Ab Dienstag erreicht der Ausnahmezustand wegen Covid-19 die Kleinsten. Kitas und Schulen bieten nur noch Notbetreuung an, Tagesmütter arbeiten aber weiter.
Sandra Scheeres
Ab Montag sind die Berufsschulen dicht, am Dienstag folgen alle anderen Schulen und Kitas. Die Schüler kommen aber zu den Prüfungen in ihre Schulen.
Ein neuer Schulversuch soll den Personalmangel in Kitas mildern. Die Bildungsgewerkschaft GEW warnt vor einer „Dequalifizierung“.
In Berlin sei Platz für 2000 Geflüchtete, sagt Sozialsenatorin Breitenbach. Der Regierende Bürgermeister Müller appelliert an den Bund.
Selbst die größten Oberstufenzentren sind noch ohne schnelles Internet: Senat und IT-Zentrum geben sich gegenseitig die Schuld.
An über 170 Ständen präsentierten sich Kita-Träger, Schulen und Jugendämter. Der diesjährige „Berlin-Tag" war gut besucht.
Die vielen Facetten der Aufklärung: Die Expertenkommission nimmt ihre Arbeit auf - und bald kommen die Wirtschaftsprüfer.
Jeden Tag kommen neue Ungereimtheiten rund um die Schule ans Licht. Auch die Finanzen sollen geprüft werden. Dienstaufsichtsbeschwerden durch einen Vater.
Klaus Brunswicker, ehemaliger Schulleiter in Schöneberg, soll die Anschuldigungen an der staatlichen Tanzschule aufarbeiten. Wie geht er vor? Ein Interview.
Der Senat ändert die Besetzung des Gremiums, das die Vorwürfe gegen die Eliteschule klären soll. Dort wird weiter der Mythos von „anonymen“ Vorwürfen gepflegt.
Die Zustände an der Ballettschule weiten sich nach Ansicht der Grünen zum „Skandal“ aus. Auch die Beschwerdestelle der Bildungssenatorin ist nun involviert.
Abgeordnete von Linken und Grünen bemängeln das Krisenmanagement der Bildungssenatorin. Clearingstelle nimmt Betrieb auf.
Die Bildungsverwaltung zieht Konsequenz nach massiven Anschuldigungen. Betroffene Leiter sehen "keinen einzigen Beleg".
Das Chaos um den Mindestlohn bei Schulcaterern hat Folgen: Andere Senatsverwaltungen verschieben einzelne Ausschreibungen.
Schulessencaterer sollen einen höheren Mindestlohn zahlen. Doch der Senat hat die Ausschreibung nicht hinbekommen. Ab Sommer entstehen 20 Millionen Euro Kosten.
Berlins dienstältester Stadtrat Wilfried Nünthel war gerade erst in Pension gegangen. Jetzt holte ihn die Bildungssenatorin als Problemlöser in ihre Behörde.
Mit einer Untergrenze von 12,50 Euro wollte Berlin Vorreiter sein - und verfehlte die eigenen Ansprüche. Nun könnte es doch noch eine Lösung geben.
Nach der Missachtung des Berliner Mindestlohnes bei einer Ausschreibung bemüht sich der Senat um Schadensbegrenzung und eine pragmatische Lösung.
In Berlin kommen Neubau und Renovierung von Schulen langsamer voran als geplant – es fehlt an Personal und Angeboten.
Die Vergabe von öffentlichen Aufträgen soll an einen Mindestlohn von 12,50 Euro gekoppelt werden. In einer Ausschreibung wird dieser Betrag unterschritten.
Über Jahre sollen Schülerinnen und Schüler an der Staatlichen Ballettschule gelitten haben. Nun wird eine Untersuchungskommission eingesetzt.
Die Charlottenburger Friedensburg-Schule hat sich zum zweiten Mal um die renommierte Auszeichnung beworben. Diesmal könnte es klappen.
Türkischer Antrittsbesuch: Erdogans Generalkonsul zum Gespräch bei Bildungssenatorin Scheeres
Nur eine Twitterbotschaft kündete am Montag vom Treffen in der Bildungsverwaltung. Zum Inhalt des "konstruktiven" Austauschs gibt es keine Informationen.
Früheinschulung, Inklusion, Lernstörungen, Suizidgefahr: In 13 Anlaufstellen leisten Fachleute der Bildungsverwaltung berlinweit Unterstützung.
Berlins Schulspeisung wird teurer, weil der Senat 50 Prozent Bio, höhere Löhne und fairen Handel finanzieren will. Und jede Schule erhält einen Wasserspender.
Eine „Verbeamtung auf Probe“ soll ausgebildeten Lehrkräfte nur im Brennpunkt angeboten werden, schlägt die Vereinigung der Sekundarschulleiter vor.
Alle Zahlen Schule für Schule: Die Anteil der ungelernten Lehrer steigt rasant. Grundschulen sind am stärksten betroffen. Scheeres kündigt neues Konzept an.
Mehr als 800 zusätzliche Plätze für Kinder mit geistiger Behinderung geplant. Diese Bezirke profitieren.
In Friedrichshain, Gesundbrunnen und Biesdorf soll es je eine neue Schule geben. Den Bau soll die landeseigene Howoge übernehmen.
Weniger freies Spiel - mehr Beschäftigung mit Sprache und Zahlen: So sollen die Kinder "School ready" werden. Das Sprachlerntagebuch verliert aber an Bedeutung.
Zehn Jahre diente der Leiter des Schliemann-Gymnasiums bei der Nationalen Volksarmee. Jetzt wird ihm vorgeworfen, den gelernten „Drill“ weiter anzuwenden.
Nach monatelangem Hin und Her darf der Zirkus für Kinder und Jugendliche maximal drei weitere Jahre bleiben. Die Umweltverwaltung erteilte eine Duldung.
Er ist emotional, laut. Manche sagen: radikal. Carsten Stahls Kampf gegen Mobbing ist bei Experten heftig umstritten. Ihn selbst kümmert das kaum.
Beim Schülerhaushalt entscheiden Schüler, was für ein bestimmtes Budget angeschafft wird. Jetzt wird das Projekt auf weitere Bezirke in Berlin ausgeweitet.
Bericht zum Missbrauch von Pflegekindern: Kentler-Experiment in Berlin dauerte länger als angenommen
Pädophile dürfen Pflegekinder in ihrem Haushalt missbrauchen – und der Staat schaut zu. Was wie eine Horrorvorstellung klingt, ist in Berlin passiert.
Ein neues Online-Portal der Bildungsverwaltung soll Eltern die Kitaplatz-Suche erleichtern – doch die Suchergebnisse haben mit der Realität noch wenig zu tun.
In den nächsten drei Jahren soll der Bioanteil beim Schulessen auf 50 Prozent steigen. Darauf einigten sich Bildungs- und Finanzverwaltung.
Die Enteignungsdebatte wurde kontrovers geführt, bei der Lehrerverbeamtung gab es ein klares Votum. Die Ergebnisse des Landesparteitags im Überblick.
Wie stark wird an Berliner Schulen gemobbt? Jugendliche berichten von mangelnden Anti-Mobbing-Maßnahmen.
Über 90 Euro pro Monat dürfen Kitas in Berlin nicht von Eltern verlangen, auch wenn die Eltern zahlen würden: Viele gehen daher den Umweg über Fördervereine.