
Maskenpflicht auf belebten Straßen, Treffen nur zu fünft: Ab Sonntag gelten strengere Regeln. Was ist jetzt verboten – und worüber diskutiert die Politik noch?

Maskenpflicht auf belebten Straßen, Treffen nur zu fünft: Ab Sonntag gelten strengere Regeln. Was ist jetzt verboten – und worüber diskutiert die Politik noch?

Außerdem: Strengere Corona-Regeln in Berlin + Bundestag beschließt Plastiktütenverbot + Ausblick auf morgen.

Außerdem: + Berlin lockert wohl nicht + Hunderte protestieren in Thüringer Corona-Hotspot + Kabinett streitet um „Demokratieförderungsgesetz“.

Elvia Wilk macht Berlin in ihrem Debüt zum metastasierten Albtraum des Kapitalismus. Ihr gelingt eine Mischung aus böser Satire und Beziehungsdrama.

Es gibt nicht nur die Böllerkrieger aus Neukölln. Zwischen dem über Knaller naserümpfenden Bürgertum und Familien in Brandenburg liegen Welten. Ein Kommentar.

Vorschlag für die Merkel-Runde am Mittwoch: Der Verkauf, der Kauf und das Zünden von Feuerwerk sollen zum Jahreswechsel deutschlandweit verboten werden.

Der Konzern willigt ein, auf Umwandlung in Eigentumswohnungen und Luxussanierungen zu verzichten. Das gilt aber nur für Milieuschutzgebiete.

Im Sommer sagte Bundesinnenminister Horst Seehofer zwei Ländern ab, die mehr Flüchtlinge aufnehmen wollen. Berlins Senat klagt jetzt dagegen. Thüringen zögert.

Unter Senator Dirk Behrendt steuert Berlin darauf zu, die Forschung mit Tierversuchen zu verhindern. Warum lässt ihn der Regierende gewähren? Ein Kommentar.

Das Online-Formular errechnet, ob aktuelle Mieten dem Mietendeckel-Gesetz entsprechen oder nicht. Das womöglich gesparte Geld sollte man dennoch zurücklegen.

Weil die Tierversuchskommission nicht tagt, fallen Experimente aus. RKI und Charité sehen „gravierende“ Nachteile und appellieren an Senatschef Müller.

Die Finanzverwaltung prüft den Erwerb des insolventen Kinos in Prenzlauer Berg durch das Land. Pankows Bezirksamt hofft auf Verhandlungen mit den Brauner-Erben.

Berliner Gastronomen haben argumentiert, nicht die Treiber der Pandemie zu sein. Die Richter sehen das anders. Der Senat begrüßt das Urteil.

Berlin braucht ein Gesetz, das Grundrechte und Infektionsschutz in Einklang bringt, argumentiert der FDP-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus. Ein Gastbeitrag.

Innensenator Andreas Geisel plant ein Anti-Terrorkonzept. Islam-Verbände verurteilen Hassprediger in einem offenen Brief und planen interreligiöses Gedenken.

Der Berliner Senat kalkuliert mit höheren Zahlen, als das Intensivregister. Warum das so ist und wie die Krankenhäuser vor Überlastung geschützt werden.

Ein Lieblingskind des Verbraucherschutz-Senators: Die „Kantine Zukunft“ gibt nach einem Jahr Einblick in ihre Arbeit im Dienste der Berliner Gemeinschaftsverpflegung.

Seit Jahren gibt es keine Ermittlungsergebnisse zu mehr als 70 rechtsmotivierten Straftaten. Die Betroffenen fordern einen Untersuchungsausschuss.

Im zweiten Lockdown werden auch der privatwirtschaftlichen Kulturbranche neue Staatshilfen versprochen. Aber wie klappt es bisher mit den Unterstützungsgeldern?

Soldaten werden dafür aus Mitte nach Friedrichshain-Kreuzberg verlegt. Dort sollen sie im Testzentrum Urbanstraße und „mobil“ Corona-Abstriche nehmen.

Gerade Erstsemester haben es jetzt schwer: Warum nur scheint der Profi-Fußball der Politik wichtiger als das Studium zu sein? Ein Kommentar.

In Berlin hat Bernd Wilms das Gorki und das Deutsche Theater geprägt: Ein Geburtstagsgruß von Oliver Reese, dem Intendanten des Berliner Ensembles.

Auf dem Gelände der ehemaligen Staatssicherheit der DDR will ein Historiker weiterhin Veranstaltungen machen - trotz Verbot von der Stasi-Unterlagenbehörde.

Personalräte verlangen Aufklärung über den Umgang mit den Geldern, die besondere Leistungen während des Lockdown belohnen sollten.

Der Senat verordnet eine drastische Einschränkung des öffentlichen Lebens. Gastronomen suchen sich Beistand, die FDP kritisiert die Regierung als „kopflos“.

Seit 2001 hat sich in Berlin die Zahl der Linksautonomen halbiert. Trotzdem sei die Zahl der Gewalttaten gestiegen, teilte der Innenstaatssekretär mit.

So stark sanken die Verkaufszahlen in der Stadt noch nie. Besonders betroffen sind Wohn- und Geschäftshäuser sowie Büroflächen. Nur Eigenheime sind unverändert gefragt.

Der Berliner Senat verlängert und verschärft die Corona-Regeln. Am Donnerstag soll es eine Sondersitzung zur Pandemie geben.

Erst siegten Wirte und Barbetreiber gegen die Corona-Sperrstunde, nun kommen die Tankstellen. Juristen sehen im Vorgehen des Senats inzwischen einen Skandal.

Hat Deutschland noch die richtige Strategie gegen das Coronavirus? Bei Anne Will wird deutlich, dass ein echter Fahrplan nicht in Sicht ist.

Nun könnte es schnell gehen: Vattenfall ist bereit, das gesamte Netz abzugeben. Der Senat will zum 1. Januar 2021 an - und schielt auch auf die Gasag.

Eigentlich sind Ferien zum ausruhen da. Doch seit Corona die Lernlücken verschlimmert hat, wird auch in der freien Zeit Unterricht angeboten. Ein Besuch.

Auf zehn Straßen muss ab Samstag Mund-Nasenschutz getragen werden – viele halten das für richtig und lästig zugleich. Bezirke bereiten sich auf Kontrollen vor.

Der Berliner Senat will künftig Aspekte des Klimaschutzes in alle seine Beschlüsse miteinbeziehen. Die Grünen erhoffen sich mehr Transparenz

Die Chefin der Handwerkskammer sieht Berlin als Stadt der Tradition und Innovation. Das Handwerk spielt dabei eine große Rolle.

Morgen will der Senat eine erweiterte Maskenpflicht und schärfere Kontaktbeschränkungen beschließen. Auch über ein Konzept für Märkte soll gesprochen werden.

Nur noch fünf Personen gemeinsam oder Angehörige zweier Haushalte sollen sich draußen aufhalten dürfen. Auf belebten Plätzen und Märkten kommt die Maskenpflicht.

Die Corona-Sperrstunde ist nicht verhältnismäßig, sagt das Verwaltungsgericht. Gegen den Beschluss hatte der Senat Beschwerde eingelegt.

Außerdem in den Fragen des Tages: Melania Trump schildert Covid-19-Erkrankung, „Lost“ ist Jugendwort des Jahres und Baustopp bei Tesla.

Schnell und unkompliziert will der Berliner Senat jene unterstützen, die von der Sperrstunde am meisten betroffen sind. 2500 Betriebe gehören zur Zielgruppe.
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