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Thema

GEZ

Zentrale und Zukunft. Die GEZ heißt 2013 „Beitragsservice“, und die Gebühren heißen dann „Rundfunkbeiträge“.

"Eine Wohnung, ein Beitrag“, heißt es, wenn 2013 die Rundfunkgebühr von der Haushaltsabgabe abgelöst wird. Das kostet Geld und Nerven, zeigt ein Besuch in der GEZ-Zentrale in Köln.

Von Joachim Huber
Kontrollverlust im Datendschungel? Barbara Junge hat nachgeforscht, was man über sie weiß.

In Dateien überall im Land wie im Netz schlummern unsere Daten. Viele kennen wir gar nicht. Die meisten bereiten uns keine Sorgen. Nur: Zusammengesetzt kommen sie Personenprofilen sehr nahe. Eine Reise durch die Welt der modernen Sammler.

Von Christian Tretbar
Pay-TV. Wer als Mensch mit Behinderung bislang von Rundfunkgebühren befreit ist, der soll künftig 5,99 Euro pro Monat bezahlen. Es sei denn, er lässt sich befreien. Foto: dpa

Bis Ende 2012 sind Menschen mit Behinderung von der GEZ-Gebühr befreit. Mit dem neuen Rundfunkbeitrag ändert sich das: Auch sie sollen zahlen.

Von Joachim Huber
"Peter und der Wolf" statt Deutschlandfunk: Gabriele Knoth, Leiterin der Friedrichshainer Kita Hopsekäse, spielt den Kindern mit dem CD-Radio nur Hörspiele vor.

Kindertagesstätten müssen ab Januar pauschal Rundfunkbeiträge zahlen – auch wenn sie weder Radio noch Fernseher nutzen. Die Sendeanstalten verteidigen die Reform. Für sie gilt: "Gleiches Recht für alle". Doch die Wohlfahrtsverbände sind empört.

Von Jan Stremmel

Musik, überall Musik, doch zahlen will niemand dafür. Leute wie Maik Zimmermann haben einen unbeliebten Job. Er arbeitet für die Gema. Seitdem sie die Tarife geändert hat, tobt ein Kulturkampf.

Von Dominik Drutschmann
GEZ: In Zukunft gibt es für jeden Haushalt dieselbe Abgabe. Dagegen klagt ein Bayer.

2013 müssen alle Haushalte dieselben Rundfunkgebühren zahlen- egal ob sie überhaupt und wie viele Fernsehgeräte, Radios, internetfähige Computer und Handys sie besitzen. Das will ein Bayer verhindern und klagt.

Von Sonja Álvarez

Seit 2008 geht die Zahl der Rundfunkgeräte zurück. Das wirkt sich auf die Einnahmen der Gebühreneinzugszentrale der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten aus. Doch 2013 kommt die Haushaltsabgabe.

Das hier wird bald „ARD ZDF Deutschlandradio Beitragsservice“ heißen. Foto: dpa

Die GEZ bekommt ein neues Gebührenmodell und einen äußerst merkwürdigen Namen. Noch sträubt sich der WDR, die Änderung zu bestätigen.

Von Markus Ehrenberg
bbMal kommt der Postbote, mal der GEZ-Beauftragte. Der eine ist lieber gesehen als der andere.

Jeder Gebührenzahler hat eine Beziehung zur GEZ. Die von Joachim Huber ist so intensiv wie problematisch. Es steht die Frage im Raum: Wohnen seine Rundfunkgeräte anderswo als er selbst?

Von Joachim Huber

„Ende des Schreckens“ vom 19. April Die Free-TV-Sender sind bekanntlich sehr rigoros, wenn es darum geht, Sendungen rauszuwerfen, die nicht die Quote erfüllen.

Die Rundfunkgebühr geht, der Rundfunkbeitrag kommt. Darüber freuen sich die öffentlich-rechtlichen Sender am meisten.

Eine Wohnung, ein Beitrag: Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten empfiehlt vorerst stabile Gebühren für ARD und ZDF - und verschreibt einen Sparkurs.

Von Joachim Huber
Neuer Name gesucht. Die Gebühreneinzugszentrale wird auch für die neue Abgabe zuständig sein. Fraglich ist, welche Aufgaben auf die GEZ-Kontrolleure warten. Foto: ddp

Von der Gerätegebühr zur Haushaltsabgabe: Schleswig-Holstein stimmt dem neuen Staatsvertrag als letztes Bundesland zu und macht den Weg frei für eine bereits jetzt stark kritisierte Reform .

Von Kurt Sagatz
Kein Doppelpass für Nicht-EU-Bürger: Das schadet der Integration mehr, als es nützt, findet Gastautor Marc Young.

Was für EU-Bürger gilt, gilt nicht für andere Nationalitäten - Türken wie Amerikaner müssten bei einer Einbürgerung in Deutschland ihren heimischen Pass abgeben. Gastautor Marc Young findet, "das schadet den Menschen und dem Land".

Von Marc Young

Markus Beckedahl verteidigt die neu gegründete Digitale Gesellschaft gegen Kritik aus dem Netz. Und sagt, wie die GEZ-Euros besser zu verwenden wären.

Von Kurt Sagatz

Er spricht dem am Postschalter abgefertigten Wahlberliner ebenso aus der Seele wie dem verschreckten Nicht-GEZ-Kunden, der an der Wohnungstür lästige Fragen beantworten soll. Und er singt kleine Lieder, die zunächst so harmlos erscheinen und dann doch tief berühren.

DIE NUTZEREVOLUTION„Lazy Bone“ (Faulpelz) hieß die erste, noch kabelgebundene Fernbedienung. Seitdem kann man das TV-Programm vom Sofa aus steuern.

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