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Thema

Erster Weltkrieg

Sensibler Polyphoniker. Elliott Carter in seiner Wohnung in Manhattan, 1960. Foto: dapd

Abenteuer Musik oder Die Liebe zum Kontrapunkt: Zum Tod des großen amerikanischen Komponisten Elliott Carter. Daniel Barenboim setzte Carters Musik im Chicago der neunziger Jahre gegen größte Widerstände durch und brachte den 90-Jährigen zu seiner ersten Oper.

Weitermacher. Reitz hat gerade „Die andere Heimat“ abgedreht, die von Hunsrück-Auswanderern um 1840 erzählt. Foto: dpa

Schöpfer der filmischen Jahrhundertchronik „Heimat“: Edgar Reitz zum 80. Geburtstag.

Von Christian Schröder
Intrigantenstadl. Erwin Rommel (Ulrich Tukur, links) erläutert Adolf Hitler (Johannes Silberschneider, dritter von links) seine Pläne, wie die Wehrmacht die erwartete Invasion der Alliierten abwehren soll. Hitler ist skeptisch, der übrige Generalstab noch skeptischer. Foto: ARD

Der ARD-Film heißt schlicht „Rommel“. Es geht auch um Hitlers General, aber Ulrich Tukur will nicht den Mythos, er will den Menschen und Militär zeigen.

Von Nikolaus Festenberg
Schon im Vorfeld von „Rommel“ gab es jede Menge Trouble. Die Enkelin des Generalfeldmarschalls, Catherine Rommel, befürchtete eine zu kritische Sichtweise auf ihren Großvater. Drehbuchfassungen kursierten in der Öffentlichkeit.

Nach der großen Aufregung um die Teamworx-Produktion zeigt die ARD nun den neuen Film "Rommel". Es geht auch um Hitlers General, aber Ulrich Tukur will nicht den Mythos, er will den Menschen und Militär zeigen.

Von Nikolaus Festenberg

Nach der großen Aufregung um die Teamworx-Produktion zeigt die ARD nun den neuen Film "Rommel". Es geht auch um Hitlers General, aber Ulrich Tukur will nicht den Mythos, er will den Menschen und Militär zeigen.

Von Nikolaus Festenberg
Charlotte Knobloch. Foto: dapd

Charlotte Knobloch blickt nüchtern auf ihr Leben zurück und Dieter Graumann will die Juden von der Opferrolle befreien.

Von Claudia Keller

Im Jahr 2014 wird in Europa an den Fall des Eisernen Vorhangs vor 25 Jahren erinnert. Ganz praktisch trennt Berlin noch heute vieles von Polen - zum Beispiel mangelnde Zugverbindungen, schreibt der Grüne Michael Cramer.

Schräg. Skulptur von Samuil Stoyanov.

Kunst vom Balkan beim Belgrader Oktobersalon.

Von Birgit Rieger
Verfremdung. Kaiser Wilhelm II. verleiht bei einem Frontbesuch Orden an deutsche Soldaten – Standbild aus einem deutschen Propagandafilm. 2,67 Millionen Zuschauer (Marktanteil: 8,9 Prozent) verfolgten am Dienstag den ersten Teil der Dokureihe „Weltenbrand“.

Das ZDF koloriert den Ersten Weltkrieg. Das mindert die Authentizität des Materials – und erhöht die Faszination beim Zuschauer. Zwei FU-Historiker beurteilen Guido Knopps neue Tat.

Von
  • Anna Bohn
  • Oliver Janz

Das Riesenwindrad auf Helgoland floppte und die Insulaner hatten die Nase voll von Ökoenergie. Aber die lässt sich nicht abhalten.

Von Dagmar Dehmer

Bernard Lewis with Buntzie Ellis Churchill:Notes on a Century. Reflections of a Middle East Historian.

Von Wolfgang G. Schwanitz
Gegenbilder zum Krieg. In den Arkaden leuchten die frühesten Fotografien überhaupt auf: entblößte Frauenkörper. Davor lümmeln Soldaten.

Operngipfel: Die Salzburger Festspiele stemmen Bernd Alois Zimmermanns Meisterwerk „Die Soldaten“. Alvis Hermanis hat seine Regie Pussy Riot gewidmet. An ihrem Beispiel will er zeigen, wie zerbrechliche Frauen das Opfer einer Maschinerie werden.

Von Ulrich Amling

Immer dasselbe: Die Autoren der zwanziger Jahre, geschweige denn die Exilautoren, sind im Deutschland von heute kaum durchzusetzen, ob nun die kristalline Moderne eines H. G.

Von Oleg Jurjew
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan.

Die Türkei wird oft als mögliches Vorbild für die neu entstehenden Staaten nach der arabischen Rebellion herangezogen. Gilt das auch für Ägypten?

Von Thomas Seibert
John Keegan starb mit 78 Jahren im westenglischen Kilmington.

Seine Sympathie gehörte immer denen, die in den Schlachten kämpfen und sterben. Zum Tod des großen britischen Militärhistorikers John Keegan.

Von Christian Schröder
Ein Hauch Central Park. Im Sommer versammeln sich Liebende, Sonnenanbeter, Jogger und Meditierende im Lietzenseepark, wo viele Sprachen zu hören sind.

Wo die Sonne am längsten scheint: Der Lietzenseepark in Charlottenburg ist ein Idyll in zwei Versionen. Gestaltet hat ihn der Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth, der zusammen mit den Architekten Heinrich Seeling und Rudolf Walter vor und nach dem Ersten Weltkrieg das sich noch heute darbietende Gesicht des Parks bestimmt.

Von Peter von Becker
Aufrührer im Beduinengewand. Peter O’Toole (r.) mit Omar Sharif in „Lawrence von Arabien“.

Von Shakespeare zu „Lord Jim“: Peter O’Toole hat viele Rollen gespielt - und doch lange auf den Oscar gewartet. Jetzt wird er 80.

Von Christian Schröder
Tragödie eines lächerlichen Mannes. Emil Jannings 1929 mit Marlene Dietrich (oben) in „Der blaue Engel“.

Wie der bullig-wuchtige Darsteller Emil Jannings zum ersten deutschen Weltstar aufstieg. Er konnte Preisboxer verkörpern, zugleich kannte er sich in der Welt von Aristophanes und Shakespeare aus, in der Welt von Goethe, Strindberg, Hauptmann und Wedekind.

Von Frank Noack

Das Album „The Sparrow“ von Lawrence Arabia.

Von Christian Schröder
Foto: © Staatl. Museen Berlin, Jörg P. Anders

„1000 Jahre Russen und Deutsche“: eine Ausstellung im Historischen Museum Moskau beleuchtet die wechselhafte Beziehung der beiden Länder, die in ihrer Geschichte friedlich Handel miteinander trieben, Kriege gegeneinander führten und wieder Frieden schlossen. Im Oktober kommt die Schau nach Berlin.

Von Bernhard Schulz

Christian Theunert bei Gräfe art.concept.

Von Michaela Nolte
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