Ob einer will oder nicht, ob er einen Fernseher hat oder keinen: Mit einer Zwangsabgabe beschaffen sich ARD und ZDF frisches Geld für eine teuere öffentlich-rechtliche Monokultur.
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Ob einer will oder nicht, ob er einen Fernseher hat oder keinen: ARD und ZDF beschaffen sich frisches Geld
Der Bundestagsabgeordnete Burkhardt Müller-Sönksen ist von der Neuordnung der Rundfunkgebühren gar nicht begeistert. Warum er in der neuen Haushaltsabgabe einen Eingriff in die Privatsphäre sieht.

Wer internetfähige PCs und Handys besitzt, muss Rundfunkgebühr zahlen - egal, ob die Geräte zum Radiohören und Fernsehen genutzt werden oder nicht. Warum sich die Kläger vor dem Bundesverwaltungsgericht nicht durchsetzen konnten.
2013 findet der Wechsel statt, dann ersetzt die Haushaltsabgabe die bisherige Rundfunkgebühr. In dem Bemühen, das Schwarzsehen zu beenden, werden selbst TV-Verweigerer zur Kasse gebeten. Und eine Frage bleibt ungelöst: Für welche Programme bei ARD & Co. bezahlen?
Gutachten für ARD und ZDF sagt: Datenschutz und Haushaltsabgabe sind kompatibel. Trotz neuer Rundfunkgebühr werden die GEZ-Fahnder nicht arbeitslos.
17,98 Euro verlangt die GEZ jeden Monat von jedem Rundfunkteilnehmer. Davon werden ARD, ZDF und Deutschlandradio finanziert.
Anfrage zum Preis des MercureDie Fraktion Die Andere will von Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) wissen, welchen Preis die Stadt zahlen müsste, um in den Besitz des Mercure-Hotels zu gelangen. Eine entsprechende Anfrage hat Die Andere jetzt gestellt.

Nachdem der WDR die Gehälter seines Spitzenpersonals veröffentlicht hat, zieht der RBB nach. Gleichzeitig wird neue Kritik an der Reform der Rundfunkgebühr geübt.
Ob Bini gerne ferngesehen hat, ist nicht bekannt. Man kann auch nicht mehr fragen - denn Bini ist seit fünf Jahren tot und war ein Dackel. Die GEZ schickte dennoch ein Anmeldeformular.
WAZ-Cheschäftsführer Christian Nienhaus fürchtet eine Wettbewerbsverzerrung, wenn die öffentlich-rechtlichen Sender auch ihre Online-Auftritte über Gebührengelder finanzieren.
Resignation vorm Schwarzseher? GEZ-Fahnder treiben weniger Strafgebühren ein. Eine Kommission hat einige ARD-Sender ermahnt, sie würden ihr Gebührenpotential nicht "hinreichend wirksam" ausschöpfen.
Offener Brief an die Ministerpräsidenten: Handwerksverband kritisiert Haushaltsabgabe. Manche Betriebe sollten von Beitragspflicht ausgenommen werden.
Die Gebührenreform wird die GEZ verändern. Die SPD findet die Einrichtung effizient, die FDP hingegen will die bei den Bundesbürgern wenig beliebte Einzugszentrale abschaffen.
Die Bundesbürger wissen noch nicht genau, was sie von dem neuen Gebührenmodel halten sollen. Viele Mitarbeiter sehen der neuen Entwicklung mit Sorge entgegen.
Die GEZ-Gebühr soll in zwei Jahren zur Haushaltsabgabe werden. Jeder Haushalt soll dann die vollen Gebühren entrichten, gleichgültig ob und wie viele Rundfunkgeräte die Bewohner nutzen. Ist das gerecht? Was meinen Sie? Diskutieren Sie mit!
Neues Gebührenmodell macht Fahnder überflüssig

Die GEZ-Gebühr geht, die Haushaltsabgabe droht – eine alte Frage bleibt: Warum soll einer, der ARD, ZDF und Deutschlandradio überhaupt nicht nutzt, trotzdem bezahlen? Diskutieren Sie mit!

Frau Gute, worüber haben Sie sich in dieser Woche in den Medien geärgert?Natürlich hat auch mich der Fall Jörg Kachelmann bewegt – obwohl die sensationslüsterne Verdachtsberichterstattung der meisten (nicht aller!

Beim Karneval in Deutschland wechseln Milliarden Euro die Besitzer. Auch der Staat und öffentliche Sender mischen kräftig mit.
Der GEZ ist nicht entgangen, dass immer mehr Deutsche nach Sinn und Notwendigkeit der Rundfunkgebühren fragen. Und weil man bestimmte Diskussionen zwar nicht stoppen, aber möglicherweise steuern kann, hat die Einrichtung nun ein Internetforum eröffnet.
Die Gebühreneinzugszentrale startet Internetorum www.gez-meine-meinung.de. Besonders spannend: Die Blogeinträge der eigenen Mitarbeiter von der letzten Party.
Der Streit um die Einspeisung der High-Definition-Programme von ARD, ZDF und Arte in das Netz von Kabel Deutschland ist beigelegt. Wie die Sender und der Kabelnetzbetreiber am Donnerstagnachmittag mitteilten, werden die Programme mit dem Start des Regelbetriebs zu Beginn der Olympischen Winterspiele in Vancouver am 12. Februar übertragen.

Liberale konkretisieren die Idee der Haushaltsabgabe - und die Wirtschaftsverbände begrüßen den neuen Vorschlag. Unter bestimmten Voraussetzungen.

Unser Autor Moritz Rinke sammelt Erinnerungen an die Gegenwart. Heute denkt er darüber nach, mit was wir uns wohl im neuen Jahr beschäftigen werden.
Im kommenden Jahr soll ein neues Gebührenmodell für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten entwickelt werden. Streit gibt es vor allem um deren Angebot für Handys und PCs. Welche Pläne gibt es?

Ex-Deutschlandradio-Chef Ernst Elitz begibt sich auf die Suche nach der gerechten Rundfunkgebühr
Der Präsident der Akademie der Künste Klaus Staeck zur Preisverleihung von "Der lange Atem": Seine Rede über die Gefahr, der "Blogorrhoe" zu erliegen - eine Verteidigung des klassischen Journalismus.
Zu viele Schwarzseher? Der GEZ gehen die Gelder aus. Jetzt sollen Türken dem RBB beim Gebühreneintreiben helfen.
ARD und ZDF vermehren Gebühren durch kostenpflichtige Videoportale. Ob das tatsächlich zu sinkenden GEZ-Forderungen führt, ist allerdings fraglich.
Zwei Euro mehr an GEZ-Gebühren für den deutschen Profi-Fußball, so lautet der Vorschlag von Bayern-München Manager Uli Hoeneß. Die Fernsehmacher wollen davon allerdings wenig wissen.

Wunderliche Rechnung: Bayern-Manager Uli Hoeneß will die GEZ-Gebühren um zwei Euro erhöhen, damit die Fußball-Bundesliga in jedem Haushalt frei empfangbar ist. Was halten Sie davon?
Ein sprachloser Sarrazin und eine jecke Senatorin
Stadt versandte im vergangenen Jahr 60 000 Mahnungen im Gesamtwert von 28 Millionen Euro
Er leidet an seinen Mitmenschen: Ein Gespräch mit Dietmar Wischmeyer, der in Potsdam liest
Zur Berichterstattung über Reich-Ranicki, Heidenreich und den FernsehpreisEin dreifaches „Hoch!" Herrn Reich-Ranicki.
Zur Berichterstattung über Reich-Ranicki, Heidenreich und den Fernsehpreis Ein dreifaches „Hoch!" Herrn Reich-Ranicki.
Das Verwaltungsgericht in Münster hat entschieden, dass der Besitz eines Internet-PCs nicht zwangsläufig die GEZ-Gebühr rechtfertigt. Das Urteil könnte eine Lawine ins Rollen bringen.
Der Deutsche Kleinkunstpreis steht zu Hause in seinem Regal. Unterwegs hat Bodo Wartke nur sich selbst, lustige Lieder über die Liebe und sein angeborenes Sprachtalent dabei.
Laut einer vom RBB in Auftrag gegebenen Studie ist die Verteilung der GEZ-Gebühren nicht gerecht. Der mit Finanzproblemen kämpfende Sender, sucht einen Weg aus der Krise.