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Thema

Thilo Sarrazin

Wir haben schon immer gewusst, dass unser Finanzsenator Thilo Sarrazin zu Höherem geboren ist. Bundesbank-Vorstand – das hört sich sogar als windiges Gerücht ziemlich edel an.

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Von der Apotheke bis zur Biotechnologie: Die Branche rechnet bis 2020 mit 30 000 neuen Arbeitsplätzen in der Region

Von Yasmin El-Sharif

Von der Apotheke bis zur Biotechnologie: Die Branche rechnet bis 2020 mit 30 000 neuen Arbeitsplätzen in der Region

Von Yasmin El-Sharif

Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD) hat das Gerücht, er wolle 2009 in den Vorstand der Bundesbank wechseln, gestern als voreilige Spekulation bezeichnet. Die entsprechende Berichterstattung in der Berliner Zeitung beruhe auf Mutmaßungen, sagte ein Sprecher der Finanzverwaltung.

Ulrich Zawatka-Gerlach stellt Sarrazin ein Zwischenzeugnis aus

Von Ulrich Zawatka-Gerlach

Schon ab dem kommendem Jahr wird die Nettoneuverschuldung der Hauptstadt voraussichtlich bei Null liegen. Berlin könne durch Steuermehreinnahmen sogar mit einem Millionenplus rechnen, so Finanzsenator Sarrazin.

Berlins Finanzsenator Thilo Sarrazin plant möglicherweise seinen Abgang aus der Hauptstadt. Spekulationen, er strebe einen gut dotierten Posten im Bundesbank-Vorstand an, trat er nicht entgegen.

Prostitution ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Davon will auch der Senat profitieren – und fordert mehr Abgaben aus dem Gewerbe

Von Hannes Heine

Die Haushaltspolitiker der rot-roten Koalition sind sich einig: Die Mittel für die Hilfen zur Erziehung werden nicht gekürzt. Nach Angaben von Karlheinz Nolte, Haushalts- und Jugendexperte der SPD, sollen sie sich an den Ausgaben von 2006 orientieren; damals gaben die Bezirke rund 319 Millionen Euro für die Erziehungshilfen aus – von der ambulanten Betreuung bis zur Heimunterbringung.

Von Sigrid Kneist

Berlin hat derzeit noch ein paar Besucher mehr als üblich: Herren in dunklen Anzügen, mit Aktenkoffern in der Hand. Sie sind unterwegs in Sachen Landesbank Berlin (LBB).

Es ist nicht der erste Anlauf, den der amerikanische Finanzinvestor Christopher Flowers unternimmt, um die Landesbank Berlin zu kaufen. Beim ersten Mal hieß die Landesbank noch Bankgesellschaft und war ein marodes Unternehmen, das von seinem Haupteigentümer, dem Land Berlin, mit Milliardenbeihilfen gerade noch vor dem Ruin gerettet worden war.

Der Börsengang der Landesbank ist so etwas wie Thilo Sarrazins Ass im Ärmel – ein Ass, das im Zweifelsfall nicht sticht. Der Finanzsenator behält sich vor, den Landesanteil von 81 Prozent an die Börse zu bringen – dorthin, wo sieben Prozent des Bankkapitals bereits frei gehandelt werden.

Berlin - Der Berliner Finanzsenator Thilo Sarrazin hat für die landeseigenen Firmen eine positive Bilanz gezogen: Die 63 Beteiligungsunternehmen verbuchten im Jahr 2006 einen Gewinn von rund einer Milliarde Euro. Den größten Teil des Gewinns erzielte die Landesbank Berlin durch den Verkauf der Berliner Bank.

Ja, wie jetzt? Plötzlich glänzt das Landeseigentum wie eitel Weißgold in der Sonne, und wir begreifen: Bald fehlt uns was.

Von Lars von Törne

Nur eine bedingungslose Teilentschuldung macht Berlin finanzpolitisch handlungsfähig Von Claus Matecki und Dieter Scholz

Finanzsenator Thilo Sarrazin will das ICC verkaufen und plädiert für den Bau einer neuen Halle. Doch die SPD-Fraktion will die "Ikone der West-City" nicht "leichtfertig" aufgeben.

Berlin - Spätestens in vier Jahren will das Land Berlin keine neuen Kredite mehr aufnehmen. Erstmals könnte die mit rund 60 Milliarden Euro verschuldete Hauptstadt 2011 sogar einen kleinen Überschuss von 30 Millionen Euro erwirtschaften.

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