
Damit können sie ein Zeichen für die EU setzen. Sie dürfen nicht hinnehmen, dass die Visegard-Gruppe die Menschenrechte in Frage stellt. Ein Gastkommentar.

Damit können sie ein Zeichen für die EU setzen. Sie dürfen nicht hinnehmen, dass die Visegard-Gruppe die Menschenrechte in Frage stellt. Ein Gastkommentar.

Rechtsextreme wollen die Bundesrepublik abschaffen - und bereiten sich darauf vor. Es fällt schwer, vor lauter Einzelfällen den Überblick zu behalten.

Fast 30 Kundgebungen sind für das Wochenende in Konstanz angemeldet. Einige richten sich gegen die Corona-Maßnahmen. Die Behörden machen strenge Auflagen.

In wiederentdeckten Essays zeigt sich Heinrich Blücher als Stichwortgeber von Hannah Arendts Totalitarismustheorie.

Rechtsreferendarinnen mit Kopftuch dürfen seit dem 1. August auch anklagen. Den Staatsanwälten missfällt das - sie wehren sich mit einem ungewöhnlichen Mittel.

Die Skepsis gegenüber der „Schulmedizin“ treibt viele Gegner der Corona-Maßnahmen um. Das Argument ist seit dem Nationalsozialismus antisemitisch konnotiert.

Eva Schlotheuer, die Vorsitzende des Deutschen Historikerverbandes, fordert eine öffentliche Diskussion über die Rolle des Herrscherhauses vor 1933.

Hinter dicken Mauern gewährt ein Museum überraschende Einblicke in die NS-Zeit. Warum Schulklassen hier nerven und der Direktor bewaffnet ist.

Die gefürchtete Eskalation ist ausgeblieben. Eine Demonstration der linken Szene blieb friedlich. Die Polizei hatte sich mit einem Großaufgebot gerüstet.

Samuel Salzborn über die Verbreitung antijüdischer Ressentiments – und die Folgen für das Leben in Berlin. Sein erstes Interview als Antisemitismusbeauftragter.

Die Fachstelle Antisemitismus zählt in Brandenburg bislang 14 judenfeindliche Vorfälle im Zusammenhang mit der Pandemie. Die Hälfte davon ereignete sich bei Demonstrationen.

Die Schlösserstiftung will die Geschichte der Schlösser zur NS-Zeit wissenschaftlich aufarbeiten. Außerdem startet sie ein Projekt zum Erbe des Kolonialismus - und hat bereits eine erstaunliche Entdeckung gemacht.

Über die Denkmäler hinaus: Berlin braucht ein Dokumentationszentrum, das an die deutsche Besatzung und deren Folgen in ganz Europa erinnert. Ein Plädoyer

Nicht bloß auf Corona-Demonstrationen: Esoterik und Rechtsextremismus sind sich schon oft nahe gewesen. Ein Streifzug durch die Literatur.

Schwarze US-Bürger konnten in Kaiserreich und Nachkriegsdeutschland das Fehlen von Diskriminierung erleben. Das prägte sie, die USA - und Deutschland. Ein Essay.

Unweit des Mahnmals Gleis 17, das an die deportierten Berliner Juden erinnert, soll Geschichtsvermittlung und Gedenkkultur erforscht werden.

Von Umweltschutz über Erinnerungskultur bis hin zu Mobilität - Serious Games bringen den Spieler zum Lernen. Berlin ist ein Zentrum der Branche.

Die Mohrenstraße in Berlin wird umbenannt. Im Afrikanischen Viertel im Wedding dagegen wird weiter über die Umbenennung von Straßen gestritten.

Die Ernst-Moritz-Arndt-Kirche muss nicht nur von ihrem Namen trennen, sondern vielleicht auch von einem umstrittenen Kunstwerk aus der NS-Zeit.

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Spielen und spazieren: Wie die Spreeagenten in Hauseingängen und Höfen des Scheunenviertels Geschichte zum Klingen bringen.

Sie halten Feminismus für „die größte Bedrohung seit Bestehen der Bundesrepublik“, wollen Gesetze beeinflussen. Auf diese Ideen berufen sich auch Terroristen.

Damit Sie auf dem Stand der Debatte sind, besprechen wir für Sie die wichtigsten Sachbücher in Lang- und Kurzform. Diesmal: Grüner Sozialismus und Medienkritik.

Der Germanist Erhard Schütz entdeckt in der Gebrauchsliteratur des "Dritten Reichs" politische Spielräume und Zwischentöne.

Zwischen Anpassung und Selbstbehauptung: Albrecht Dümling untersucht die Rolle des Musikverlags Schott im „Dritten Reich“.

Ihrer Kunst beraubt, ermordet, vergessen – eine ungewöhnliche Forschergruppe sucht nach Spuren der von den Nazis verfolgten Familie Sachs-Ginsberg.

Zum ersten Mal haben Sinti und Roma, Juden und Protestanten gemeinsam in Auschwitz der Opfer des Holocausts gedacht. Sie legten Kränze dort nieder, wo die Zivilisation endete.

Am Sonntag wird an die Ermordung von Sinti und Roma während des Nationalsozialismus erinnert. Staatsminister Roth findet den Wissensstand dazu „beschämend".

2007 flog Eva Herman bei der Tagesschau raus. Seitdem wurden Hermans Theorien immer kruder. Nun soll sie an einem rechten Netzwerk in Kanada beteiligt sein.

Im September beginnen in Babelsberg die Arbeiten an der Gedenkstätte für Willi Frohwein. Sie soll an den Antifaschisten, KZ-Überlebenden und Kriminalkommissar erinnern.

Die Quellenedition VEJ will den Opfern des Holocaust eine Stimme geben. Der neue Band widmet sich den Konzentrationslagern im besetzten Polen.

Ein neues Papier aus der evangelischen Kirche wird grundsätzlich: Es nennt die Abwertung von Menschen unvereinbar mit dem Christentum.

Deutschlands Rechtspopulisten finden Anschluss an die radikalen Kreise, zu denen sie schon immer gehörten. Ein Gastbeitrag.

Publikationen wie „Die Kinderfarm“ prägten das Afrikabild von NS-Deutschland. Das Buch hinterließ aber auch nach 1945 millionenfach rassistische Bilder in den Köpfen und Seelen.

Die Alliierten hatten nicht vor, das besiegte Deutschland zu teilen. Doch Streit über Demokratisierung und die Neuordnung Europas führte zur Spaltung.

Das Heizkraftwerk Moabit ging erstmals im Jahr 1900 ans Netz. Bald will Vattenfall es voll auf Biomasse umstellen. Eine Besuch.

Kritik an israelischer Politik, Streit ums Jüdische Museum: Ein Berliner Sammelband bietet Orientierung zum "Streitfall Antisemitismus".

„Man kann Hitler doch nicht wegspachteln!“ Das Geburtshaus des Diktators wird umgebaut, die Regierung spricht von „Neutralisierung“. Die Entscheidung beschert Österreich neuen Streit.

Eine CD gibt Einblicke, wie die Gründerinnen der Bekennenden Kirche in Potsdam die NS-Zeit erlebten. In gelesenen Briefen kommen sie zu Wort.

Zwei Bundespräsidenten ließen die Geschichte ihrer Berliner Dienstvilla vor und im Nationalsozialismus aufklären. Nun ist neues Material aufgetaucht.
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