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Thema

Erster Weltkrieg

Dem Tod entkommen. Armenische Familien in einem Flüchtlingscamp im Dezember des Jahres 1920.

Das EU-Parlament, Frankreich, die Niederlande, der Papst – sie sehen in den Massakern an den Armeniern 1915 einen Völkermord. Deutschland hält sich mit diesem Begriff aus Rücksicht auf die Türkei noch zurück. Doch kurz vor dem 100. Jahrestag gibt es Bewegung.

Von
  • Cordula Eubel
  • Thomas Seibert
Ganz ruhig, bitte! Keiner der Touristen sollte den Vulkan jetzt vollends wecken. White Island, die unruhig schlafende Insel vor Neuseeland, wachte zuletzt 2007 auf.

White Island, vor Neuseeland gelegen, lockt Forschernaturen. Hier können sie in den Krater eines aktiven Vulkans hinabsteigen – gut geschützt natürlich.

Von Roland Knauer
Wegzehrung. „Sidewalk“, eine Aufnahme des New Yorker Fotografen Jeff Mermelstein aus dem Jahr 1995.

„Augen auf! 100 Jahre Leica“: Ein Buch und eine Ausstellung des Hamburger Hauses der Photographie in Frankfurt feiern den Geburtstag der legendären Kamera, die die Geschichte der Fotografie des 20. Jahrhunderts geprägt hat.

Von Bernhard Schulz
Premier statt Churchill. Wäre der britische Nazi-Führer Oswald Mosley (hier 1934 in der Royal Albert Hall) bei einer Eroberung Englands durch die Deutschen in die 10 Downing Street eingezogen? Foto: Imago

Was wäre, wenn die Nazis den Zweiten Weltkrieg gewonnen hätten? Mit solchen kontrafaktischen Versionen der Geschichte befasst sich der britische Historiker Richard J. Evans in seinem neuen Buch. Dabei geht er auch mit der eigenen Zunft ins Gericht.

Von Ernst Piper
„Die Nachbarin war Armenierin. Aber sie wollte nicht darüber sprechen.“ Maxim Gorkin-Intendantin Shermin Langhoff veranstaltet zum 100. Jahrestag ein besonderes Osterfest.

Zum 100. Jahrestag des Völkermords an den Armeniern erzählt Intendantin Shermin Langhoff über das Osterfest am Maxim Gorki Theater, ihre Kindheitserfahrungen in der Türkei und die deutsche Schuld am Genozid von 1915.

Von Patrick Wildermann

Die Armenier wurden im Osmanischen Reich schon 1894 bis 1895 und 1909 und vor allem von 1915 bis 1918 verfolgt. Zwischen 300 000 und mehr als 1,5 Millionen fielen im Ersten Weltkrieg dem Völkermord zum Opfer.

Der Alte von Friedrichsruh. Bismarck 1891 mit seinen geliebten Doggen.

Zweihundert Jahre nach seiner Geburt gilt Otto von Bismarck als Reaktionär. Aber sein Denken erlebt eine Renaissance. Die AfD will an seine "Rückversicherungspolitik" anknüpfen, und Gerhard Schröder lobt seinen "Ausgleich mit Russland". Auch der Geopolitiker wird wieder entdeckt.

Von Christian Schröder
Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Montag vor der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

Der deutsche Finanzminister bleibt hart gegenüber Griechenland: Die neue Links-rechts-Regierung habe "alles Vertrauen zerstört", sagt Schäuble bei der Konrad-Adenauer-Stiftung in Berlin.

Von
  • Albrecht Meier
  • Elisa Simantke
Max von Oppenheim in arabischer Kleidung.

Heute fürchtet sich der Westen vor islamischem Fanatismus. Vor 100 Jahren hofften die Deutschen darauf und förderten überall Gotteskrieger mit Geld, Waffen und Agenten.

Von Andreas Austilat

Es erschien bereits im Oktober 2013: dasBuch „Ich war immer ein Spieler“ von Egon Güther. Immerhin wurde es vom Filmmuseum mit Unterstützung der Rosa-Luxemburg-Stiftung herausgegeben und erschien in der Schriftenreihe der Defa-Stiftung.

Der Bürgermeister von Leipzig vergiftete sich 1945 mit Frau und Tochter.

Deutschland, Mai 1945. Der Krieg geht zu Ende – und Zehntausende nehmen sich das Leben: Nazis fürchten Strafe, Frauen erleben Gewalt, andere verzweifeln in den Trümmern.

Von Jens Mühling

Potsdam - Brandenburgs AfD-Landeschef Alexander Gauland hat mit seiner Warnung vor einer „Vermerkelung“ der AfD und Kriegsrhetorik in einer internen E-Mail den Spott anderer Parteien und scharfe Kritik provoziert. Wie berichtet hat Gauland nach dem Bremer Parteitag an die Mitglieder des Brandenburger Landesverbandes geschrieben und davor gewarnt, aus Enttäuschung über den liberalen Kurs unter Parteichef Bernd Lucke aus der AfD auszutreten.

Von Alexander Fröhlich
"Lügenpresse" - Unwort des Jahres. Demonstration der "Sbh-Gida" in Villingen-Schwenningen am 12. 1. 2015.

Was steckt hinter dem "Unwort des Jahres"? Es war immer ein Propagandabegriff von Diktaturen und Kriegstreibern. Wer ihn heute verwendet, zeigt, dass er Information nur mit der Messlatte eigener Zustimmung akzeptiert. Ein Kommentar.

Joachim Huber
Ein Kommentar von Joachim Huber
Otto von Bismarck

Vor 200 Jahren wurde Otto von Bismarck geboren. Steht nun der nächste Gedenk-Hype an? Oder sieht man den Reichskanzler heute in Deutschland etwas nüchterner als einst?

Von Albert Funk

Die Historiker forschten zum Ersten Weltkrieg, zum Fall der Mauer und befassten sich mit der Garnisonkirche

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