
Ein Jahr europäischer Gemeinsamkeit war 2014 nicht. Auch wegen neuer Krisen und Kriege brauchen wir dringend eine europäische Erinnerungskultur. Ein Gastbeitrag

Ein Jahr europäischer Gemeinsamkeit war 2014 nicht. Auch wegen neuer Krisen und Kriege brauchen wir dringend eine europäische Erinnerungskultur. Ein Gastbeitrag

Wiederentdeckung einer umtriebigen Künstlerin: Der Band "Rokoko und Kinotypen" würdigt die Berliner Dichterin, Schauspielerin und Rezitatorin Resi Langer.

Verfeindete Soldaten feiern im Ersten Weltkrieg gemeinsam Weihnachten. Bis ihnen befohlen wird, weiterzutöten. Ein kleiner Frieden im Großen Krieg.

Das Berliner Museum für Fotografie zeigt, wie der Erste Weltkrieg zum Bilderkrieg wurde - und die Fotografie zu einer Waffe im Propagandakampf.

Was Geschlecht bedeutet, unterliegt dem Wandel. Für manche ist diese triviale Einsicht eine Provokation. Zwei Geschlechterforscherinnen zu den Anwürfen

Als die Abendgarderobe verboten wurde: Die Berliner Kunstbibliothek zeigt in der Ausstellung „Krieg und Kleider“, wie der Erste Weltkrieg die Mode prägte.

Im Ersten Weltkrieg betätigten sich auch deutsche Geografen als Kriegstreiber, darunter der Rektor der Berliner Universität, Albrecht Penck. Ihm und seinen Kollegen ging es um "notwendigen" Lebensraum im Osten.

Die computergestützte Erweiterung unserer Wahrnehmung soll das Leben revolutionieren. Doch der Nutzer sieht die Realität dabei vor allem aus der Perspektive der Tech-Giganten.

Die computergestützte Erweiterung unserer Wahrnehmung soll das Leben revolutionieren. Doch der Nutzer sieht die Realität dabei vor allem aus der Perspektive der Tech-Giganten.

Maribor war mal eine florierende Industriestadt. Heute herrschen Armut und Tristesse, nur noch der Fußballklub versprüht ein bisschen alten Glanz. Ein Sieg gegen Schalke würde die Europa League bedeuten.

Monsieur Sax und die Patentierung seiner „Freiluftgeige“ – ein Musikinstrument, das den Missklang aus der Welt schaffen sollte.

Die Welt von gestern, heute und morgen: Tagesspiegel-Kritiker empfehlen Romane, Erinnerungsbücher und Biografien, Fotobände und Pop-Kompendien, Bücher über die Jahre der Anarchie nach dem Zweiten Weltkrieg, die analoge Revolution und die Digitalisierung.

Stefan Brijs legt mit „Post für Mrs. Bromley“ einen berührenden Roman über den Ersten Weltkrieg vor.

Vor 50 Jahren wurde das Max-Planck-Institut für Molekulare Genetik gegründet.

Herfried Münkler, der am heutigen Donnerstag in Potsdam spricht, über das Phänomen Krieg

Stefan Pucher inszeniert in den Kammerspielen des Deutschen Theaters Bertolt Brechts "Baal" - und versetzt die Geschichte vom egomanischen Triebmenschen in eine seltsam gestrige Zirkuswelt

Selbst bei der Linken rücken inzwischen viele vom kategorischen Pazifismus ab. Als geistige Strömung könnte er verschwinden. Doch die Kobane-Frage ist nicht nur eine Richtungsentscheidung – es geht auch um einen Mangel an Mitgefühl. Ein Essay.

Im Bundestag stellt Bundeskanzler Kohl seine künftige Deutschlandpolitik vor. Sein Plan soll den Weg zur Wiedervereinigung vorzeichnen. In der CSSR überschlagen sich derweil die Ereignisse. Die KP stimmt praktisch ihrer Ablösung zu. Verfolgen Sie den Weg zur deutschen Einheit in unserem historischen Blog.

Erna Lorenz feierte gestern 100. Geburtstag
Am Anhalter Bahnhof kam er an, hatte eine Studentenbude am Mehringdamm, schrieb in den Cafés. Unser Autor hat die Wege Erich Kästners von Kreuzberg bis Charlottenburg neu recherchiert.

Sie fand „Penthouse“ besser als den „Playboy“, Lady Gaga hält sie für überschätzt. Weshalb Camille Paglia im Interview den Wonderbra als Meilenstein bezeichnet und Tabus vermisst.

Wie es Jugendlichen vor 100 Jahren, zu Beginn des Ersten Weltkriegs, ging, vermittelt jetzt eine App. Unsere Jugendreporterin hat das Angebot des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge getestet.
Wie ging es Jugendlichen vor 100 Jahren, als der Erste Weltkrieg begann? Das zeigt jetzt eine App

Öder Geschichtsunterricht - In der Schule war ich stolz darauf, die Jahreszahlen des ersten Weltkrieges zu kennen. Eine neue App bringt Jugendlichen das Leben der "verlorenen Generation" näher.

Die französische Zeichnerin Chloé Cruchaudet erzählt in „Das falsche Geschlecht“ ein packendes historisches Liebesdrama.

Denkmäler ohne Ende: Pierre Lemaitre hat den großartigen Weltkriegs-Roman „Wir sehen uns dort oben“ vorgelegt.

Bei den Festlichkeiten dieser Woche ging es vor allem um den Mauerfall. In seiner Kolumne "Espiners Berlin" fragt sich Mark Espiner, ob nicht andere wichtige Gedenktage übersehen wurden.
Marion Brasch liest„Wunderlich fährt nach Norden“ ist der neue Roman von Marion Brasch. Die Berliner Hörfunkjournalistin und Schriftstellerin liest daraus am heutigen Freitag um 19 Uhr im Bildungsforum.
TOD UND FARBEN„Im Banne der Verwüstung. Max Liebermann, Max Slevogt und der Erste Weltkrieg“ heißt eine kürzlich in der Liebermann-Villa eröffnete, bis 9.

Entwaffnend: Die Einstürzenden Neubauten stellen im Berliner Tempodrom ihr Album "Lament" vor, das sich mit dem Ersten Weltkrieg beschäftigt.
Die Pazifik-Anrainer treffen sich zum Apec-Gipfel. Sie schwanken zwischen Kooperation und Konfrontation. Wer hat das Sagen in Asien?

587 606 Gefallene: Am Jahrestag des Waffenstillstands von 1918 weiht Präsident François Hollande die Ellipse mit den eingravierten Namen der Toten ein.

„Kaputt“: Wie Frank Castorf die Weltkriegsfantasien von Curzio Malaparte an der Berliner Volksbühne inszeniert.

Britische Medien berichten von einem geplanten Anschlag auf die Queen. Im Land gilt nun die zweithöchste Terrorwarnstufe.

Blixa Bargeld erklärt, warum Einstürzende Neubauten mit "Lament" ein Album über den Ersten Weltkrieg aufgenommen haben: Nach 392 Taktschlägen endet das große Morden mit einem Peng.

Ohne die „Kriegspredigten“: Anke Silomon hat die Geschichte der Garnisonkirche aufgeschrieben.

Die Geschichte des Ersten Weltkriegs multimedial erzählen: In Berlin ist die Enzyklopädie „1914–1918-online“ entstanden. Jetzt wurde sie im Netz freigeschaltet. Auch die Bezüge zur Gegenwart sollen klar werden.
Auf den Ausbruch des Ersten Weltkriegs reagiert der Bildhauer, Grafiker und Schriftsteller Ernst Barlach (1870-1938) zunächst mit großer patriotischer Begeisterung. Wie von zahlreichen anderen europäischen Künstlern auch wird der Krieg als Aufbruch in eine neue Zeit verstanden.

600 000 Tote für vier Kilometer Geländegewinn: Olaf Jessen analysiert in seinem mitreißend geschriebenen Buch die Schlacht von Verdun.

Wer in Leipzig Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, für den lohnt sich der Südfriedhof - ein offenes Geschichtsbuch in grandioser Parklandschaft.
öffnet in neuem Tab oder Fenster