
Der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps ist Sprecher der Erbengemeinschaft. Er versucht Kunstwerke, die seine Familie in der NS-Zeit abgeben musste, wiederzubeschaffen. Mit Erfolg.

Der Potsdamer Historiker Julius H. Schoeps ist Sprecher der Erbengemeinschaft. Er versucht Kunstwerke, die seine Familie in der NS-Zeit abgeben musste, wiederzubeschaffen. Mit Erfolg.

Als Arzt sitzt er im Rettungsboot, als Professor lehrt er, wie man mit Patienten redet. Gerhard Trabert über tröstende Begegnungen und sein größtes Versagen.

Die rechtsextreme Szene versucht verstärkt, über Musik in der Jugendkulturszene anzudocken. Dazu klinken sich Bands auch in Genres wie Hip-Hop und Rap ein.

Am 8. Mai sollte in Deutschland der Befreiung vom Nationalsozialismus 1945 gedacht werden. Der Termin ist wegen des Coronavirus nun ersatzlos gestrichen.

Der ARD-Dreiteiler „Unsere wunderbaren Jahre“ mag manchmal so seifig sein wie sein Titel, aber er skizziert die junge Republik weniger heil als üblich.

Volksverhetzer statt Volkslehrer? Aus dem Berliner Schuldienst wurde Nikolai Nerling 2018 entlassen. Nun erhebt die Staatsanwaltschaft Anklage gegen ihn.

Viele Gegner beschimpfen Rechtspopulisten und -extremisten als "Faschisten". Doch dieser Begriff verschleiert eher die Gefahr, die von solchen Gruppen ausgeht. Ein Essay.

Heute richten wir uns an alle Potsdamer Radfahrer, wir solidarisieren uns mit Tibet und schicken unsere Leser zur Blutspende. Außerdem schauen wir Fern mit Wolfgang Joop.

„Ich hab das normale Leben“, sagt Peter Matuschek. 69.000 Objekte hütet der Leiter der Sammlung Alltagskultur im Depot des Berliner Stadtmuseums.

Die ehemalige Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger kommt am Montag zu einer Gedenkveranstaltung aus Anlass des 75. Todestages von Anne Frank nach Babelsberg.

Ein Gemälde des Künstlers Carl Spitzweg hing Jahrzehnte beim Bundespräsidenten. Bis man entdeckte, dass es Raubkunst ist. Die Geschichte einer Aufarbeitung.

Soll die CDU den Bruch mit Merkels Politik wagen, wenn sie den Parteichef wählt? Oder ist Kontinuität wichtig? Ein Gespräch mit Polenz über die Kandidaten.

Andreas Geithe stellt der Berliner AfD seine Immobilie zur Verfügung. 1992 wollte er in die „Nationalistische Front“ eintreten.

Natürlich sorgen wir uns weiter wegen des Coronavirus. Wir hoffen aber auch auf drei Punkte für Turbine Potsdam und auf spannende Diskussionen über das Mosaik am Rechenzentrum.

Lilith Diringer hat mit "Im Sog der Geschichte" ein Hörspiel aufgenommen, das zeitliche Grenzen aufsprengt. Morgen wird es in der Potsdamer Reithalle präsentiert.

Im Nationalsozialismus wurden auch sogenannte Asoziale und Berufsverbrecher verfolgt. Der Bundestag hat sich jetzt für ihre Anerkennung ausgesprochen.

Franz Jägerstätter, Held des Films „Ein verborgenes Leben“, wurde von Nazis hingerichtet. Heute fehlt in Berlin ein zentrales Denkmal für „Wehrkraftzersetzer“.

Thüringens linker Staatskanzleichef verabschiedet sich mit einem Vergleich zum Nationalsozialismus. „Ich gehe guten Gewissens“, sagt er zu Thomas Kemmerich.

Viele Straßen und Plätze in Berlin tragen Namen historischer Persönlichkeiten – auch von fragwürdigen. Nun wird diskutiert, ob das so bleiben kann.

Heute warten wir natürlich auf das Ergebnis des Coronaverdachtsfalls in Potsdam. Ansonsten gibt es ein "Mackermassaker", diverse Kitakinder dürfen sich freuen und wir graben tief in Archiven.

Historische Stunde im Bundestag: Bundespräsident Steinmeier und Israels Präsident Rivlin gedenken der Opfer des Nationalsozialismus – mit eindringlichen Worten.

Die Präsidenten Deutschlands und Israels wenden sich in Berlin gegen „die bösen Geister der Vergangenheit“. Rivlin sagt: „Deutschland darf hier nicht versagen.“

Ein Facebook-Post der Jungen Alternative Altmark in Sachsen-Anhalt wird heftig kritisiert. Ein Wort erinnert an den Nationalsozialismus.

Haben Muslime mit den Nazis paktiert? Sind Muslime mehrheitlich Antisemiten? Wer solche Thesen verbreitet, sollte die Fakten kennen. Ein Kommentar.

Die Fotos aus dem Nachlass des NS-Täters Johann Niemann geben unbekannte Einblicke in die Verbrechen der Nazis. Jetzt wurde die Sammlung veröffentlicht.

Vor 75 Jahren befreite die Rote Armee die Häftlinge des deutschen Vernichtungslagers Auschwitz. In Berlin gedenken Bürger und Politiker der NS-Opfer.

Der Umgang der Deutschen mit ihrer Geschichte wird oft gelobt. Doch weist er längst Probleme auf. Über die Herausforderungen zeitgemäßen Erinnerns. Ein Essay.

Zum ersten Mal besucht Frank-Walter Steinmeier die Gedenkstätte Auschwitz. Voller Sorge trifft er Überlebende – Menschen wie Pavel Taussig.

Der Berliner Heinz Wewer sammelt Nachrichten von Insassen deutscher Konzentrationslager. Zu Besuch bei einem Forscher der besonderen Art.

Heute ist auch in Potsdam ein Tag zum Innehalten - und wir meinen jetzt nicht den verkehrsbedingten Stillstand.

Es sollte ein stilles Gedenken sein. Doch Antifaschisten wollten nicht hinnehmen, dass die AfD daran teilnimmt. Etwa 120 Polizisten sicherten die Veranstaltung.

Roman Herzog hat 1996 den Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus proklamiert. Seine Rede wühlt bis heute auf. Warum dieser Tag so wichtig ist.

Auf dem Friedhof in Altglienicke liegen Opfer der NS-Zeit in Urnen, anonym. Für eine Gedenkwand werden nun Paten gesucht.

Der Bundespräsident hat eine Ansprache gehalten, die der deutschen Verantwortung und dem Anlass gerecht wird. Doch es bleiben auch Fragen. Ein Kommentar.

Die Brandenburger Linken sind im Landtag mit ihrem Wunsch nach einmalig freiem „Tag der Befreiung“ zum 75. Jahrestag des Kriegsendes gescheitert. Mit der AfD gab es einen heftigen Schlagabtausch.

Besucherbücher werden verschandelt, Führungen gestört: Der Leiter der Gedenkstätte Buchenwald macht im ehemaligen KZ immer öfter alarmierende Beobachtungen.

Der Rabbiner Menachem Margolin fordert mehr Engagement im Kampf gegen Antisemitismus – und schärfere Gesetze.

Bundespräsident Steinmeier gedenkt Ende des Monates der Befreiung von Auschwitz. Wie seine Vorgänger mit der NS-Geschichte umgingen, lässt er gerade erforschen.

1950 wurde der Kommandant des KZ Bergen-Belsen für tot erklärt. Dabei wollen ihn mehrere Zeugen danach noch gesehen haben. Vor Gericht stand er nie – jetzt rollt ein Historiker den Fall neu auf.

Angela Merkel eröffnet in Essen die Fotoausstellung "Survivors" von Martin Schoeller anlässlich des 75. Jahrestag der Befreiung von Auschwitz.
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