
Ein (fiktives) Gespräch mit dem ersten Kanzler der Bundesrepublik über die Euro- und Flüchtlingskrise, den Konflikt mit Russland und Europas Zukunft.

Ein (fiktives) Gespräch mit dem ersten Kanzler der Bundesrepublik über die Euro- und Flüchtlingskrise, den Konflikt mit Russland und Europas Zukunft.

SPD-Chef Sigmar Gabriel positioniert sich klar gegen die AfD - und zieht sogar einen Vergleich zur Nazi-Zeit.

Er musste vor den Nazis fliehen und blieb Deutschland doch zeitlebens verbunden: Der große Historiker Fritz Stern feiert 90. Geburtstag. Er ist aus der hiesigen Debatte nicht mehr wegzudenken.

Leon Schwarzbaum gehört zu den letzten Zeitzeugen, die die Vernichtungslager der Nazis überlebten. Am gestrigen Gedenktag für Holocaustopfer war er im Humboldt-Gymnasium in Potsdam zu Gast.

Anlässlich des Internationalen Gedenktags wurde am Mittwoch an mehreren Orten in Potsdam an die Opfer des Holocaust erinnert. In der Gedenkstätte Lindenstraße, wo zur Zeit des Nationalsozialismus das Erbgesundheitsgericht, das Amtsgericht und das Untersuchungsgefängnis für politische Häftlinge untergebracht waren, wurde um 12 Uhr eine Gedenkstunde mit anschließender Führung veranstaltet.
Trotz rund 700 Gegendemonstranten gelingt am Mittwochabend ein Pogida-„Abendspaziergang“. Und der nächste Pogida-Protest soll kommenden Mittwoch am Schlaatz stattfinden.

Als Kind hatte sie den Holocaust überlebt. Am Mittwoch hielt die 84-jährige Ruth Klüger im Bundestag eine eindrucksvolle Rede - in der sie auch den Bogen zur Flüchtlingskrise zog.

Die Holocaust-Überlebende Ruth Klüger spricht heute vor dem Bundestag. Vom Engagement für Flüchtlinge in Deutschland ist sie beeindruckt.

Die NS-Zeit im Geschichtsunterricht: Was Schüler aus der Lektüre von „Mein Kampf“ über Adolf Hitler heute noch lernen können.

Das Machwerk "Mein Kampf" ist schwer zu vermitteln. Warum Wissenschaftler es kommentiert herausbringen. Fragen und Antworten zum Thema.

70 Jahre war Hitlers Hetzschrift "Mein Kampf" verboten. Nun kann die kommentierte Fassung im Unterricht an Brandenburger Schulen behandelt werden.
Beim ersten Symposium des Potsdam Museums wird Ingrid Pfeiffer, Kuratorin der Schirn-Kunsthalle in Frankfurt am Main, über den eigenwilligen Galeristen Herwarth Walden sprechen.

Germanen, Gastarbeiter, Menschen auf der Flucht: ein Panorama deutscher Bilder
Die Gedenkstätte Lindenstraße ist bundesweit der einzige authentische Gedenk- und Erinnerungsort, der die Zeit des Nationalsozialismus, der Sowjetischen Besatzungszone und der DDR sowie deren Überwindung widerspiegelt. Das Vorderhaus wurde zwischen 1734 und 1737 als Stadtpalais errichtet, es war Sitz des Stadtkommandanten, Pferdelazarett der Napoleonischen Armee und Ort der ersten Potsdamer Stadtverordnetenversammlung.
Historiker haben in Potsdam 2015 nach 70 Jahren Kriegsende gefragt: nach der Nachkriegsbelastung mit NS-Personal und dem Umgang mit den „Schattenorten“ in den Städten

Nicholas Stargardt beschreibt in seinem Buch, wie die Deutschen den Krieg und das Ende des „Dritten Reichs“ erlebten. Eine Rezension

Geprägt vom Geist der Vergangenheit: Knud von Harbous Buch über die Anfangsjahre der „Süddeutschen Zeitung“. Eine Rezension

Lange hat sich die EU damit schwer getan, eine Antwort auf russische Desinformation zu finden. Nun sammelt eine Task Force erst einmal Beispiele.

Beim Prozess gegen NPD-Funktionär Marcel Zech wegen einer KZ-Tätowierung ist am Dienstag die Anklage verlesen worden. Der Anwalt des Neoanzis kontert: Der Hauptzeuge habe sich selbst strafbar gemacht.

Ein Mann hat sich ein Bild eines Konzentrationslagers auf den Rücken tätowieren lassen und zeigte es im Schwimmbad. Volksverhetzung oder Teil seiner Meinungsfreiheit - eine Analyse.

Eva Sternheim-Peters (90) analysiert in ihren Erinnerungen ihre eigene Verführbarkeit durch die Nazis. Jetzt ist das Buch wieder erschienen. Eine Leseprobe.

Für seine "Kurze Geschichte der Gegenwart" wird Andreas Rödder gefeiert. Doch hinter der glitzernden Fassade des Werks lauern provokante Thesen.

Aufstieg eines Niemands: Peter Longerich stellt in Berlin seine 1300-seitige Hitler-Biografie vor. Seine These lautet: „Hitler ist größer als zuletzt dargestellt."

Auch in diesem Jahr schreiben die Stadt Oranienburg und die Gedenkstätte Sachsenhausen den Franz-Bobzien-Preis für Projekte aus, die zur Stärkung der Demokratie beitragen. Noch bis zum 30. November ist eine Bewerbung möglich.

Premiere von Thomas Melles „3000 Euro“: Während in Paris Bomben explodierten, geschossen wurde, zog der Protagonist in den Kampf gegen einen gesichtslosen Feind – die Funktionsgesellschaft

Die Berliner Verkehrsbetriebe haben nach fast 70 Jahren nun ihre Rolle unter den Nazis aufgearbeitet. Dokumentiert ist diese in einem Buch.

Eine Historikerkommission unter Beteiligung des Zentrums für Zeithistorische Forschung Potsdam hat eine starke NS-Belastungen in den Innenministerien in der Nachkriegszeit festgestellt - und zwar in West und Ost. Innenminister Thomas de Maizière (CDU) hatte die Studie in Auftrag gegeben.

Geschichte als gesellschaftliches Engagement: Zum Tod des großen deutschen Historikers Hans Mommsen.

Im November 1938 wurde in der Pogromnacht auch die Synagoge am Lindenufer zerstört. Spandau gedachte am Freitag der Opfer des Naziregimes.

Vor über einem Jahr wurden versehentlich Knochenreste vernichtet, die zu NS-Opfern gehören können. Nun graben Archäologen an der Fundstelle.
Die Hasskommentare nehmen zu, ein Zeichen für eine Radikalisierung der Gesellschaft ist das nicht, im Gegenteil, sagt der Rechtsextremismus-Experte.

Mit der Spandauer Jugendgeschichtswerkstatt feiert eine in Berlin einmalige Institution 25-jähriges Bestehen. Am 6. November ist Tag der offenen Tür.

Unbekannte haben in der Nacht zum Donnerstag das Denkmal für ermordete Sinti und Roma im Tiergarten geschändet. Sie beschmierten das Monument mit einem Hakenkreuz.

Hessen hat den rechtsextremen Kasseler Verein "Sturm 18" verboten. Dies teilte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Donnerstag mit.
Gedanken zum 25. Jahrestag der Konstituierung des Brandenburger Landtages. Ein Gastbeitrag von Linda Teuteberg (FDP).

Die 82-jährige Nili Goren überlebte mit Glück und Zufällen den Holocaust. Jetzt erzählte sie Potsdamer Schülern von ihren Erlebnissen während der Zeit des Nationalsozialismus.

Ingrid Sabisch und Heiner Lünstedt haben einen Comic über die NS-Widerstandskämpferin veröffentlicht - im Zentrum steht bei ihnen eine Liebesgeschichte.

Seit 2008 werden an markanten Orten Stelen in Steglitz-Zehlendorf aufgestellt. Nun erinnert eine Informationsstele an der Königstraße Ecke Am Großen Wannsee an die besondere Bedeutung der Villenkolonie Alsen.

Lange hat man sich um ihn gedrückt. Jetzt ist Bertolt Brecht in Potsdam zu erleben - und es zeigt sich, dass er auch als Experte in Sachen Asyl zu verstehen ist.

Meinungen können schmerzen, Polemik kann Gefühle verletzen - das muss eine freiheitliche Gesellschaft aushalten. Über Journalismus in Zeiten von Pegida und Facebook.
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