
Der niederländische Entertainer war schon früh fasziniert von den jüdischen Künstlern der 20er Jahre, die Berlins Weltruhm begründeten. Er lebt in Berlin.

Der niederländische Entertainer war schon früh fasziniert von den jüdischen Künstlern der 20er Jahre, die Berlins Weltruhm begründeten. Er lebt in Berlin.

Am 21. März jährt sich zum 90. Mal der Tag von Potsdam. Im kommenden Jahr wird als Erinnerungsort die Dauerschau im Turm der Garnisonkirche geöffnet sein.

Bei der Berlinale kann man auf den Spuren der Goldenen Zwanziger wandeln – damals war Berlin Film- und Partyhauptstadt der Welt. Unser Autor muss die Tanzschritte im Ballhaus aber noch üben.

Max Liebermanns Gemälde sind weltberühmt. Seine Zeichnungen haben bisher zu wenig Beachtung gefunden. Dabei verstand er es grandios, auch mit dem Bleistift zu malen.

Der Stummfilm des Regisseurs Fritz Lang von 1922 hatte keine eigene Musik. Komponist Mark Scheibe hat nun extra für die Aufführung eine neue Musik geschrieben.

Der Blick ins Ausland lehrt einen differenzierten Umgang mit historischer Komplexität.

„Babylon Berlin“, Runde vier: soziokulturelles Historytainment – oder ein Versuch, Deutsche besser darzustellen, als sie waren

Er spielte die Zentralfigur in Fassbinders „Berlin Alexanderplatz“, er war „Tatort-“Kommissar Markowitz. Ein Nachruf auf den Berliner Schauspieler Günter Lamprecht.

Schon 1900 begann im Wintergarten der Aufstieg des Varietés, das in Berlins Goldenen Zwanzigern Furore machte. Der Krieg setzte dem Vergnügen ein Ende – aber nicht für immer.

„Babylon Berlin“: Staffel vier kann überzeugen, aber sie ist nicht überragend.

Zur Premiere der vierten Staffel von „Babylon Berlin“ ließen sich eine Menge Promis auf dem roten Teppich blicken. Auch Franziska Giffey war dabei.

Die Lüge als rituelle Wahrheit: „Union der festen Hand“, das literarische Hauptwerk des Tagesspiegel-Gründers Erik Reger, analysiert Ideologieproduktion und liest sich sehr aktuell.

Die Lichtblicke des Tages, für Sie ausgewählt von der Ticket-Redaktion und auf Verfügbarkeit gecheckt für den 10. August 2022.

Bewahrt sie vor dem engen Horizont. Schafft ihnen Umgang mit fremden Kindern. Leitartikel von Tagesspiegel-Gründer Erik Reger vom 15. Juli 1947.

Im legendären Theater am Nollendorfplatz traten die Stars einst auf der größten Drehbühne Europas auf. Stefan Woll und Andreas Pupkes sind auf Spurensuche.

Brandenburgs Kulturministerin über den Vorschlag, NS-Verstrickungen der Hohenzollern in einer Ausstellung aufzuarbeiten – und über den Streit um die Garnisonkirche.

Er findet sich selbst aus der Zeit gefallen und fasziniert Jugendliche. Leierkastenmann Jörg Frey über die Wandlung des Prenzlauer Berg und der Berliner Musik

Die Schriftstellerin Irmgard Keun vergnügte sich einst in Berlin – genau wie ihre Romanfiguren. Michael Bienert setzt ihr mit seinem Buch ein Denkmal.

Zwei legendäre Streifen von Slatan Dudow und Fritz Lang sind nun als aufwendige DVD-Boxen erhältlich. Beide Filme sind eng mit Berlin verbunden.

Schon 1921 wusste man, was gegen Einsamkeit in der Krise hilft. Damals war es die Hyperinflation, heute die Corona-Pandemie.

Den Nazis entkommen, schrieb Gabriele Tergit nach dem Krieg für den Tagesspiegel. Es wurde ihr nicht leicht gemacht.

Berlins wildes Jahrzehnt zwischen Kaiserzeit und Diktatur fasziniert uns bis heute. Sozial blieb es zerrissen. Eine Zeitreise in Bildern.

Fritz und Alfred Rotter leiteten das größte Privattheater-Unternehmen der Weimarer Republik. In einer spannenden Doppelbiografie erzählt Peter Kamber vom Aufstieg und Fall des jüdischen Brüderpaares.

Schrilles Amüsemang: Die neue Show "2020" im Wintergarten Varieté verknüpft die alten mit den neuen Zwanzigern.

Pech, wer weder Kutsche noch Automobil besitzt. Das soll sich mit der Gründung der BVG ändern. Ein fiktiver Bericht vom Dienstag, dem 11. Dezember 1928.

Die neueste Blüte des Zwanzigerjahre-Hypes: die Jukebox-Revue „Berlin Berlin“ im Admiralspalast vereint Jazzstandards, Musicalnummern und Berliner Schlager.
Margarete Schütte-Lihotzkys Erinnerungen

Tempelhof soll wachsen, viele protestieren. Doch der Stadtrat verweist auf die außerordentliche Bedeutung für Berlin. Ein fiktiver Bericht vom Sonnabend, dem 12. Januar 1929.

Endlich im Ersten: Zum Fernsehstart von "Babylon Berlin" erklärt Krimi-Autorin Kerstin Ehmer, warum sie die Zwanziger so faszinieren.

Joseph Roths neuer Roman ist ein Buch der Stunde. Rezension vom Dienstag, den 1. Oktober 1929.

Es blökt, grunzt und gackert in den Messehallen unterm Funkturm. Ein fiktiver Bericht vom Sonntag, dem 21. Februar 1926.

In Berlin werden viele Bluttaten nie aufgeklärt. Das soll sich jetzt ändern – mit der ersten Mordinspektion. Ein fiktiver Kommentar vom Sonnabend, dem 2. Januar 1926.

Trotz Erfolgskurs hatte Hertha gegen Nürnberg keine Chance. Ein Spielbericht aus dem Grunewaldstadion vom Montag, dem 13. Juni 1927.

Opulente Dinner, Tabubrüche in Bars und Kabaretts: Berlins Nächte sind lang – manche enden tödlich. Ein fiktiver Bericht vom 11. November 1928.

Haare ab zum Bubikopf, unbequeme Schuhe, Badeanzüge aus Wolle: Als Statist darf man nicht wählerisch sein – und braucht vor allem Geduld.

Das muslimische Gotteshaus in Wilmersdorf öffnet sich - und empfängt prominente Gäste. Ein fiktiver Bericht vom Sonntag, dem 23. März 1929.

Not herrscht in Groß-Berlin, 100.000 Wohnungen fehlen, und die Armut zieht weite Kreise. Ein fiktiver Bericht vom Mittwoch, dem 21. August 1929.

DDP-Politiker Gustav Böß ist beurlaubt. Eine Korruptionsaffäre um die Jacke seiner Frau bringt ihn zu Fall. Ein fiktiver Bericht vom Donnerstag, dem 8. November 1929.

Adolf Hitler hält erstmals eine vielbeachtete Rede in Berlin. 16.000 Menschen hören ihm im Sportpalast in Schöneberg zu. Ein fiktiver Bericht vom 17. November 1928.
Flughafendebatte, Stadionfrage, rechte Schwadroneure - alles schon mal dagewesen. Lesen Sie das große Spezial.
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