zum Hauptinhalt
Thema

Thilo Sarrazin

Der Streit um die Sparkassenmarken ist der letzte Akt im Vorprogramm zum Verkauf der Landesbank Berlin (LBB). Im Januar will Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) das Verfahren starten.

Berlin – Der Skandal um dieBankgesellschaft Berlin wird die Steuerzahler wahrscheinlich etwas weniger kosten als bisher erwartet. Sechs bis 6,5 Milliarden Euro werde das Land in den kommenden Jahrzehnten voraussichtlich noch für die Risiken aus dem Immobiliengeschäft der Bank auszahlen müssen, sagte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) am Donnerstag.

Berlin - Jetzt hat der Finanzsenator es schriftlich: Thilo Sarrazin (SPD) darf die Berliner Sparkasse samt ihrem Namen verkaufen – auch an einen privaten Investor. In einem Schreiben der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht teilt deren Präsident Jochen Sanio Sarrazin mit, dass er frühere Bedenken gegen einen Verkauf samt Namen zurückstellt.

Thilo Sarrazin redet den Berlinern nicht nach dem Mund. Die Stadt habe jetzt „eine durchschnittlich effiziente kommunale Verwaltung“, teilt der Finanzsenator mit.

Die Haushaltslage in Berlin ist angespannt. Ein Patentrezept zur Lösung der Finanzprobleme gibt es nicht, dafür viele Ideen Einige hoffen auf Bundesmittel, andere setzen auf Steuerprivilegien. Sechs Beispiele im Überblick

Von Ralf Schönball

Seit Wochen empören sich die Opposition, Investmentbanker und Wirtschaftsverbände über Rot-Rot, weil diese linken Socken das Landesvermögen partout für sich behalten wollen. So richtig hat noch keiner begriffen, warum.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Lafontaine hat Vorbehalte gegen Berliner Koalition PDS-Spitze kontert: Keine sozialistische Insel

Von
  • Matthias Meisner
  • Lars von Törne

Wulffs Kritik an der Hauptstadt löst heftige Reaktionen aus / Sarrazin fordert Komplettumzug

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

SPD und Linkspartei wollen Gerechtigkeit und Solidarität fördern. Die Opposition findet nichts Neues im Koalitionsvertrag

Von
  • Sabine Beikler
  • Ulrich Zawatka-Gerlach

Die Vorstände der sechs Berliner Wohnungsbaugesellschaften werden bald Post vom Finanzsenator erhalten. „Ich werde zu einem Gespräch über Gewinnplanung einladen“, sagte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) am Donnerstagabend vor 200 Zuhörern auf einer Veranstaltung vom Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI).

Von Sabine Beikler

Im Tagesspiegel-Managerpanel fordern führende Unternehmer mehr Mut bei der Entbürokratisierung und den Verkauf von Landesbetrieben. Finanzsenator Sarrazin verspricht Fortsetzung des Sparkurses

Von Alexander Visser
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })