Für die einen war es der kurze Film eines Schriftstellers, der fast alle Produktionen, die in der Filmgeschichte als Liebesfilm daherkommen, zum „Tinnef“ degradiert (so urteilt der französische Filmkritiker Serge Daney). Für die anderen war Jean Genets einziger Film ein Fall für die Staatsanwaltschaft (so diverse Dienststellen und Behörden in Frankreich, in Großbritannien und den USA).
Alle Artikel in „Medien“ vom 23.11.2005
Joachim Huber hat wenig Vertrauen in die
Man mag von Ratgebersendungen halten, was man möchte – die eine oder andere Inspiration ist immer dabei, wenn Tine Wittler auf RTL zum „Einsatz in 4 Wänden“ ausrückt. Schade nur, dass viele der Anregungen kaum länger im Gedächtnis bleiben, als die Sendung dauert.
Das Wesen von Geheimdiensten ist, dass man wenig über sie weiß. Aus dem Kokettieren mit der Grauzone erwächst ihr Nimbus.
Unter einsamen Männern spielt Matthias Scheligas Hörspiel „Schnecks Heimweg“. Vielleicht sind die Insassen des kirchlichen Wohnheims noch gar nicht alt, trotzdem haben sie sich in ein bizarres Greisenleben geflüchtet.
Ein WDR-Dokumentarfilm zeichnet den Karriereanfang von Hildegard Knef im Dritten Reich nach
Die deutsche Fernsehkritik hat die Dokumentation „Das Drama von Dresden“ ignoriert, als das ZDF sie im Februar ausstrahlte. Zu groß ist der Output der Knopp’schen Fernsehgeschichtswerkstatt, als dass jeder einzelne Film gewürdigt werden könnte, zumal alle recht ähnlich gestrickt sind.
Axel Ganz hat Dutzende von Zeitschriften gegründet. Jetzt, mit 68, fängt er nochmal von vorne an