Am Checkpoint Charlie gibt es eine ungewöhnliche Ampel. Die Verkehrsverwaltung sieht sie skeptisch. Die Grünen wollen, dass sie bleibt – und es an der Kreuzung noch etwas bunter wird.
Tagesspiegel Checkpoint

Auf den Instagram-Kanälen des Kultursenators und des Stadtentwicklungssenators ist deutlich zu sehen: Sie sind am selben Ort. Der eine geht auf Safari, der andere trifft Box-Legenden.

Das familiengeführte Restaurant besteht seit 30 Jahren, doch die Miete wird jetzt zu hoch. Damit muss ein weiteres Berliner Traditionslokal wegen der extremen Mietsteigerungen schließen.

Der Prozess zur Beantragung einer Parkvignette soll bald deutlich vereinfacht und online möglich werden. Bleibt nur zu hoffen, dass die technischen Mittel der Verwaltung dazu ausreichen.

Politik, Poesie und das Tor zur Hölle: Dreizehn knifflige Fragen rund um die vergangenen Tage in der Hauptstadt. Rätseln Sie mit!

Fast vier Jahre ist der Bau der Freitreppe am Spreekanal im Verzug. Damit ist sie in guter Gesellschaft bei der Bauverzögerung. Immerhin ist der Beginn jetzt für 2025 vorgesehen.

Fünf Jahre nach der Einführung der E-Scooter tut sich etwas: Jetzt belangt der Senat die Anbieter für jeden Roller, der umgesetzt werden muss. Ab sechs davon wird es noch teurer.

Auch Musikschulen scheinen den aktuellen Haushaltskürzungen zum Opfer zu fallen. Es sollen Angebote gekürzt werden, wodurch deutlich weniger Schüler aufgenommen werden können.

Verwaiste Häuser, nebulöse Eigentümer, zahnlose Bezirke: Ein Gesetz soll Leerstand verhindern, wirkt aber wie ein stumpfes Schwert. Der Checkpoint erklärt den Spuk anhand eines Kartenspiels.
Nachdem eine Berliner Studentin den festgelegten BaföG-Satz vor Deutschlands höchstes Gericht brachte, hat dieses die Klage nun abgewiesen. Die Grundpauschale ist demnach verfassungsgemäß.
Der Deutsche Handballbund hat die sechs Austragungsorte der Handball-WM 2027 bekanntgegeben. Eine gute Begründung, warum die Hauptstadt nicht dabei ist, gibt der DHB-Präsident nicht.

Während Klassenfahrten für Schulen gestrichen werden, gönnen sich Mitarbeitende der Senatsverwaltung für Bauen und Wohnen eine München-Spritztour mit „Fachprogramm und Paneldiskussion“.

Lärm, Vandalismus und Einbruch: Die Mieter in der Rathausstraße am Alexanderplatz streiten mit der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft WBM über die Verwahrlosung ihrer Wohnungen.

Der Görlitzer Park in Berlin hat ein Pendant: den Alten Botanischen Garten in München. Ein neues Maßnahmenpaket mit harten Verboten soll hier jetzt für mehr Sicherheit sorgen.

Seit über 100 Jahren ist die Nofretete-Büste Star des Berliner „Neuen Museums“. Doch in einer Petition fordert der ehemalige Minister für Altertümer Ägyptens die Rückgabe.

Wegner (CDU) trifft auf seiner Tour durch die Berliner Bezirke auf Widerstand: Das Bürgergespräch in Kreuzberg konnte er wegen Gegendemonstranten nur durch den Hintereingang betreten.

Endlich soll in Berlin die Rechtsverordnung zum Cannabiskonsum beschlossen werden. Zu spät aber für den Green Cannabis Social Club: Der flüchtete wegen des Chaos nach Brandenburg.

Aus Brandschutzgründen braucht die Feuerwehr genügend Platz auf den Straßen für den Leiterwagen. Im August wurden jetzt die Mindestanforderungen nochmal erneuert und verschärft.

In Basel sind Außenanlagen von Schulen auch abends zum Spielen geöffnet. In Berlin unmöglich. Einhellige Antwort der Bezirke: Wegen Vandalismus und Vermüllung nicht umzusetzen.

Einige Beschäftigte der Berliner Ordnungsämter finden ihre Arbeit nicht angemessen gewürdigt. Es gibt nicht einmal eine Ausnahmegenehmigung beim Parken ihrer Dienstfahrzeuge.

Tim Raue ist Unternehmer, Coach, Fernseh- und Sternekoch. 2025 übernimmt er die Gastronomie im Berliner Fernsehturm. Was macht seinen Erfolg aus? Ein Gespräch über absolute Individualität.

Dreizehn Fragen für Berlin-Kenner und alle, die es werden wollen. Rätseln Sie sich durch die vergangenen Tage!

Eigentlich sollte eine Tagesstätte für Suchtkranke im ehemaligen Karstadt am Leopoldplatz eingerichtet werden, aber es gab noch keine Einigung. Derweil breitet die Szene sich aus.

Der geplante Bau von vier Fahrradparkhäusern wurde auf Eis gelegt. Zwar forderte SPD-Fraktionschef Saleh deren Wiederaufnahme, doch der Verkehrsverwaltung fehlt dafür das Geld.

Die vor einem Jahr geplante Bezahlkarte für Flüchtlinge kann man jetzt in Brandenburg beantragen. Und in Berlin? Noch immer nichts. Dabei wollte Kai Wegner keinen „Flickenteppich“.
Für Herbert Grönemeyer ist Berlin: „radikal, dramatisch, rotzig und unfreundlich. Aber es klingt klasse ...“ Und außerdem verrät er, welche Künstlerlin er zurzeit selbst am liebsten hört.

Im Bezirk Tempelhof-Schöneberg scheint das Amt besser zur funktioniert als im Rest der Stadt. Der Stadtrat verrät das Erfolgsrezept: motivierte und nicht überarbeitete Mitarbeiter.

Wichtiger Ort der Demokratie : Preiserhöhung bei der Gedenkstätte Hohenschönhausen
Kai Wegner spricht von einem Ort mit „internationaler Strahlkraft“. Dieser gerät nun aber in finanzielle Schwierigkeiten durch höhere Kosten und fehlender Anpassung der Fördergelder.

Er kam aus den Tropen und zerstört die einheimische Pflanzenwelt: der geheime Wassersalat. Und er ist nicht der einzige Schädling, der sich in die Berliner Umwelt eingeschlichen hat.

Straßen werden mehrfach aufgerissen, Absperrungen nicht abgestimmt, Arbeiten stocken: Berlins Baustellenkoordination ist miserabel. Eine Chronik in Politiker-Zitaten.

Die Verkehrsverwaltung plant nur zwei statt sechs Parkhäuser für Fahrräder an Berliner Bahnhöfen. Für den SPD-Fraktionschef ist das zu wenig, zumal das Geld da und „gut angelegt“ wäre.

Auf großen Bühnen wollte die Ex-Bürgermeisterin wohl schon immer stehen. Wäre das mit der Karriere in der Politik nichts geworden, dann vielleicht als Cow-Girl auf der „Country Road“.

Zwei Mal am Tag soll die Verwaltung ihre elektronischen Posteingänge checken, das scheint die interne Vorgabe zu sein. Die Senatskanzlei korrigiert hier: zwei Mal ist zu viel des Guten.

Das Dilemma mit den Klassenfahrten geht weiter. Diesmal bei den zuständigen Senatorinnen, die sich nicht einig werden. Im Sinne der ärmeren Familien sollte sich das schleunigst ändern.

Während Randbezirke wie Treptow-Köpenick und Lichtenberg immer mehr junge Familien anziehen, sinkt die Zahl der Kita-Kinder in zentralen Bezirken wie Friedrichshain-Kreuzberg.

Rund 28.000 freie Kitaplätze in Berlin: Kita in Friedrichshain sucht per Aushang neue Vorschulkinder
In Friedrichshain sucht die Kita „Krümelmonster“ dringend nach Vorschulkindern – mittlerweile sogar per Aushang. Ein Zeichen für den deutlichen Rückgang der Kitabelegungen in Berlin.

SPD-Staatssekretär Slotty bestreitet Aussagen zur möglichen Bebauung des Tempelhofer Feldes durch private Investoren. Eine dem Tagesspiegel vorliegende Tonaufnahme widerlegt das.

Eine Woche, vierzehn Fragen: Diesmal rätseln wir uns von Mitte durch Berlins Behördendschungel bis nach Neukölln. Machen Sie mit!

Leitfaden aus der Senatskanzlei: KI-Benimmregeln für Berlins Beamte und Beamtinnen
Seit gestern dürfen Berlins Lehrer und Lehrerinnen auf das Microsoft-Programm Copilot zugreifen. Um ihnen den Umgang mit der KI zu erleichtern, gibt es Anwendungsregeln vom Senat.

Eigentlich gehören Treffen mit Berlins Regierendem Bürgermeister zum Pflichtprogramm für US-Präsidenten. Jedoch sieht Bidens Terminplanung bisher kein Treffen mit Kai Wegner vor.