
Fünf Minuten lang sagen Karsten W. Köhler und seine Mitschüler im Herbst 1956 kein Wort. Der Film „Das schweigende Klassenzimmer“ erzählt vom Mut dieser Abiturienten einer DDR-Oberschule. Und von den drastischen Folgen.
Fünf Minuten lang sagen Karsten W. Köhler und seine Mitschüler im Herbst 1956 kein Wort. Der Film „Das schweigende Klassenzimmer“ erzählt vom Mut dieser Abiturienten einer DDR-Oberschule. Und von den drastischen Folgen.
Teltower Vorstadt - Das Denkmal für die Sanitätskorps aus dem Ersten Weltkrieg, das am Haupteingang zum Neuen Friedhof steht, sei in einem beklagenswerten Zustand und werde stiefmütterlich behandelt. Das warf Chaled-Uwe Said als sachkundiger Einwohner am Donnerstag im Kulturausschuss der Stadt vor und brachte für die AfD den Antrag ein, sich des Denkmals als Teil der Potsdamer Erinnerungskultur anzunehmen.
Wie kommt die Welt nach Berlin? Nach siebzehn Jahren verlässt Gereon Sievernich den Gropius-Bau. Ein Gespräch über die Schönheit des Entdeckens – und den offenen Blick.
Zum 100. Jahrestag der Oktoberrevolution gibt es eine Vielzahl neuer Bücher, die den Übergang von der Monarchie zum Bolschewismus nachzeichnen.
Die Zeit im NS-Regime bleibt der dunkle Fleck: Neue Bücher zur Geschichte Österreichs im 20. Jahrhundert.
Amtswechsel und Neustart: Die Leiterinnen des Berliner Literaturhauses stellen ihr Programm vor.
„Tatort Berlin“: Eine ARD-Dokumentation zeichnet Leben und Werk der Bankräuber-Brüder Franz und Erich Sass nach.
Der Bundestagspräsident mahnt Union und SPD im Interview zu zügigen Koalitionsgesprächen - und fordert die AfD auf, für Parlamentsämter konsensfähige Kandidaten zu benennen.
Finanzstadträtin Herrmann führt durch das Rathaus, das dringend eine Generalüberholung braucht. Geschätzte Kosten: über 32 Millionen Euro.
Seit 2009 veranstaltet Sängerin Christiane Heinke mit dem Verein Kult-Raum jedes Jahr ein Krippenspiel im Heizhaus Damit brachte sie eine Familientradition, deren Wurzeln inzwischen über 90 Jahre zurückreichen, in die Gemeinde
Vom Versuch, die Welt zu entziffern: „Paul Klee – Die abstrakte Dimension“ in der Fondation Beyeler bei Basel.
Bis zum 24. Dezember öffnen wir täglich Berliner Türen - und berichten, was sich dahinter befindet. Hinter dem heutigen Türchen stecken 300 Jahre Geschichte.
Berlinische Galerie, Kolbe-Museum und Bröhan-Museum glänzen mit eigenen Ausstellungen, haben dafür aber keinen eigenen Etat.
Geschichtsprofessorin Jessica Gienow-Hecht untersucht, weshalb der deutsche Dirigent Karl Muck 1917 in den USA in Ungnade fiel.
Furcht und Hoffnung: Wie die Deutschen von 1900 bis 1945 auf den Pazifik blickten.
Viel zu entdecken: Das Festival Palazzetto Bru Zane im Radialsystem feiert die Vielfalt der französischen Musik des 19. Jahrhunderts.
Frankreichs Präsident Macron und Polens Regierungschefin Szydlo wollen ihren Streit hinter sich lassen. Im Elysée-Palast sprechen beide über eine verstärkte Zusammenarbeit.
Am 22. November 1950 trug die deutsche Nationalelf ihr erstes Länderspiel nach dem Krieg aus. Das einzige Tor erzielte Herbert Burdenski – dem eine große Karriere versagt blieb.
Erste Details zum Programm der 68. Internationalen Filmfestspiele: Die Retrospektive widmet sich der Vielfalt des Weimarer Kinos.
Die syrischen Flüchtlinge schlagen Wurzeln in der Türkei – auch ohne eine staatliche Integrationspolitik.
Aus seiner Erfahrung im Präsidentschaftswahlkampf weiß Frankreichs Staatschef Macron, dass es sich auszahlen kann, Rechtsextreme deutlich an die Bedeutung der Weltkriegsgeschichte für Europa zu erinnern. Ein Kommentar.
Gewächse wie die Erderbse sind nahrhaft, lecker und trotzen dem Klimawandel. Das Problem: Fast niemand kennt sie.
100 Jahre russische Revolution, ein unbequemes Jubiläum: Was Historiker heute am Roten Oktober und seinen Folgen interessiert.
Europäische Fragen und innerfranzösische Konflikte: Wolfgang Matz' Literaturgeschichte über Frankreich zwischen den Weltkriegen.
Vier Erzählungen, hundert Jahre, eine Familiengeschichte. Iris Wolffs sachlicher und zugleich poetischer Roman „So tun, als ob es regnet“.
Hawaiianische Götter, afrikanische Hofzwerge: Im neu eröffneten Wiener „Weltmuseum“ kann man durch alle Kontinente spazieren.
Die PiS-Regierung setzt auf ideologische Nähe zu Trump. Doch ihr Wert als Verbündeter der USA sinkt, weil sie mit den EU-Partnern streitet. Ein Kommentar.
In Sassnitz erinnerte der „Leninwaggon“ bis zum Mauerfall an die Bahnreise der russischen Revolutionäre durchs Deutsche Kaiserreich 1917. Heute steht der Wagen in Potsdam.
Der Potsdamer Student Leo Hinz ist einer von zehn Deutschen, die zwei Wochen lang gemeinsam mit jungen Kamerunern in Westafrika deutsche Kriegsgräber erforschen
In einem Forschungsprojekt der Fachhochschule Potsdam werden die Akten der deutschen Kolonien untersucht. Die Quellenlage ist schwierig – und die Forscher müssen sehr behutsam vorgehen.
„Wir sehen ein Erstarken von autoritären politischen Strukturen. Dies nicht nur in der Türkei oder in Russland.
„Babylon Berlin“ ist die bislang teuerste deutsche TV-Serie. Wie die Hauptdarsteller Volker Bruch und Liv Lisa Fries mit diesem Druck umgegangen sind.
„Babylon Berlin“ ist die bislang teuerste deutsche TV-Serie. Wie die Hauptdarsteller Volker Bruch und Liv Lisa Fries mit diesem Druck umgegangen sind.
Überlebenskünstlerin: Die Berlinische Galerie feiert die Malerin Jeanne Mammen mit einer Retrospektive, die auch Werke jenseits der „Roaring Twenties“ zeigt.
Jeanne Mammen fühlte sich anfangs nicht willkommen in dieser Stadt – dennoch blieb sie ihr ein langes Künstlerinnenleben treu
Vor 150 Jahren wurde Walther Rathenau geboren. Erinnerung an einen Politiker, der von Rechtsradikalen ermordet wurde - und in seinen Widersprüchen eine Epoche am Scheideweg symbolisierte.
Der Präsident attackierte vor der UN-Vollversammlung seine üblichen Gegner - in unüblichen Tönen. Mit Diplomatie hatte das wenig zu tun. Ein Kommentar
Vor der belgischen Küste ist das Wrack eines deutschen U-Boots aus dem Ersten Weltkrieg entdeckt worden. An Bord werden die Überreste von 23 Mann Besatzung vermutet.
Zwischen Brüssel und Auschwitz: Robert Menasses Europa-Roman „Die Hauptstadt“ ist für den Buchpreis nominiert.
Die Dienstvilla des Bundespräsidenten in Berlin-Dahlem gehörte einst einem jüdischen Kaufmann. Wer war Hugo Heymann?
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