
Der Auftritt des britischen Schriftstellers Martin Amis in der Kulturbrauerei - und sein satirischer Holocaust-Roman "Interessengebiet"

Der Auftritt des britischen Schriftstellers Martin Amis in der Kulturbrauerei - und sein satirischer Holocaust-Roman "Interessengebiet"
Jüdische Schauspieler durften offiziell zur NS-Zeit nicht arbeiten. Es gab aber Ausnahmen.

Gnadenlos, überempfindlich, stur: Die Biografie von Peter Siebenmorgen über Franz Josef Strauß verschweigt nichts. Auch nicht das Positive. Wolfgang Schäuble rezensiert.

Schatzfieber in Niederschlesien. Zwei Männer haben einen unterirdisch versteckten Zug aus dem Zweiten Weltkrieg entdeckt.

Die Erweiterung des Gedenkhorizontes relativiert keine deutschen Verbrechen: Warum der 23. August als Europäischer Tag des Gedenkens an die Opfer von Stalinismus und Nationalsozialismus begangen werden sollte. Ein Kommentar

Die Bekennende Kirche in Potsdam: Das Potsdamer Stadtkirchenpfarramt hat eine Ausstellung zu einem bislang schändlich vernachlässigten Thema initiiert.

Kreisau in Niederschlesien war ein Ort des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Jetzt wird hier mit dem Klassikfestival "Krzyzowa Music" der Geist Europas und die Kraft der Kultur beschworen.

Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher schaltet sich in die Flüchtlingsdebatte ein und DGB-Chef Hoffmann warnt vor "Ghettoisierung".

Nicht nur Emil Nolde machte sich anfangs Hoffnungen auf einen guten Platz im nationalsozialistischen Kunstbetrieb. Eine neue Sicht auch auf Karl Hofer und Oskar Schlemmer vermittelt eine neue Berliner Publikation.

Der Film "Warschau 44" schildert den Aufstand im August 1944 aus der Perspektive junger Polen. Er ist die Antwort auf den ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter"

Der Film "Warschau 44" schildert den Aufstand im August 1944 aus der Perspektive junger Polen. Er ist die Antwort auf den ZDF-Dreiteiler "Unsere Mütter, unsere Väter"
Menschenrechtszentrum Cottbus bekommt 183 000 Euro vom Land

Hazel Shore erinnert bei der Makkabiade an ihre Mutter Martha Jacob, die als erfolgreiche Leichtathletin vor den Nazis flüchten musste. Sie lebt nicht in der Vergangenheit, doch sie will auch nicht, dass ihre Mutter vergessen wird.

Stolpersteine gelten bundesweit als angemessenes Gedenken an ermordete Juden. In München bleibt diese Form der Erinnerung verboten. Der Streit geht weiter.

Familiengeschichte: Das Wagner-Museum im wiedereröffneten Haus Wahnfried erlaubt Einblicke in das Leben des Komponisten - und in die Verstrickungen der Familie Wagner in den Nationalsozialismus.
Insgesamt nehmen an der Makkabiade 2300 jüdische Sportler aus 36 Nationen teil. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen bis auf die Eröffnungs-und Abschlussfeier frei.

Lilli Henoch war eine der bedeutendsten Sportlerinnen der Zwanzigerjahre. Die Nazis ermordeten sie 1942. Im Rahmen der Makkabiade in Berlin wird an Lilli Henoch erinnert.

Anlässlich der Makkabiade in Berlin erinnert eine Ausstellung an die Leichtathletin Lilli Henoch

Der Blick des französischen Diplomaten André François-Poncet auf das Kriegsdeutschland. Eine Rezension

Im Frauengefängnis Barnimstraße am Alexanderplatz saß Rosa Luxemburg, später viele Widerstandskämpferinnen gegen Hitler. Das Gebäude wurde 1974 abgerissen. Eine Audiotour kämpft gegen das Vergessen.

Debütroman mit 88 Jahren: Der Kriegsroman „Finsterland“ von Viktor Niedermayer ist vor allem eine nahezu impressionistische Erzählung aus Einzelszenen - mit autobiografischen Elementen.

An die Helden des 20. Juli erinnert sich fast jeder. Doch Widerstand gegen Hitler gab es nicht nur im Militär, sondern auch in den Gewerkschaften. Ein Gespräch mit dem Historiker Siegfried Mielke.

Eva Sternheim-Peters (90) las aus ihrem Buch „Habe ich denn allein gejubelt?“ Erst ein Tagesspiegel-Artikel hatte das Buch, das die Stimmung während der NS-Zeit beschreibt, bekannt gemacht. Für viele Besucher der Lesung im Verlagsgebäude war es ein Versuch, ihre Eltern zu verstehen.
Die UdK Berlin lädt zum Rundgang ein Alle Adressen des Rundgangs und ausgewählte Veranstaltungen im Überblick

Die Hochschule, der Freundeskreis und der Staats- und Domchor feiern in diesem Jahr runde Geburtstage.

Im Sommer 1945 verhandelten Churchill, Truman und Stalin über die Zukunft Deutschlands. Zentrale Punkte des Potsdamer Abkommens sind dabei die "fünf D". Auch Oder-Neiße-Grenze wurde festgelegt.

In Oranienburg hat der Gedanke von Demokratie und Toleranz aus historischen Gründen einen ganz besonderen Stellenwert. Nun wird bereits zum vierten Mal der Franz-Bobzien-Preis ausgeschrieben, der an Projekte vergeben wird, die diesen Werten verpflichtet sind.

April 1945, die Rote Armee rückt in Mahlow ein. Erik Reger, Schriftsteller und Journalist, führt ein packendes Tagebuch über das Kriegsende vor seiner Haustür. 60 Jahre nach dem Tod des Tagesspiegel-Mitgründers wurden die Notizen wieder entdeckt – wir dokumentieren Auszüge.
Erinnern sich die Ostdeutschen anders als die Westdeutschen an Nationalsozialismus und Krieg? Dieser Frage ging die amerikanische Psychoanalytikerin Charlotte Kahn nach und führte Interviews mit mehr als 70 Deutschen, die zwischen 1920 und 1935 geboren wurden.

Neil MacGregor im Interview über das Humboldt-Forum und die Queen als britisches Symbol - bevor er am Nachmittag in der TU spricht.

Neil MacGregor im Interview über das Humboldt-Forum und die Queen als britisches Symbol - bevor er am Nachmittag in der TU spricht.
Sechs Millionen Euro. So viel hat die Stiftung Preußisches Kulturerbe um Max Klaar für den Wiederaufbau der Garnisonkirche gesammelt. Nun sollen aber die Kirchen in Potsdam das Geld bekommen. Doch darf man überhaupt Spenden von einem Rechtsnationalen annehmen?

Die Dahlemer Museen ziehen bald weg, aber mit dem neuen Kunsthaus Dahlem gewinnt Steglitz-Zehlendorf auch eine neue kulturelle Institution dazu. Zum ersten Mal wird das Haus, belastet mit der Nazi-Zeit, dauerhaft für Publikum geöffnet sein. Wir waren schon da.

Wie tolerant muss eine schwarze Frau sein? Ein Gespräch mit der afrodeutschen Autorin Anne Chebu über Begriffe und Handgriffe, die verletzen.

Ein bayerischer CSU-Politiker meint: Muslimische Schüler haben keinen Zugang zu unserer Vergangenheit - und müssen deswegen auch kein KZ besuchen. Jüdische Organisationen und israelische Medien sind schockiert.

Die D-Mark war das Symbol für die Wiederauferstehung Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg. Für den Euro haben die Bundesbürger nie vergleichbare Gefühle entwickelt. Ein Kommentar.

Historiker diskutieren Gedenken an NS-Terror

Am 12. Mai 1965 vereinbarten Bundeskanzler Ludwig Erhard und Israels Ministerpräsident Levi Eschkol die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen beiden Ländern. Chronologie einer vorsichtigen Annäherung, die in Freundschaft mündete, aber auch immer mit Problemen behaftet war.

Keine Toleranz gegenüber den Feinden der Toleranz! Zwischen Islam und Islamismus gibt es Verbindungen. Wer das leugnet, bagatellisiert die dschihadistische Gefahr. Ein Essay.

Die Sowjetunion hat uns befreit, sie hat Hitler besiegt. Dafür gebührt ihr ewiger Dank. Dass Deutschland heute ein freies Land ist, verdanken wir aber vor allem der Tatsache, dass die USA den Kalten Krieg gewonnen haben und nicht die Sowjetunion. Ein Kommentar.
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