Die härteste Nuss bei der Senatsbildung wird zuletzt geknackt. Von erheblichen Veränderungen der Ressorts ist die Rede.
Michael Müller
SPD und PDS sind am Freitagnachmittag zur Kleinen Verhandlungsrunde zusammengekommen. Der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD-Landeschef Peter Strieder und der SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller trafen sich im Roten Rathaus mit den PDS-Spitzen Gregor Gysi, Landeschef Stefan Liebich und dem Fraktionsvorsitzenden Harald Wolf.
Die Chemie zwischen dem Regierenden Bürgermeister Klaus Wowereit (SPD) und seinem Stellvertreter in spe, Gregor Gysi (PDS), scheint zu stimmen. In den Pausen der Koalitionsverhandlungen stehen die beiden Politiker zusammen, unterhalten sich oder werfen sich Frotzeleien an den Kopf - und Rot-Rot wird nicht müde, den guten Verlauf der Koalitionsgespräche zu betonen.
Da reden sie nun mindestens so viel wie die Grünen von der Gleichstellung der Frauen, und wer bestimmt über die künftige politische Marschroute der Stadt? Ein reines Männer-Sextett, drei von der SPD, drei von der PDS.
Während am Samstagabend der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit, SPD-Landeschef Peter Strieder und SPD-Fraktionschef Michael Müller mit den vergnatzten Grünen-Spitzen Sibyll Klotz, Regina Michalik und Till Heyer-Stuffer sprachen, um Wege aus der Koalitionskrise zu finden, mischten sich andere SPD-Politiker wie Fraktionsvize Christian Gaebler und Landesvize Andreas Matthae schon mal munter unter die Genossen der PDS: Denn nach ihrem Parteitag hatten die Sozialisten im Schöneberger Rathaus zu einem Empfang für Petra Pau geladen, die nach neun Jahren ihren Landesvorsitz abgegeben hat.Offiziell gab es am Samstag freilich keine SPD-PDS-Gespräche, in denen das Thema Rot-Rot eine Rolle gespielt hätte.
Die Koalitionsverhandlungen stecken wegen schwerwiegender Gegensätze zwischen FDP und Grünen in der Krise. Dem Vernehmen nach sind sich die Grünen nicht einig, ob sie der Einladung der SPD zur Fortsetzung der Gespräche am heutigen Sonntagnachmittag folgen.
Walter Momper hat es wieder einmal geschafft. Der SPD-Vollblutpolitiker hat oft polarisierend gewirkt und mit vielen im Clinch gelegen.
Walter Momper hat es wieder einmal geschafft. Der SPD-Vollblutpolitiker hat oft polarisierend gewirkt und mit vielen im Clinch gelegen.
Wer wird neuer Parlamentspräsident? Die Entscheidung wird in der SPD-Fraktionssitzung am heutigen Dienstag fallen.
Die deutschen Mobilfunknetzbetreiber sehen wieder etwas zuversichtlicher in die Zukunft. Es gebe klare Signale von Seiten des Bundeskanzlers, dass es keine Senkung der Grenzwerte für die Strahlung von Mobilfunkantennen geben wird.
Sein FührungsstilUm seine integrierende Kraft in der eigenen Partei muss sich Wowereit keine Sorgen machen. Er hält die SPD gut gelaunt bei Laune; er feiert auch mal Feste mit ihr.
Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Michael Müller hat die Verzögerungstaktik der Bundesregierung in Sachen Elektrosmog scharf angegriffen. Im September habe die Regierung einen Statusbericht vorlegen sollen, nach dem man dann hätte entscheiden können, ob die Grenzwerte für Elektrosmog gesenkt werden müssen oder nicht, sagte Müller dieser Zeitung.
SPDFür die Koalitionsverhandlungen von SPD, FDP und Grünen braucht der Regierende Bürgermeister einen großen Tisch und viele, viele Stühle. Die SPD rückt allein mit 13 Spitzenunterhändlern an, davon vier aus dem Osten und einige, die es lieber mit Rot-Rot versucht hätten.
Die SPD-Fraktion hat gestern erwartungsgemäß Fraktionschef Michael Müller mit großer Mehrheit wiedergewählt. In geheimer Abstimmung erhielt er 39 Ja-Stimmen bei zwei Nein-Stimmen und einer Enthaltung.
Michael Müller hat einen Wunsch. Er möchte nicht immer als derjenige gesehen werden, der bloß tut, was der Regierende Bürgermeister sagt.
Darüber gibt es KonsensWer nur lange genug in den Sachthemen sucht, der findet sie, die Punkte der Übereinstimmung. Vor allem bei der Gewichtigung der Ausgaben wäre man sich in einem rot-roten Zweierbündnis einig, aber das ist auch einfach.
In der SPD herrscht wenige Tage vor der Wahl helle Aufregung über den angeblichen Rat von Bundestagsfraktionschef Peter Struck zur Neuauflage der Großen Koalition, falls es für Rot-Grün nicht reicht. Struck und der Abgeordnetenhaus-Fraktionschef Michael Müller dementierten einen entsprechenden Zeitungsbericht über ein Treffen der beiden Fraktionsvorstände.
Anderthalb Wochen vor der Berliner Wahl am 21. Oktober sehen sich die Sozialdemokraten nach Umfragen als die "mit Abstand stärkste Partei" und hoffen, dass es für die Fortsetzung der rot-grünen Koalition "aus eigener Kraft reicht", wie Fraktionschef Michael Müller am Mittwoch betonte.
Die Grünen wollen nach den Terroranschlägen in den USA offenbar die Debatte um das vereinbarte Atomgesetz wieder anfachen. Der kleine Regierungspartner will nun vorgezogene Abschaltungen von deutschen Atomkraftwerken (Akw) erwägen.
Momentan feiert die SPD die Feste, wie sie fallen. Die Stimmung könnte kaum besser sein, und man pflegt das neue Wir-Gefühl.
Der Abgeordnete Michael Müller wandelt geistig abwesend aus dem Saal seiner sozialdemokratischen Fraktion, vorbei an den Kameras, in die hinein gerade Prominentere sprechen. Müllers Blick ist auf den Boden gerichtet.
Olympia ist in Berlin wieder im Gespräch. Jahrelang vermieden Politiker, über Bewerbungsambitionen der Stadt zu sprechen.
Was zunächst wie ein Zwist aussieht, kann auch ein geschickter Schachzug des Regierenden Bürgermeisters Klaus Wowereit (SPD) sein, um die Reaktionen zu testen. Bläst dem Fraktionsvorsitzenden Michael Müller nach seinem überraschenden Vorschlag, Tempelhof länger als bisher vereinbart, offen zu lassen, der Wind zu stark ins Gesicht, kann der Regierende sagen: Dies war eine Einzelmeinung.
Michael Müller (36), ist seit Juni Vorsitzender der SPD-Fraktion. Der Machtwechsel im Juni hat Ihnen den SPD-Fraktionsvorsitz beschert.
Die Konfusion in der Berliner Luftfahrtpolitik setzt sich fort. Um den Schließungstermin des Flughafens Tempelhof gibt es jetzt auch einen Zwist innerhalb der SPD, der sich zu einem heftigen Streit mit dem grünen Koalitionspartner ausweiten könnte.
Es war schon ein besonderer 1. September, denn es ist eine Ausnahme, dass das Abgeordnetenhaus den Weg für vorgezogene Neuwahlen frei macht.
Die SPD wirbt mit jungen Wahlkämpfern um junge Wähler. "Die Politikverdrossenheit ist bei jungen Menschen besonders groß.
Auf der Hauptversammlung der schwer angeschlagenen Bankgesellschaft Berlin wurden gestern noch nicht die Weichen für eine gesicherte Zukunft des Unternehmens gestellt. Es gehört zu 56,6 Prozent dem Land Berlin, nach der beschlossenen Kapitalerhöhung sogar zu etwa 90 Prozent.
Die Parteien entdecken die Globalisierung. Sie sind auch lautstark auf das Thema aufmerksam gemacht worden - beim Weltwirtschaftsgipfel in Seattle, beim EU-Gipfel in Göteborg und zuletzt beim G-8-Gipfel in Genua.
Gleich der erste Finaltag der Ruder-WM auf dem Luzerner Rotsee verlief für die Deutschen in den olympischen Disziplinen erfolgreich. Mit Siegen im Frauen-Einer und Frauen-Doppelvierer sowie einem zweiten Platz im Vierer ohne Steuermann wurden selbst die kühnsten Prognosen übertroffen.
Die deutschen Spitzenruderer scheinen für den Kampf um Gold, Silber und Bronze gerüstet zu sein. Einen Tag vor dem Final-Wochenende bei der WM auf dem Rotsee wahrten drei weitere Teams die Chance auf Medaillen.
Lange Gesichter gab es im deutschen Lager bei den Ruder-Weltmeisterschaften auf dem Rotsee zu Beginn der Halbfinals am Donnerstag: Der Mageburger Marcel Hacker verpasste als Vierter seines Laufes überraschend den Sprung ins Finale am Samstag, nachdem er die beste Vorlaufzeit erzielt hatte. Hacker, der das Rennen bis 1000 Meter angeführt hatte, wurde im Endspurt vom Norweger Olaf Tufte, Altmeister Vaclav Chalupa aus Tschechien und dem Bulgaren Iwo Janakiew abgefangen.
Es ist Wahlkampf in Berlin, und da hätte gestern der Heliumballon am Potsdamer Platz getrost seine drei Buchstaben "SAT" gegen "SPD" tauschen können. Im mittäglichen Hitzetaumel, das Sakko lässig über der Schulter, erscheint SPD-Fraktionschef Michael Müller, um im Dienste der guten Sache mal kurz in die Luft zu gehen.
Der Bundeskanzler mag noch so sehr von der "ruhigen Hand" sprechen, mit der er trotz der Konjunkturflaute ohne Hektik die deutsche Finanzpolitik weiter steuern will. In der rot-grünen Koalition wächst die Unruhe darüber, ob Gerhard Schröders Weg in einer Situation richtig ist, in der Deutschland beim Wirtschaftswachstum das Schlusslicht in der EU ist und die Arbeitslosigkeit wieder steigt.
Unter der fachkundigen Führung des früheren Landeskonservators Helmut Engel besah sich der Regierende Klaus Wowereit neulich zusammen mit seinem SPD-Fraktionschef Michael Müller den Stand der Restaurierung des Brandenburger Tors. Dafür ist ja Engel als Geschäftsführer einer Stiftung zuständig.
CDU-Generalsekretär Ingo Schmitt ist wegen diffamierender Äußerungen in die Schusslinie geraten. Vor der Presse attackierte Schmitt am Freitag Bürgermeister und Schulsenator Klaus Böger (SPD) als "die größte Politnutte, die ich kenne".
SPD-Fraktionschef Michael Müller hat aus Wahlkampfgründen seinen Italien-Urlaub gestrichen. Ganze vier Tage mit Frau und Kindern in Bayern gönnt er sich.
Die SPD hofft bei der Wahl am 21. Oktober auf eine Vergrößerung und Verjüngung ihrer jetzt 42-köpfigen Parlamentsfraktion.
Der Deutsche Ruderverband (DRV) ist erfolgreich ins Weltcup-Finale in München gestartet. Sechs von elf mit deutschen Athleten besetzte Boote zogen direkt in die Finals am Sonntag ein, drei Boote stehen im Halbfinale, nur zwei müssen in den Hoffnungslauf.
Nach wochenlangem Gezerre um den Termin finden die Neuwahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus nun am 21. Oktober statt.