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Thema

Nationalsozialismus

Kein Multikulti? Selbst Goethe (hier auf J. H. Tischbeins berühmtem Gemälde "Goethe in der römischen Campagna", 1987) liebte die Fremde. Ohne den Blick über die Grenzen ist Nationalkultur nicht denkbar. Oder wo beginnt die andere Kultur? Erst jenseits des Mittelmeers?

Das Nationalerbe pflegen, den "Multikulturalismus" zurückdrängen und bloß nicht "gendern": Was im Grundsatzprogramm der Alternative für Deutschland über die Kultur steht.

Von Christiane Peitz
Knallbunt statt kullerrund: Eine Szene aus Aisha Franz' Kurzcomic "Eyez".

Wo steht der deutsche Autorencomic im Jahr 2016, fast eine Dekade nach der breitenwirksamen Propagierung der Bezeichnung „Graphic Novel“? Drei Künstler, fünf Beispiele. 

Von Oliver Ristau
Engagiert. Markus Wicke leitet den Förderverein des Museums.

Wenn die Universität Potsdam in diesem Jahr ihr 25-jähriges Bestehen feiert, schaut sie auch auf ihre Absolventinnen und Absolventen. Rund 80 Prozent von ihnen sind als Fachkraft in der Region geblieben. In dieser PNN-Serie in Kooperation mit der Uni berichten einige nun von ihrem Werdegang.

Der Eingang zum Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände

Das Nürnberger Reichsparteitagsgelände ist das monumentalste Bauerbe des Nationalsozialismus. Eine Ausstellung in der Berliner Topographie des Terrors erklärt, wie das Areal funktionierte – und fragt nach seiner Zukunft.

Von Bernhard Schulz

Oranienburg - Mit ihrem Projekt „Gegen das Vergessen“, einem langjährigen aktiven Engagement in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück, gewinnt die Kolpingjugend im Diözesanverband Berlin den diesjährigen Franz-Bobzien-Preis, der von der Stadt Oranienburg, der Gedenkstätte und dem Museum Sachsenhausen ausgeschrieben wurde. Das entschied die mit Vertretern aus namhaften Institutionen und Verbänden besetzte Jury des Wettbewerbs.

Von Matthias Schlegel
AfD-Spitze: Die Bundesvorsitzenden Frauke Petry und Jörg Meuthen (rechts) und Stellvertreter Alexander Gauland

Die AfD profitiert davon, dass die Gesellschaft auseinandertreibt. Um ihr beizukommen, helfen Nazivorwürfe allein nicht aus. Nötig sind mehr Streit – und mehr Gelassenheit. Ein Essay

Fabian Leber
Ein Essay von Fabian Leber
Dr. Hildebrand Gurlitt (M), Direktor des Kunstvereins für die Rheinlande und Westfalen, und Prof. Friedrich Tamms (r) unterhalten sich auf einer Feierstunde für den Präsidenten der IHK, Prof. Dr. Wilden anlässlich seines 75. Geburtstages in der Kunsthalle Düsseldorf (Nordrhein-Westfalen) am 02.02.1952. Hildebrand Gurlitt (1895-1956) zählte zu Hitlers Kunsthändlern. Bei seinem Sohn Cornelius wurden zahlreiche Werke namhafter Künstler sichergestellt. Foto: Stadtarchiv Düsseldorf Signatur 015-421-005/ Wilhelm Margulies dpa (nur s/w, bestmögliche Qualität, - ACHTUNG: Nur zur redaktionellen Verwendung bei vollständiger Nennung der Quelle Foto: Stadtarchiv Düsseldorf 015-421-005 /Wilhelm Margulies dpa". Gesperrt für dpa-Infoline!) +++(c) dpa - Bildfunk+++

Expertin Meike Hoffmann und Tagesspiegel-Kunstkritikerin Nicola Kuhn präsentieren ihre Biografie von Hildebrand Gurlitt: Eine Buchpremiere

Von Dorothee Nolte
Besitzerwechsel. Adolf Hitler lässt Hermann Göring zu dessen Geburtstag 1938 das Gemälde „Die Falknerin“ von Hans Makart überreichen.

Berlin ist Hauptstadt der Provenienzforschung. Diese spürt Kunst nach, die einst von den Nazis gestohlen wurde. Hier gab es die meisten jüdischen Sammlungen, hier blühte der Handel. Die Museen restituieren, doch so manches Stück darf bleiben.

Von Nicola Kuhn
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