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GEZ PC-Gebühr

So richtig gelohnt hat sich das nicht: Die GEZ hat durch die neue PC-Gebühr gerade mal vier Millionen Euro eingenommen. Bezahlen mussten vor allem die Gewerbetreibenden. Der schwache Ertrag nährt die Rufe nach einer Abschaffung der Zwangsabgabe.

Zur Stärkung des privaten Rundfunks übelegen Privatsender, ihren Anteil aus den GEZ-Gebühren zu fordern. Besonders die Finanzierung der Online-Auftritte der öffentlich-rechtlichen Sender aus Gebührengeldern geht ihnen gegen den Strich.

Web-TV-Angebote wie die ZDF-Mediathek machen deutlich, warum für Internet-PCs seit Jahresbeginn GEZ-Gebühren verlangt werden. Für Privatnutzer gilt: Ist im Haushalt mindestens ein Radio angemeldet, muss für den Internet-PC nicht extra gezahlt werden.

Überzeugen statt kontrollieren: Die GEZ kommt den Berlinern kumpelhaft. Trotzdem nehmen die Beschwerden über die Behörde in den letzten zwei Jahren zu. Dabei wollen die Gebührenbeauftragten doch nur "neue Kunden" werben.

Freiberufler und Selbstständige will die GEZ künftig stärker ins Visier nehmen. Es sei denkbar, dass die GEZ sich Adresslisten besorge, um gezielt gewerbliche Nutzer von gebührenpflichtigen, internetfähigen Computern und Handys aufzuspüren, sagte eine GEZ-Sprecherin dem Tagesspiegel.

GEZ

Im Auftrag der GEZ versuchen Kontrolleure, Schwarzseher zu ertappen – oft mit dubiosen Methoden.

Die EU-Kommission hat den öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Deutschland vor allzu hohen Belastungen der Nutzer gewarnt. „Für mich ist eine begrenzte Rundfunkgebühr in Ordnung, solange ARD und ZDF damit analoges oder digitales Qualitäts-TV veranstalten“, sagte EU-Medienkommissarin Viviane Reding der „Bild am Sonntag“.

Gebühren für ein verpacktes Radio im Discounter? Verfassungsgericht und Politik suchen Lösungen

Von Joachim Huber

Die Gebühreneinzugszentrale der öffentlichen-rechtlichen Rundfunksender hat vor E-Mails mit gefälschten Rechnungen gewarnt. Es handele es sich um einen "klaren Fall von Missbrauch in betrügerischer Absicht".

Seit Jahresanfang gilt die Gebühr für Internet-PCs. Beworben wird sie aber erst ab Mitte 2007

Von Kurt Sagatz

Fernsehsender, Kabel- und Satellitenbetreiber suchen nach neuen Einnahmequellen. Gleichzeitig wird der Wettbewerb um die Kunden härter.

Ministerpräsidenten segnen PC-Gebühr ab. Doch die 5,52 Euro monatlich werden längst nicht immer fällig

Von
  • Joachim Huber
  • Kurt Sagatz

Die deutschen Hochschulen werden künftig nicht von den Rundfunkgebühren befreit werden. Die neuen Abgaben für internetfähige Computer sollen auch die Bildungsträger bezahlen müssen.

Die meisten Privathaushalte sind von der Internet-Gebühr nicht betroffen, weil sie bereits mindestens ein Radio angemeldet haben. Denn nach dem Vorschlag von ARD und ZDF würde der Internet-PC wie ein Radioempfänger behandelt.

Für Computer mit Internetzugang und UMTS-Handys soll ab 1. Januar 2007 eine Gebühr von 5,52 Euro im Monat an die GEZ des öffentlich-rechtlichen Rundfunks fällig werden.

Auch Computerbesitzer mit Internetverbindung können sich künftig nicht mehr dem langen Arm der GEZ entziehen. Ab Januar sollen solche Rechner ebenfalls Gebühren zahlen.

Die FDP-Fraktionsvorsitzenden in Bund und Ländern sind weiter gegen eine Rundfunkgebührenpflicht für Internet-PCs. Die Einbeziehung von Computern sei „völlig anachronistisch“, kritisierten die Fraktionsvorsitzenden am Montag auf ihrer Sitzung in Schwerin.

GEZ-Gebühren sollten auch für internetfähige Computer bezahlt werden – im Prinzip

Von Kurt Sagatz

Fußballfreie Zonen sind nicht nur die Areale der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten. Viele Restaurants und Cafés in der Stadt verzichten auf das Zeigen von Fußballspielen.

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