
Das Berliner Landgericht hat der NPD verboten, einen Satz aus Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" für ihre Wahlwerbung zu nutzen. Tut sie es doch, muss die Partei 250.000 Euro Strafe zahlen.
Das Berliner Landgericht hat der NPD verboten, einen Satz aus Thilo Sarrazins Buch "Deutschland schafft sich ab" für ihre Wahlwerbung zu nutzen. Tut sie es doch, muss die Partei 250.000 Euro Strafe zahlen.
SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles gerät in der SPD wegen der umstrittenen Einstellung des Parteiausschlussverfahrens gegen Thilo Sarrazin zunehmend unter Druck
Eindeutig ist die Lösung nicht, dafür aber vernünftig. Das ahnen sogar die Genossen, die jetzt protestieren. Das Ende des SPD-Schiedsverfahren gegen Thilo Sarrazin ist nicht nur schlau, sondern auch klug.
Sozialdemokraten aus ganz Deutschland haben eine "Berliner Erklärung" zum Fall Thilo Sarrazin unterzeichnet, die der Friedrichshain-Kreuzberger Juso Aziz Bozkurt ins Netz gestellt hat. Die Erklärung im Wortlaut:
Kontroverse Debatte über Kompromiss auf Landesvorstandssitzung erwartet. Austrittsdrohungen machen die Runde
In der Berliner SPD regt sich Widerstand gegen das rasch beendete Ausschlussverfahren gegen den früheren Finanzsenator Sarrazin. Auch Landeschef Michael Müller zeigt sich im Gespräch mit dem Tagesspiegel enttäuscht.
Sergey Lagodinsky, der Gründer des „Arbeitskreises jüdische Sozialdemokraten“, ist aus Protest gegen den Umgang seiner Partei mit dem Fall Thilo Sarrazin aus der SPD ausgetreten. „Ich kann es in einer Partei mit einem Sarrazin aushalten, aber ich kann es nicht in einer Partei aushalten, die sich aus Angst vor dem Stammtisch einem Sarrazin nicht stellen will.
Der Verbleib von Thilo Sarrazin in der SPD verärgert die Parteibasis in Berlin. Landeschef Michael Müller ruft deshalb zur Krisensitzung.
Sarrazin bedauert – aber was? Es lag ihm fern, Migranten zu diskriminieren. Abgesehen von nutzlosen Obsthändlern, die Kopftuchmädchen produzieren? Nur wer sein Buch tatsächlich nicht kennt, kann damit zufrieden sein, wie der Streit mit der SPD beigelegt wurde.
Grünen-Chefin Claudia Roth befürchtet, dass fremdenfeindliches Gedankengut nun einen festen Platz in der Berliner SPD bekommen könnte. Neuköllns Bürgermeister Heinz Buschkowsky spricht hingegen von einem "Sieg der Vernunft".
Der frühere Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin bleibt SPD-Mitglied. Darauf einigte sich die Schiedskommission des SPD-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf überraschend schnell, nachdem Sarrazin eine für ihn ungewöhnliche Erklärung abgegeben hatte.
Parteiausschlüsse schaden der Demokratie. Dennoch kann die SPD den Provokateur Thilo Sarrazin nicht in ihren Reihen dulden. Ein Kommentar.
Ausschluss verhandelt
Ausschluss verhandelt
Übrig geblieben von der Sarrazin-Debatte des vergangenen Herbstes ist allein die Frage, ob er in der SPD bleiben darf. Jetzt zeigt sich, wie hysterisch die Reaktion auf seine Thesen war.
Am Donnerstag beginnt die Verhandlung zum Parteiausschlussverfahren gegen Thilo Sarrazin. Der SPD-Kreisverband Charlottenburg-Wilmersdorf wirft dem früheren Finanzsenator wegen seiner Thesen zur Integration parteischädigendes Verhalten vor.
Berlin - Für die rechtsextreme NPD könnte die gezielte Wahlkampfprovokation mit einem Zitat von Berlins ehemaligen Finanzsenator und Ex-Bundesbankvorstand Thilo Sarrazin (SPD) jetzt rechtliche Konsequenzen haben. „Wir prüfen alle juristischen Möglichkeiten“, sagte der Sprecher der Deutschen Verlags-Anstalt (DVA), Markus Desaga, dieser Zeitung.
Finanzsenator Ulrich Nußbaum will die Bezirke sanfter anfassen als sein Vorgänger und lobt Mitte und Lichtenberg für ihre Haushaltsführung.
Wiedersehen mit Thilo Sarrazin bei „Anne Will“: Der Ex-Banker hatte keine Lust auf Provokationen
Muss Europa zur Festung werden? Die Flüchtlingsproblematik war am Sonntagabend das Thema beim Talk von Anne Will - doch die Gäste hatten wenig dazu zu sagen. Der Langeweile konnte auch Thilo Sarrazin nichts entgegensetzen.
Rechte in Berlin auf
Rechte in Neukölln auf
Die Berliner NPD verteilt Postkarten mit einem Satz aus Thilo Sarrazins Bestseller "Deutschland schafft sich ab". Der Buchverlag hat seine Rechtsabteilung eingeschaltet.
Wirtschaftsvertreter wollten Thilo Sarrazin endlich mal live sehen und wurden nicht enttäuscht: Der Bestsellerautor referierte seine Thesen über Ausländer und wehrte "ungehörige" Fragen ab. Und vor der Tür war auch was los.
Am 21. April beginnt das Parteiausschlussverfahren der SPD gegen Thilo Sarrazin. Der frühere Finanzsenator lässt sich davon nicht beirren und verweist auf eine frühere Aussage: "Ich bleibe SPD-Mitglied bis an mein Lebensende."
Berlin - Der Gründonnerstag war im Mittelalter als „Ablasstag“ bekannt. Mit dem Erlass der Strafe für begangene Sünden hat der Gründonnerstag in diesem Jahr jedoch nichts zu tun: An dem Tag beginnt das Parteiordnungsverfahren mit dem beantragten Ausschluss aus der SPD gegen den früheren Berliner Finanzsenator, Ex-Bundesbank-Vorstand und Buchautor Thilo Sarrazin.
Wenn die Realität Kapriolen schlägt, wird das Unwahrscheinliche für möglich gehalten
Bestseller-Autor und Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin kandidiert nicht für die FDP – aber bei den Berliner Liberalen halten sie durchaus etwas von ihm.
Wenn die Realität Kapriolen schlägt, wird das Unwahrscheinliche für möglich gehalten. In diesem Jahr war es besonders leicht, Aprilscherze anzubringen.
Sarrazin war ja nicht alles: Eine Auswahl der Aprilscherze der lieben Kollegen. Manchmal scheinen sich Erfindungen mit Wünschen zu mischen.
Was einst die "Schweizer Spaghetti-Ernte" war, ist heute Thilo Sarrazins Wechsel zur FDP. Matthias Kalle hat verstanden: Nach all den Schreckensmeldungen der letzten Tage tut ein bisschen Humor manchmal eben auch gut.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) erklärte offiziell: Der Islam gehört nicht nach Deutschland. Recht hat er! Doch damit ist der Islam nicht allein. Die Wahrheit dokumentiert unsere erschütternde Liste.
Mit einem spektakulären Befreiungsschlag will die Berliner FDP aus dem Umfragetief herauskommen: Auf dem kommenden Landesparteitag soll Thilo Sarrazin als Spitzenkandidat für die Wahl im September nominiert werden.
Ein unwilliger Innenminister, Islamvertreter, die nicht beanspruchen können, die Muslime in Deutschland zu repräsentieren, und eine Debatte, die dem Rahmen längst entwachsen ist. Es ist an der Zeit, die Islamkonferenz abzuschaffen. Ein Kommentar.
Ex-Finanzsenator Thilo Sarrazin hatte bis 2009 die Aufsicht über die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften. Jetzt warnt er vor staatlichen Eingriffen in die Mietenentwicklung.
Gibt es ein Recht auf Wohnen am Hackeschen Markt, ist das Leben nur menschenwürdig, wenn vorm Wohnzimmerfenster der Kurfürstendamm rauscht? Diese Frage muss man schließlich noch stellen dürfen. Ein Kontrapunkt.
Wie die FDP vor der Wahl um ihr Profil kämpft. Im Programm findet sich sogar einiges, das Sarrazin-Anhängern gefallen wird.
Die parlamentarische Untersuchung zur Howoge-Affäre kann beginnen. Rot-Rot und Opposition haben sich über einen Ausschuss geeinigt, der das Gebaren der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft aufarbeiten soll.
Schon mit dem Buchtitel "Die Panikmacher" diskreditiert Patrick Bahners die Kritik am politischen Islam und stürzt sich fortan auf die Lieblingsfeinde der Islamkritik-Kritiker, Necla Kelek und Thilo Sarrazin. Eine ernsthafte Debatte über die Islamkritik kann so nicht entstehen.
Der Film "Almanya" erzählt die Geschichte einer türkischen Familie in Deutschland. Eine höchst unterhaltsame Komödie – und ein Wohlfühlfilm für alle.
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