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Thema

Erster Weltkrieg

Angela Merkel und Francois Holland während der Verleihung des Friedensnobelpreises im Dezember 2012 in Oslo

"L'Allemagne paiera" hieß es in Paris im Ersten Weltkrieg. Das gelte bis heute, meint die Journalistin und Deutschlandkennerin Odile Benyahia-Kouider. Sie hat ein Buch über "Angela-Land" geschrieben, das auch eins über Germanophobie ist - genauer: die von Frankreichs Elite.

Von Andrea Dernbach

SPLANEMANN-SIEDLUNGPlattenbauten sind ein Kind der klassischen Moderne und der sozialen Erneuerung nach dem Ersten Weltkrieg. Mit dem Einzug einer schlichten, klaren Formensprache in die Architektur ging die Industrialisierung des Bauens einher.

SPLANEMANN-SIEDLUNG Plattenbauten sind ein Kind der klassischen Moderne und der sozialen Erneuerung nach dem Ersten Weltkrieg. Mit dem Einzug einer schlichten, klaren Formensprache in die Architektur ging die Industrialisierung des Bauens einher.

Sie ist 105 Jahre alt und lebt in einer WG in Wedding. Ihre Erinnerungen werden träge, ihr Geist ist wach. Ein Kaffeekränzchen mit einer der ältesten Berlinerinnen.

Von Johannes Ehrmann

Die American Academy feiert 2014 ihr 20-jähriges Jubiläum. Seit ihrer Gründung durch Richard C. Holbrooke fördert sie den wissenschaftlichen, kulturellen und intellektuellen Dialog, der konventionelle Grenzen sprengt und neue Ideen schafft.

Der Cambridge-Historiker Christopher Clark analysiert in seinem Buch "Die Schlafwandler" die Vorgeschichte des Ersten Weltkrieges - und überrascht mit einer neuen Deutung der Schuldfrage. Ein Meisterwerk.

Von Bernhard Schulz

Diese Woche erschien auf unseren Fernsehern ein Bild, das mir die Kehle zuschnürte: Zwei Präsidenten, einer Deutscher, einer Franzose, halten in ihren Armen einen würdigen und sehr alten Mann mit erstarrtem Gesicht. Joachim Gaucks Besuch in Oradour-sur-Glane ist eines der letzten Nachbeben der deutsch-französischen Aussöhnung.

Von Pascale Hugues
 Pascale Hugues schreibt für das französische Magazin "Le Point".

Diese Woche erschien auf unseren Fernsehern ein Bild, das mir die Kehle zuschnürte: Zwei Präsidenten, einer Deutscher, einer Franzose, halten in ihren Armen einen würdigen und sehr alten Mann mit erstarrtem Gesicht. Joachim Gaucks Besuch in Oradour-sur-Glane ist eines der letzten Nachbeben der deutsch-französischen Aussöhnung.

Von Pascale Hugues

Das Buch enthält 13 wissenschaftliche Beiträge, unter anderem des Marburger Historikers Ulrich Sieg zum Thema „Deutsche Intellektuelle und ihre Haltung zu Armenien im Ersten Weltkrieg“, den Aufsatz der amerikanischen Historikerin Margarets Lavinia Anderson über „Helden in Zeiten des Völkermords?“ sowie die Betrachtung des Juristen Manfred Aschke über „Das menscnenrechtliche Vermächtnis von Johannes Lepsius“.

Schon im Jahr 1912 gab es einen ersten Bebauungsplan zur Entwicklung der Havelauen. Im Zuge des Ersten Weltkrieges wurde seine Umsetzung jedoch verworfen.

Skatspielen, live oder online, ist noch immer beliebt. Doch das organisierte Skatspiel im Verein leidet unter Mitgliederschwund. Und das nach 200 Jahren.

Fünf Männer haben zu Beginn des 19. Jahrhunderts das Lieblingskartenspiel der Deutschen erfunden. Es ist ein deutsches Spiel geblieben, aber eines mit Geschichte.

Von Dagmar Dehmer

Amerikaner und Deutsche haben immer noch eine unterschiedliche Sicht auf den Staat. Das hat historische Gründe: Wir praktizieren eine Kultur der Innerlichkeit – dort ist man es gewohnt, dass vieles im Licht der Öffentlichkeit passiert.

Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Hier zu sehen: Panzer der russischen Armee, die am 22.August 008 aus Südossetien abziehen.

Vor fünf Jahren begann der Krieg zwischen Georgien und Russland. Es ging um das kleine Gebiet Südossetien - aber in den USA fühlten sich Beobachter an die Lage vor dem Ersten Weltkrieg erinnert. Und Georgiens Präsident verschärfte mit falschen Behauptungen über die US-Unterstützung für sein Land die Spannungen.

Von Silvia Stöber
Ausgezeichnete Wasserstraße. Der Canal du Midi gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Auf der 240 Kilometer langen Strecke wird auch der Malpas-Tunnel durchfahren.

An Bord schwimmender Ferienwohnungen ist ganz Europa zu entdecken. Die schönsten Hausboot-Reviere zwischen Portugal und Polen.

Von Gerald Penzl
Ein Zerrissener. Yoram Kaniuk starb am Samstag in Tel Aviv, wo er 1930 geboren wurde. Foto: Ronen Zvulun / Reuters

Berühmt geworden ist Yoram Kaniuk mit seinem Roman "Adam Hundesohn", in dem er die Nachwirkungen des Holocaust beschreibt. Jetzt ist der große israelische Schriftsteller gestorben.

Von Gerrit Bartels

Das ZDF lädt zum Ideenwettbewerb „Show Up!“ für neue Fernsehshows. Doch die Sache hat einen Haken. Die Gewinner treten alle Rechte an die Mainzer ab - und sind möglicherweise nicht einmal selbst bei der Produktion dabei.

Chamäleon. Egon Friedell 1918 als Schauspieler in „Aladdins Wunderlampe“.

Er war Schauspieler, Journalist, schließlich Historiker: Egon Friedell spielte viele Rollen im Wien seiner Zeit. Doch eine wirklich umfassende Biografie stand bis jetzt aus. Bernard Viel hat diese Lücke gefüllt.

Von Wolfgang Schneider

Der Fall des Oberst Redl ist eine Sensation: Es geht um Verrat, schwulen Sex, Prunksucht. 1913 wird der Offzier zum Suizid gedrängt. Für die Reporterlegende Egon Erwin Kisch ist es der Start einer großen Karriere.

COMMONWEALTH1167 britische Soldaten aus Commonwealth-Staaten ruhen in Stahnsdorf, darunter Bodentruppen aus England und Matrosen aus Indien oder Neuseeland, sagt Friedhofsverwalter Olaf Ihlefeldt. Sie alle sind im Ersten Weltkrieg in Lazaretten oder Gefängnissen der Deutschen Armee in den brandenburgischen Provinzen gestorben.

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