
Sauerbruch und Bonhoeffer weg: Aktivisten überkleben nach NS-Tätern benannte Straßen und fordern von der Charité-Leitung mehr Engagement.

Sauerbruch und Bonhoeffer weg: Aktivisten überkleben nach NS-Tätern benannte Straßen und fordern von der Charité-Leitung mehr Engagement.

Antisemitische Namensgeber wie Christian Peter Beuth: Im Umbenennungs-Streit sollten Hochschulen eine besondere Stellung haben. Ein Gastbeitrag.

AfD-Chef Gauland provoziert beim Parteitag seiner Partei mit einer teils radikalen Rede. In einem wichtigen Streitthema erzielt die AfD aber eine Einigung.

Am Samstagabend wurde in der Nagelkreuzkapelle an die Sprengung der Garnisonkirche vor 50 Jahren erinnert. Auch die Gegner meldeten sich zu Wort. Am Rande der Veranstaltung kam es zu zwei Festnahmen.

Die letzten Jahre haben Spuren hinterlassen. Anja Sturm ist mitgenommen. Doch Beate Zschäpes gedemütigte Anwältin hält das bestmögliche Plädoyer in einem langen und verstörenden Prozess.

Auf seiner ersten USA-Reise als Bundespräsident eröffnet Frank-Walter Steinmeier die einstige Villa Thomas Manns in Los Angeles. Sie soll ein Zentrum des Dialogs werden.

Im Brandenburger NSU-Ausschuss berichtet Kronzeuge „Piatto“ viel über seine lockere Zeit im Gefängnis und wenig über den versuchten Mord, den er gemeinsam mit anderen Neonazis beging

Im Brandenburger NSU-Ausschuss wurde unter strengen Sicherheitsvorkehrungen der frühere V-Mann Carsten Szcepanski gehört.

Unter strengen Vorkehrungen vernehmen Parlamentarier den Ex-V-Mann Carsten Szczepanski. Er ist der Kronzeuge in den Potsdamer Untersuchungen zum Terrortrio.

Er filmte auf Rollschuhen und Skiern: Sepp Allgeier war eine Legende – und Adolf Hitler sein größter Fan.

Samstag zieht der alljährliche Al-Quds-Marsch durch Berlin. Unter den Teilnehmern finden sich viele Anhänger der Hisbollah - und deutsche Männer, die absurde Lügen verbreiten.

Polizeibeamte beobachteten in Cottbus bei der Aufstiegsfeier eine Aktion von Neonazis – und schritten nicht ein. Innenminister Schröter kritisiert das mit deutlichen Worten.

Cottbus: Polizei war bei Fan-Aktion ahnungslos

Cottbus: Polizei war bei Fan-Aktion ahnungslos.

Polizeibeamte beobachteten in Cottbus bei der Aufstiegsfeier eine Aktion von Neonazis - und schritten nicht ein. Nun wird gegen sie ermittelt.

In neun Workshops sollen sich Schüler künftig in der Nagelkreuzkapelle mit Geschichte auseinandersetzen

Energie Cottbus droht mit Stadionverboten

Ein Banner mit dem Schriftzug „Aufstieg des Bösen“, weiße Mützen im Stil des rassistischen Ku-Klux-Klans: So haben einige Fans den Aufstieg der Mannschaft in die dritte Liga gefeiert. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Mit Masken des rassistischen Ku-Klux-Klans haben Anhänger des FC Energie Cottbus den Aufstieg der Mannschaft in die dritte Liga gefeiert. Jetzt ermittelt der Staatsschutz.

Adolf Hitler legte am 26. Mai 1938 den Grundstein für das VW-Werk in Wolfsburg. Der Autobauer beschäftigte bis zu 20.000 Zwangsarbeiter.

Er ist nicht nach Argentinien geflüchtet, auch lebt Hitler nicht in der Antarktis. Wissenschaftler widerlegen jetzt alle Verschwörungstheorien.

Eklat in München: Im NSU-Prozess provozieren die Verteidiger des Angeklagten Ralf Wohlleben mit rechter Ideologie und greifen die Staatsanwälte an.

In einem Bus ist eine junge Frau von einem Pärchen erst beleidigt, dann geschlagen worden - nachdem der Mann Theorien über Hitler äußerte.

Justiz ohne Gnade: Die Berliner Topographie des Terrors dokumentiert erstmals umfassend die Geschichte des NS-Volksgerichtshofs.

Der Potsdamer Militärhistoriker Winfried Heinemann über den Widerstand vom 20. Juli 1944, den missglückten Anschlag auf Adolf Hitler, die gesellschaftlichen und politischen Vorstellungen der Widerständler und deren Rezeption in der Nachkriegszeit.

In Konstanz feiert "Mein Kampf" von Tabori Premiere an Hitlers Geburtstag. Aber muss man in Zeiten der Eskalation jedes Tabu brechen? Eine Kolumne.

Drei Millionen Arbeitslose, Notverordnungen und Hitlers Triumph: 1930 war das Jahr, in dem die Weimarer Republik aufhörte, eine Demokratie zu sein.

Mit „Hitler-Glocken“ unterstützten protestantische Kirchen den „Führer“. Manche läuten noch heute.

Am 27. März 1993 beging die RAF ihren letzten Anschlag. Eberhard Foth, Richter im Stammheim-Prozess, im Gespräch über Terror und Rechtsstaatlichkeit.

Auf den Spuren von Heidegger, Cassirer und Co.: Der Journalist Wolfram Eilenberger entdeckt in seinem Buch „Zeit der Zauberer“ das große Jahrzehnt der Philosophie.

Der britische Krimi- und Kinderbuchautor Philip Kerr ist mit 62 Jahren gestorben. In Deutschland wurde er vor allem mit den Abenteuern seines Detektivs Bernhard Gunther bekannt. Ein Nachruf.

Am Mittwoch jährt sich der „Tag von Potsdam“ zum 85. Mal. Die Stiftung Garnisonkirche arbeitet an einem Konzept für den Umgang mit der NS-Geschichte.

Vor 80 Jahren erfolgte Österreichs „Anschluss“ ans NS-Reich. Mit Nachwirkungen bis heute, wovon auch Literatur und Theater erzählen.

Der Nachfolger von Alexander Gauland besuchte im Jahr 2007 das Pfingstlager der "Heimattreuen Deutschen Jugend". Die wurde vom Verfassungsschutz beobachtet und später verboten.

Vor 75 Jahren in Berlin: der beispielhafte Kampf der Frauen in der Rosenstraße. Sie retteten ihre jüdischen Männer vor Deportation und Vernichtung.

Berlin und Brandenburg gehören zu den sandreichsten Regionen – doch nun droht ein Lieferengpass. Der könnte fatale Folgen für die Baubranche haben.

Berlin und Brandenburg gehören zu den sandreichsten Regionen – doch nun droht ein Lieferengpass.

Wegen eines Nazi-Vergleichs hoffte Volkswagen in den USA auf eine "Abkühlungsperiode". Dieser Wunsch erfüllt sich nicht.

Hilflos steht er im Feuerschein und weiß: Die meinen nicht sein Auto, die meinen ihn. Zum dritten Mal ist Heinz Ostermann Opfer eines Anschlags geworden. Rechtsextreme werden als Täter vermutet – wie bei ähnlichen Attacken im Bezirk seit Jahren.

Dort, wo er 1936 Marathon-Gold gewann, erinnert eine Bronzestatue an ihn. Sohn Kee Chung lief unter japanischer Flagge - aber gab den Koreanern Hoffnung.
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