
Eva Sternheim-Peters (90) analysiert in ihren Erinnerungen ihre eigene Verführbarkeit durch die Nazis. Jetzt ist das Buch wieder erschienen. Eine Leseprobe.

Eva Sternheim-Peters (90) analysiert in ihren Erinnerungen ihre eigene Verführbarkeit durch die Nazis. Jetzt ist das Buch wieder erschienen. Eine Leseprobe.

Helga Kirsch floh 1939 aus ihrer Heimatstadt Berlin vor den Nazis nach London. Ihre Mutter Gertrud blieb zurück und wurde von den Nazis ermordet.

Eine japanische Schulklasse aus München plant, ein Theaterstück über Kinder im Zweiten Weltkrieg aufzuführen. Zur Vorbereitung kommen die Schüler ins Bayerische Viertel.

Aus der Kiez-Schau „Wir waren Nachbarn“ im Rathaus Schöneberg ist in zehn Jahren ein erfolgreiches Bürgerprojekt zur Erkundung der NS-Vergangenheit geworden. Jetzt wurde sie wiedereröffnet.

Der Kritiker als junger Mann: Leseprobe aus der Biographie von Uwe Wittstock. Es geht um Marcel Reich-Ranickis Leben im Bayerischen Viertel während der Nazi-Zeit.

Das Gleisdreieck, kritischer Punkt der U-Bahn-Bauarbeiten, hat schon den Rasenden Reporter Kisch fasziniert. Wir veröffentlichen seine Reportage über den Bahnhof aus dem Jahr 1923, die immer noch aktuell wirkt.

„Kriegstreiber“, „Feindzentrale“ – das Ministerium für Staatssicherheit blickte voll Argwohn auf die Zeitung im Westen und vermutete hinter manch kleinem Redakteur die große Verschwörung. Unser Autor, der Historiker Andreas Petersen, hat die Ausspähung erstmals historisch untersucht.

Er war ein Preuße durch und durch, trug stolz die Uniform, seine Orden und einen Bart wie Kaiser Wilhelm. Die Geschichte des Gustav Sabac el Cher.

Rolf Mährholz hatte am 3. Februar 1945 Geburtstag, seinen elften. Es war der Tag des schwersten Luftangriffs auf Berlin. An eine Feier kann er sich nicht erinnern. Dafür an den „Trümmer-Verschiebebahnhof“ am Bayerischen Platz.

Peter Gregg aus Oregon war bis 1945 Peter Guggenheimer aus Lankwitz und musste in Berlin Zwangsarbeit leisten. Als die US-Bomber am 3. Februar 1945 kamen, suchte er Schutz im U-Bahnhof Bayerischer Platz, der kurz darauf von einer Bombe getroffen wurde. Hier erzählt Gregg, wie er damals überlebte.

Der Zeitzeuge Peter Hagen erzählt hier, wie er als Zwölfjähriger den Bombenangriff vom 3. Februar 1945 im U-Bahnhof Bayerischer Platz erlebte, in dem die Decke nach einem Volltreffer einstürzte.

Das Dorf Schöneberg wächst um 1900 zur Stadt, Bauern werden Millionäre und am Viktoria-Luise-Platz entsteht ein neues Viertel für reiche Bürger - mit Hochbahn-Anschluss nach Berlin.

Eduard Bernstein war ein streitbarerer SPD-Politiker. Seit den Achtzigerjahren erinnerte eine bronzene Gedenktafel an ihn in der Bozener Straße. Bis sie verschwand. Die Bezirksbürgermeisterin will eine neue aufhängen - aber keine wertvolle.

Wo hat Gottfried Benn denn nun genau gesessen, geraucht, getrunken, gedichtet in seinem Stammlokal im Bayerischen Viertel in Berlin? Ursula Ziebarth (93) hilft uns auf die Sprünge.

Im Bundestag stellt Bundeskanzler Kohl seine künftige Deutschlandpolitik vor. Sein Plan soll den Weg zur Wiedervereinigung vorzeichnen. In der CSSR überschlagen sich derweil die Ereignisse. Die KP stimmt praktisch ihrer Ablösung zu. Verfolgen Sie den Weg zur deutschen Einheit in unserem historischen Blog.

Die neue Regierung der DDR nimmt ihre Arbeit auf. Radikale Reformen werden angekündigt. Zum Start des Wochenendes bereitet man sich in der Bundesrepublik und in West-Berlin wieder auf einen Massenansturm von DDR-Bürgern vor. Verfolgen Sie die Tage nach dem Fall der Mauer in unserem historischen Live-Blog.

Seit dem Auftritt auf dem Balkon des Rathauses Schöneberg darf Walter Momper nicht mehr öffentlich singen. Im Café Haberland diskutierte er jetzt mit Eberhard Diepgen über den Mauerfall.

"Made in Berlin – Gute Ideen und andere Katastrophen“, so hieß die Reportage-Reise von Chris Guse durch die Berliner Start-up-Szene. In der vierten und vorerst letzten Folge der rbb-Sendung besuchte er wieder interessante Gründer - vom Parfumhersteller, über einen Spieleentwickler bis zur innovativen Arbeitsvermittlung. Wer die Sendung verpasst hat, kann hier noch einmal die drei Gründerportraits anschauen.

Das Berliner Start-up Lesson Nine bietet unter dem Namen Babbel Online-Sprachkurse an. Jetzt expandiert das Unternehmen nach New York.

Linksextreme Terroristen hatten den Präsidenten des Berliner Kammergerichts am 10. November 1974 erschossen. Elf Tage später fand eine große, bewegende Trauerfeier statt.

Wir haben den Bundesverband Deutsche Start-ups gefragt, warum neun von zehn Start-ups von Männern gegründet werden. Wer sich dem Problem nähert, findet sich schnell in einem Glaubenskrieg wieder, sagt der Verbandschef. Eine Position.

"Made in Berlin – Gute Ideen und andere Katastrophen“ heißt die Reportage-Reise von Chris Guse durch die Berliner Start-up Szene. Auch in der dritten Folge der rbb-Sendung hat er wieder interessante Gründer besucht. Wer die Sendung verpasst hat, kann hier noch einmal die drei Gründerportraits anschauen.

Das Berliner Start-up entwickelt Spiele fürs Smartphone. Doch bei Pfeffermind Games geht es nicht nur um Spaß: Mit spielerischen Elementen lassen sich auch ernste Dinge leichter lernen. Gamification ist der Fachbegriff dafür.

"Dann wurden wir übermütig": Matti Niebelschütz, Gründer von MyParfum, erzählt, wie es ihm gelang, sein Start-up nach der Insolvenz neu zu starten. Den zweiten Anlauf finanzierte er über Crowdfunding.

Stell dir eine Welt vor, in der Menschen mit weniger Arbeit mehr erreichen. Aus dieser Vorstellung haben Jana Tepe und Anna Kaiser ein Geschäftsmodell gemacht. Menschen, die sich einen Job mit anderen teilen wollen, finden diesen Job auf der Online-Plattform Tandemploy.

Gründen ist eine riskante Sache. Das erfährt Moderator Chris Guse bei seinem nächsten Besuch in der Berliner Start-up-Szene. Denn nicht jede Gründung wird ein Erfolg. Im vierten Teil der rbb-Sendung "Made in Berlin - Gute Ideen und andere Katastrophen" lässt sich Chris Guse aber auch erklären, wie man eine zweite Chance nutzt, wie man sich einen Job teilt und spielend dazulernt.

Preisvergleiche, Testberichte, Gesundheitsinfos: Die Scanner-App Barcoo bietet Nutzern beim Einkauf alles, was sie über das Produkt wissen müssen. In ihrem Kreuzberger Büro feilen die Gründer schon an einer neuen Idee.

Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel eröffnet den German Accelerator für Start-ups in New York. Nach dem Accelerator im Silicon Valley ist es die zweite Einrichtung dieser Art. Sie soll jungen deutschen IT-Firmen helfen, den amerikanischen Markt zu erobern.

Der Fotograf Nico Herzog ist 1984 in Cottbus geboren. Heute lebt er in Hannover. Mit einem Fotoprojekt hat er den Abriss der Plattenneubauten in seiner Heimatstadt dokumentiert.

Katrin Bahr ist 1979 in Berlin-Köpenick geboren. Heute lebt und forscht die Kulturwissenschaftlerin in den USA. Zusammen mit Melanie Lorek hat sie das Netzwerk "3rd Generation Ost-USA" gegründet.

Nadja Troi-Boeck ist Jahrgang 1980 und in Rostock geboren. Die Theologin lebt heute bei Zürich und forscht an der Universität Bern. Sie hat das Regionalnetzwerk "Dritte Generation Ostdeutschland – Schweiz" gegründet.

Ina Young ist Jahrgang 1982 und in Rostock aufgewachsen. Sie lebt heute in den USA und hat das Netzwerk "Dritte Generation Ostdeutschland – Hawaii" ins Leben gerufen.

Christian Rückert ist 1975 in Schwedt/Oder geboren. Er hat BWL an der Viadrina in Frankfurt an der Oder studiert und arbeitet heute als Wirtschaftsprüfer in Berlin.

René Sadowski ist 1975 in Ost-Berlin geboren und in Hohenschönhausen aufgewachsen. Seit einem Jahr engagiert sich der Unternehmensberater intensiv im Netzwerk "Dritte Generation Ostdeutschland".

Christian Nestler ist 1984 in Rostock geboren. Heute forscht der Historiker an der Universität Rostock unter anderem über Extremismus. Er engagiert sich aktiv im Netzwerk "Dritte Generation Ostdeutschland".

Juliane Dietrich ist 1982 in Zittau geboren, Johannes Dietrich 1978 in Ost-Berlin. Im Rahmen des Netzwerkes "Dritte Generation Ostdeutschland" bieten sie Biografie-Workshops an.

Melanie Lorek ist 1981 in Ost-Berlin geboren und in Friedrichshain aufgewachsen. Die Soziologin lebt heute in New York und hat 2012 zusammen mit der Kulturwissenschaftlerin Katrin Bahr das Netzwerk "3rd Generation Ost-USA“ gegründet.

Renè Sternberg ist 1982 geboren und in der Nähe der Lutherstadt Wittenberg aufgewachsen. Der Soziologe arbeitet in Hamburg, lebt in Berlin und engagiert sich im Netzwerk "Dritte Generation Ostdeutschland".

Martin Thiele und Michael Geithner sind Jahrgang 1985. Sie sind im thüringischen Saalfeld und im sächsischen Königswalde aufgewachsen. Seit mehreren Jahren sammeln sie Spiele, die in der DDR nachgemacht wurden.

In der zweiten Folge unserer Entdeckungstour durch die Start-up-Szene der Hauptstadt hat Moderator Chris Guse erneut drei spannende Start-ups besucht. Haben Sie die die zweite Folge der rbb-Sendung "Made in Berlin - gute Ideen und andere Katastrophen" verpasst? Hier stellen wir ihnen die jungen Unternehmen noch einmal in kurzen Videoportraits vor.

Dem Trend zum Selbermachen folgt auch das Start-up Makerist. Die Handarbeitsschule bietet Lernvideos im Internet an - und schickt auch gleich das benötigte Material zu den Kunden nach Hause.

Das Start-up Kiwiki hat ein System entwickelt, bei dem sich Türen ohne Schlüssel öffnen. Man muss nur einen entsprechenden Funkchip in der Tasche tragen. Das ganze System sei viel sicherer als herkömmliche Schlüssel, sagen die Gründer - und viel bequemer noch dazu.

Chris Guse ist wieder unterwegs in der Berliner Start-up-Szene. In der Reportage "Made in Berlin – Gute Ideen und andere Katastrophen" besucht der rbb-Moderator junge, kreative Unternehmen in der Hauptstadt. Der Tagesspiegel begleitet die TV-Sendung online - und erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Auticon ist das erste Unternehmen, das ausschließlich Menschen mit Autismus als IT-Berater an Unternehmen vermittelt. Gründer Dirk Müller-Remus versteht sich dabei als Unternehmer mit sozialem Anspruch, der auch auf Profitabilität achtet.

Am eigenen Erfolg basteln: Auf Dawanda bieten Händler Selbstgemachtes an. Der Online-Marktplatz ist ein Start-up, das sich etabliert hat - und weiter wachsen will.

Orchideen, die auch im Garten den Berliner Winter überleben, eine Plattform, auf der Wohnwagen und Camper von privat an privat vermittelt werden und ein neues System, um Klavier spielen zu lernen - das sind nur drei Beispiele aus der vielfältigen Berliner Start-up-Szene. Haben Sie die die erste Folge der rbb-Sendung "Made in Berlin" verpasst? Hier stellen wir ihnen die jungen Unternehmen noch einmal vor.

In der Reportage "Made in Berlin – Gute Ideen und andere Katastrophen" besucht rbb-Moderator Chris Guse junge kreative Unternehmen in der Hauptstadt. Der Tagesspiegel begleitet die TV-Sendung online - und erlaubt einen Blick hinter die Kulissen.

Die Berliner Start-up-Szene hat weit mehr zu bieten als E-Commerce. Das beweisen etwa der Musik-Streaming-Dienst Soundcloud oder die Sprachlernplattform Babbel. Ein Ausblick.
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