Die Zehlendorferin Ilse Kischlat ließ nicht zu, dass ihr Lebensgefährte zurückbleiben sollte – Überlebende der „Costa Concordia“ erzählen, wie sie ihre Rettung vor der italienischen Küste erlebt haben.
Alle Artikel in „Panorama“ vom 16.01.2012
Francesco Schettino, Kapitän des gekenterten Kreuzfahrtschiffes "Costa Concordia", steht wegen seines Verhalten während der Tragödie im Kreuzfeuer der Kritik. Im Moment sitzt er in Untersuchungshaft. Ihm wird vorgeworfen Passagiere und Crew im Stich gelassen zu haben.
Die junge Frau des alten Bierkönigs Schubert wähnte sich nach seinem Tod als Multimillionärin – was für ein Irrtum.
Arfa Karim Randhawa arbeitete für Microsoft.
Kreuzfahrten erfreuen sich bei deutschen Urlaubern immer größerer Beliebtheit – für die Touristikindustrie sind sie ein boomendes Geschäft.
Schon mehrfach gab es Unglücke auf Kreuzfahrtschiffen, so wie jetzt auf der „Costa Concordia“ in Italien. Die schlimmste Katastrophe traf 1986 die sowjetische „Admiral Nachimow“ im Schwarzen Meer: 398 Tote. In den meisten Fällen kamen die Passagiere aber mit dem Schrecken davon.
Dem Kapitän wird fahrlässige Tötung vorgeworfen, er soll zu nah an den Felsen vorbeigefahren sein. Er habe sie nicht sehen können, sagt der Kommandant.