
Österreich, richtig retro: Ein Spaziergang über die Theaterfestspiele in Reichenau, wo jeden Sommer Stars der Wiener Bühnen zu erleben sind.

Österreich, richtig retro: Ein Spaziergang über die Theaterfestspiele in Reichenau, wo jeden Sommer Stars der Wiener Bühnen zu erleben sind.

Hamburgs Kontorhausviertel und die Speicherstadt spiegeln hanseatische Gediegenheit. Doch das Unesco-Weltkulturerbe ist auch ein sehr lebendiger Kiez.
Er leitete die Geschicke von Nowawes in jenen unruhigen Zeiten, als der Erste Weltkrieg tobte und die Novemberrevolution die Monarchie hinwegfegte: Der Kommunalpolitiker Paul Neumann, an den heute eine Straße in Babelsberg erinnert, war von 1917 bis 1921 Gemeindevorsteher von Nowawes – einem damals selbstständigen Ort auf dem Gebiet des heutigen Potsdamer Stadtteils Babelsberg. Aus Anlass seines 150.
Am 17. Juli 1945 begann das Treffen der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkrieges in Potsdam. Der Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker erklärt im PNN-Interview, warum Deutschland nach der Potsdamer Konferenz gar nicht aufgeteilt werden sollte.
Theodor Wolff schrieb während des Ersten Weltkriegs und der November-Revolution 1918/1919 in sein Tagebuch, was er öffentlich nicht sagen durfte – jetzt sind seine Aufzeichnungen online.

Mit "Lawrence von Arabien" und "Doktor Schiwago" stieg Omar Sharif zum Weltstar auf. Später drehte er B-Movies, wurde Bridge-Weltmeister und verspielte Millionen. Ein Nachruf.

Ein Trompetenstück erinnert täglich in Ypern an die gefallenen Soldaten des Ersten Weltkriegs. Am Donnerstag haben vier Bläser in Berlin an der Neuen Wache den Last Post gespielt.

Entlang der fünften Etappe passierte das Peloton 18 Gedenkorte, Massengräber und Museen.

Trotz vieler Wettbewerbe haben oft andere darüber entschieden, was letztlich gebaut wird - in London, Washington, Paris, aber auch Berlin. Eine Tagung an der TU hat sich jetzt mit Fluch und Segen der Architekturwettbewerbe auseinandergesetzt.

Etliche deutsche Politiker stemmen sich vehement gegen einen Schuldenschnitt für die Griechen. Dabei wird oft vergessen: Auch Deutschland wurden einst viele Milliarden erlassen.
Sie haben sich für Europa eingesetzt und den Kontinent geprägt - nicht nur in der Nachkriegsgeschichte. Hier die Auflösung unseres Osterrätsels.

Die Männer Berlins standen für schäbigen Charme und raue Umgangsformen. Das ändert sich nun: Der Gentleman ist das aktuelle Vorbild. Die Entdeckung einer neuen Spezies.

Zum 100-jährigen Bestehen versichert sich der Berliner Architektenbund seiner Geschichte. Damals wie heute geht es der Vereinigung um die Ausbildung und um die Stellung des Baukünstlers im Planungs- und Bauprozess.

Roger Waters’ Vater starb im Zweiten, der Großvater im Ersten Weltkrieg.Über seine Spurensuche, Englands Rolle als Pudel und was mit Pink Floyd wird

Von der Fachwelt als verschollen geglaubte Werke sind in dem Erbe des großen Berliner Kunsthändlers Kurt Rohde wiederentdeckt worden. Nun wird seine Sammlung von der Villa Grisebach versteigert.

Eine Lehrerin aus Glindow und ein Berliner Fotograf durften am Abend zur Queen. Und wie war's so? Fragen wir mal nach.

Die Mieter der Kavalierstraße 19 in Berlin-Pankow wehren sich gegen die energetische Sanierung ihres Hauses durch die Gesobau. Die hat nun rechtliche Schritte eingeleitet.

Als der Deutsche Akademische Austauschdienst 1925 gegründet wurde, ging es darum, Deutschland aus der Isolation zu befreien. Auch heute sollen Kunst und Wissenschaft bei der Außenpolitik helfen – gerade in Konflikten.

Hausarbeit ist Arbeit, die weitgehend im Verborgenen erledigt wird. Und unbezahlt ist sie auch noch. Doch je mehr Frauen arbeiten gehen, umso deutlicher wird, wie groß die Lücke ist, die sie zu Hause hinterlassen.

Der Religionsphilosoph als Anarchist: 50 Jahre nach seinem Tod erscheinen die chassidischen Erzählungen von Martin Buber neu.

Zingst lockt Knipser und Künstler mit Foto-Workshops. Und jeder lernt dazu. Ein Erfahrungsbericht.

Anfang des 20. Jahrhunderts begannen Homosexuelle, sich zu emanzipieren. Das Zentrum dieser Bewegung war Berlin: Hier blühten queerer Aktivismus, Forschung und Kultur – bis die NSDAP den Traum zerstörte. Ein Beitrag aus unserem neuen Queerspiegel.

Unendliche Weiten, körnige Dünengebirge und trickreiche Tiere: Namibia ist ein wundersames Land.

Eine Berliner Historikerin rekonstruiert das kulturelle Erbe der Armenier im Osmanischen Reich - aus bislang unerschlossenen Originalquellen.

Wo bitte geht’s zur Welterkenntnis, fragt man sich bei der 56. Kunstbiennale Venedig? Okwui Enwezor hat als Kurator der großen Biennale-Ausstellung ehrgeizige Ziele – und präsentiert im Arsenale eine überfrachtete Schau.

Tragödie, Verschwörungsthorien, Propaganda: Erik Larson und Willi Jasper beschreiben die Versenkung der „Lusitania“ durch ein deutsches U-Boot und deren Wirkung.

Der 8. Mai 1945 war für Deutschland, für Berlin, jene Stunde der Befreiung, die Richard von Weizsäcker am 40. Jahrestag in der deutschen Kapitulation erkannte. Dieses Land gewann sein Selbstverständnis aus dem „Nie wieder“. Ein Kommentar.
Befreiung, ist in Brandenburg fortan gesetzlicher Gedenktag. Der Landtag erinnerte in einer Feierstunde an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 70 Jahren. Die PNN dokumentieren die Rede des Potsdamer Historikers Martin Sabrow in Auszügen

Nach Personalquerelen und Bauverzögerungen: Das neue Münchner NS-Dokumentationszentrum ist eröffnet. Ein erster Rundgang..

Sie war begeistert mit dabei, damals in der Nazizeit. Später fragte sich Eva Sternheim-Peters: Warum? Als sie die Antwort gefunden hatte, schrieb sie ein Buch, das hoch gelobt und wenig gelesen wurde. Denn es enthält eine Erkenntnis, die viele bis heute nicht hören wollen.

Seit Dienstag erinnert die Marmorstele „Zivilcourage“ des Bildhauers Roland Stelter vor dem Lepsiushaus an das Engagement seines Ex- Bewohners für Armenier

Die marokkanische Stadt Tanger war schon lange vor dem Ersten Weltkrieg ein Sehnsuchtsort, an den es viele Deutsche verschlagen hatte. Eine Ausstellung beleuchtet dieses vergessene Kapitel deutsch-marokkanischer Geschichte.

Der Erste Weltkrieg war tatsächlich ein Weltkrieg und fand auch in der Türkei und in Afghanistan statt: Steffen Kopetzkys lehrreicher und unterhaltsamer Abenteuerroman „Risiko“.

Der isländische Schriftsteller Sjón erzählt in seinem neuen Roman „Der Junge, den es nie gab“ eine packende und berührende Außenseitergeschichte.

Die türkische Regierung ist sehr verärgert über das deutsche Gedenken. „Das türkische Volk wird dem deutschen Präsidenten Gauck seine Aussagen nicht vergessen und nicht verzeihen“, teilte das Außenministerium in Ankara am späten Freitagabend mit.

70 Jahre nach Kriegsende: Das Deutsche Historische Museum sammelt Material aus zwölf europäischen Ländern und präsentiert es in der Austellung "1945- Niederlage. Befreiung. Neuanfang".

Mit einer Debatte ist im Bundestag der Opfer der Massaker und Vertreibungen an den Armeniern vor 100 Jahren gedacht worden. Dabei ging es um Geschichte und nicht um Diplomatie. Alle Koalitionen waren sich einig: Es war Völkermord.

Der Zweite Weltkrieg war ein „verkappter Segen“ für veraltete Quartiere, findet Architekturprofessor Jörn Düwel. Wirklich?

Ungeachtet der zu erwartenden Proteste aus der Türkei haben Vertreter aller Parteien im Bundestag die Vertreibung und Vernichtung der Armenier vor 100 Jahren klar als "Völkermord" benannt. Hollande und Putin nahmen an Gedenkfeiern in der armenischen Hauptstadt Eriwan teil.

Bundespräsident Joachim Gauck hat im Anschluss an den "Ökumenischen Gottesdienst im Berliner Dom anlässlich der Erinnerung an den Völkermord an Armeniern, Aramäern und Pontos-Griechen" eine Rede gehalten. Lesen Sie hier sein Redemanuskript im Wortlaut.
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