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Geschichte

Kein Altpapier: Die Akten der Staatssicherheit sind weiterhin begehrt.

Die DDR ist Geschichte, doch das Interesse an den Stasi-Unterlagen ist 2012 sogar gestiegen. Privatpersonen, aber auch Wissenschaftler und die Medien haben Anträge auf Akteneinsicht gestellt. Vermehrt werden jetzt aber auch Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes überprüft.

Die Gedenktafel für Margarethe Sommer hängt an der Westfälischen Straße 64 (Halensee). Das Bild darf unter der GNU-Lizenz für freie Dokumentation verwendet werden.

Fast an jeder Ecke in Berlin hängt eine Gedenktafel, 2820 sind es insgesamt. Der Tagesspiegel bietet jede Woche ein Gedenktafel-Rätsel. Hier finden Sie, liebe Leserinnen und Leser, die Auflösung zu unserer fünften Folge.

Von Thomas Lackmann

Adenauers Lieblingsbaum stirbt, die von Kohl hinterlassenen Bücher sehen ungelesen aus und in der Kiesingerallee wird gegen Antragsgebühr Cannabis legalisiert. Auf Kanzlerpfadfindung in der Bundesstadt.

Von Harald Martenstein

Porzellan, Tee – die Briten kaufen China alles ab. Doch was hat England zu bieten? Opium. Die Droge beschleunigt den Untergang: 1911 bricht das alte Kaiserreich zusammen.

Von Björn Rosen

Sie nennen sich Holocaustkinder, keiner kennt ihre genaue Zahl. Man schmuggelte sie aus dem Warschauer Ghetto. Doch dann kam am 19. April 1943 der Aufstand – und die Kinder blieben in Familien, die nicht ihre waren.

Liberia ist ein reiches Land. Reich an Bodenschätzen wie Erze, Gold und Diamanten.

Liberia hat die Hölle erlebt – 14 Jahre Bürgerkrieg, Hunderttausende Tote, Millionen Flüchtlinge. Jetzt wird das Land wieder aufgebaut. Und die ganze Welt hilft.

Von Lutz Haverkamp

Es ist die Zeit des großen Wandels. 1852 wird Baron Haussmann Präfekt von Paris – er lässt Slums abreißen, die Bourgeoisie zieht ein. Bisher dokumentieren Maler das Leben der Stadt, nun bekommen sie Konkurrenz: die Fotografen.

Von Bernhard Schulz

Lange Zeit wurde im Auswärtigen Amt der Mythos gepflegt, die deutsche Diplomatie sei nicht in die Nazi-Diktatur verstrickt gewesen. Eine neue Studie belegt das Gegenteil. Warum wird das so spät aufgearbeitet?

Von Jost Müller-Neuhof

In Algerien erkannten die Franzosen: Waffen allein gewinnen diesen Krieg nicht. Sie fingen an, Schulen und Straßen zu bauen. 1962 mussten sie trotzdem kapitulieren. Ihr Konzept wurde weitergereicht – bis ins heutige Afghanistan. Kann das gut gehen?

Er dinierte mit dem Kaiser und hatte Ärger mit dem Finanzamt: 1891 zog der Schriftsteller für fünf Monate nach Berlin. Eine Episode aus dem Leben Mark Twains, der vor 100 Jahren starb.

Von Andreas Austilat
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Jahrzehntelang gingen die Bauern von El Alberto illegal in die USA. Heute inszenieren sie den Grenzübertritt als Abenteuer für Besucher.

Von Philipp Lichterbeck
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Alaaf, Helau und, bitte schön, auch Hejo, es ist Karneval! Und ein Traditionsladen in Schöneberg liefert seit fast hundert Jahren das Equipment dazu.

Von Andrea Nüsse

Die Kommandanten von 15 Konzentrationslagern bekamen von ihm ihre Anweisungen. Richard Glücks galt als höflicher Mann – und organisierte an seinem Schreibtisch die Ausbeutung der Häftlinge bis zu ihrem Tod.

Von Ernst Piper
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Als Hauptstadt-Provisorium wurde es belächelt. Dann wurde es abgewickelt und musste Berlin weichen. Aber Bonn kommt wieder.

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Für den guten Vorsatz zum Jahresbeginn: Schon die Antike wusste es, Bert Brecht wusste es, und unsere Autorin weiß es auch – das Bad heilt.

Von Elisabeth Wagner

Der Genozid 1994 kostete eine Million Menschenleben. Überwiegend Männer. Versöhnung? Und Aufschwung im Herzen Afrikas? Ja, weil er weiblich ist.

Von Philipp Lichterbeck

Wenn Kirchen Synagogen werden: Eine Deutschlandreise zwischen „Wiedergutmachung“, Geldnot und schrumpfenden Gemeinden

Von Thomas Lackmann
Gespenster

Sie verkauft sich nicht, sagen die Verlage. Sie ist besser als das Leben, sagen die Autoren. Eine Liebeserklärung an die Kurzgeschichte.

Von Andreas Schäfer

Tagesspiegel-Leserin Sabine Erdmann-Kutnevic war 1987 aus Ost-Berlin ausgereist und wohnte inzwischen in Schöneberg. Am Abend de s9. November machte sie sich wieder auf, in den Osten und fand sich allein auf dem Alexanderplatz wieder.

Von Sabin Erdmann-Kutnevic

Die "Rias 2 Wunschhits" waren eine beliebte Sendung bei Jugendlichen diesseits und jenseits der Mauer. Auch Matthias Wühle aus Pankow hatte einmal mit klopfendem Herzen die Nummer gewählt und sich von Depeche Mode das Lied "Everythin counts" gewünscht.

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