zum Hauptinhalt
Thema

Erster Weltkrieg

Details im Kontorhausviertel. 20 Jahre mussten die Hamburger auf den Titel "Unesco-Weltkulturerbe" warten. Nun hat es endlich geklappt.

Hamburgs Kontorhausviertel und die Speicherstadt spiegeln hanseatische Gediegenheit. Doch das Unesco-Weltkulturerbe ist auch ein sehr lebendiger Kiez.

Er leitete die Geschicke von Nowawes in jenen unruhigen Zeiten, als der Erste Weltkrieg tobte und die Novemberrevolution die Monarchie hinwegfegte: Der Kommunalpolitiker Paul Neumann, an den heute eine Straße in Babelsberg erinnert, war von 1917 bis 1921 Gemeindevorsteher von Nowawes – einem damals selbstständigen Ort auf dem Gebiet des heutigen Potsdamer Stadtteils Babelsberg. Aus Anlass seines 150.

Am 17. Juli 1945 begann das Treffen der alliierten Siegermächte des Zweiten Weltkrieges in Potsdam. Der Potsdamer Historiker Manfred Görtemaker erklärt im PNN-Interview, warum Deutschland nach der Potsdamer Konferenz gar nicht aufgeteilt werden sollte.

Von Jan Kixmüller
Ohne Wettbewerb. Das Bode-Museum entstand auf Geheiß des Kaisers.

Trotz vieler Wettbewerbe haben oft andere darüber entschieden, was letztlich gebaut wird - in London, Washington, Paris, aber auch Berlin. Eine Tagung an der TU hat sich jetzt mit Fluch und Segen der Architekturwettbewerbe auseinandergesetzt.

Von Bernhard Schulz
Andre Goerner in seinem "Gentlemen's Circle".

Die Männer Berlins standen für schäbigen Charme und raue Umgangsformen. Das ändert sich nun: Der Gentleman ist das aktuelle Vorbild. Die Entdeckung einer neuen Spezies.

Von Ulf Lippitz
Studierende sitzen in einem Hörsaal, vor ihnen steht eine junge Frau und gestikuliert.

Als der Deutsche Akademische Austauschdienst 1925 gegründet wurde, ging es darum, Deutschland aus der Isolation zu befreien. Auch heute sollen Kunst und Wissenschaft bei der Außenpolitik helfen – gerade in Konflikten.

Von Anna-Lena Scholz
Hausarbeit ist Frauensache. Doch damit ist es nicht getan. Viele Frauen pflegen zu Hause ältere Verwandte oder kümmern sich um die Kinder. Wie wertvoll das ist, merkt man erst dann, wenn die Hausfrauen arbeiten gehen.

Hausarbeit ist Arbeit, die weitgehend im Verborgenen erledigt wird. Und unbezahlt ist sie auch noch. Doch je mehr Frauen arbeiten gehen, umso deutlicher wird, wie groß die Lücke ist, die sie zu Hause hinterlassen.

Von Inga Höltmann
Goldene Zeiten: 1926 schwofen als Frauen gekleidete Männer im Berliner Vergnügungslokal "Eldorado"

Anfang des 20. Jahrhunderts begannen Homosexuelle, sich zu emanzipieren. Das Zentrum dieser Bewegung war Berlin: Hier blühten queerer Aktivismus, Forschung und Kultur – bis die NSDAP den Traum zerstörte. Ein Beitrag aus unserem neuen Queerspiegel.

Von Fabian Federl
Welt in Trümmern: Die deutsche Künstlerin Katharina Grosse lässt im Arsenale Farben explodieren.

Wo bitte geht’s zur Welterkenntnis, fragt man sich bei der 56. Kunstbiennale Venedig? Okwui Enwezor hat als Kurator der großen Biennale-Ausstellung ehrgeizige Ziele – und präsentiert im Arsenale eine überfrachtete Schau.

Von Nicola Kuhn
Ein historisches Foto vom Ende des 2. Weltkrieges ist am 22.04.2015 auf dem Pariser Platz in Berlin aufgestellt. Das Foto gehört zu der Ausstellung «Mai '45 - Frühling in Berlin», die bis zum 26. Mai mit einer Open-Air-Ausstellung an die Kapitulation Berlins am 2. Mai und das Ende des 2. Weltkrieges 1945 erinnert.

Der 8. Mai 1945 war für Deutschland, für Berlin, jene Stunde der Befreiung, die Richard von Weizsäcker am 40. Jahrestag in der deutschen Kapitulation erkannte. Dieses Land gewann sein Selbstverständnis aus dem „Nie wieder“. Ein Kommentar.

Gerd Appenzeller
Ein Kommentar von Gerd Appenzeller
Die Altvorderen mit Nachsicht umgarnen. Ein Wahlplakat der konservativen ÖVP aus dem Jahr 1949 wirbt um ehemalige Nationalsozialisten.

70 Jahre nach Kriegsende: Das Deutsche Historische Museum sammelt Material aus zwölf europäischen Ländern und präsentiert es in der Austellung "1945- Niederlage. Befreiung. Neuanfang".

Von Gregor Dotzauer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })