
Das Regime von Präsident Lukaschenko setze Gewalt ein, damit die Menschen Angst bekommen, sagt eine der führenden Oppositionellen. „Das funktioniert nicht mehr.“

Das Regime von Präsident Lukaschenko setze Gewalt ein, damit die Menschen Angst bekommen, sagt eine der führenden Oppositionellen. „Das funktioniert nicht mehr.“

Maria Kolesnikowa zählt zu den führenden Köpfen der Demokratiebewegung in Belarus. Sie erklärt, warum die Beendigung der Diktatur dauern kann und nicht jede Hilfe aus Europa willkommen ist.

Spätaussiedler dürfen trotz der Coronakrise wieder nach Deutschland, jüdische Zuwanderer aber nicht. Diese Ungleichbehandlung ist ein Skandal. Ein Kommentar.

Ranghohe Unterstützer Lukaschenkos werden sanktioniert. Grund sind Wahlfälschungen und die Polizeigewalt bei den Protesten.

Bei Protesten gegen die Regierung in Belarus sollen zahlreiche Menschen festgenommen worden sein. Auch 20 Journalisten wurden offenbar verhaftet.

Lesen Sie jetzt den neuen PNN-Newsletter "Potsdam HEUTE" mit allen wichtigen Terminen und Informationen für den heutigen Mittwoch.

Die EU hat Sanktionen gegen Belarus auf den Weg gebracht. Die Regierung in Riga geht noch einen Schritt weiter.

Das Ensemble des Hans Otto Theaters zeigt sich in einem Film solidarisch mit den Menschen, die in Belarus für Freiheit und Rechte protestieren - und gegen Präsident Lukaschenko.

Der Kreml wirft der belarussischen Demokratiebewegung antirussische Einstellungen vor. Was es mit der Verbalattacke auf die Opposition auf sich hat.

"Uchodi!" - Hau' ab!, das ist die Botschaft der Menschen an Lukaschenko. Die Nato weist dessen Vorwürfe zurück, Truppen an Belarus' Grenze zu stationieren.

Bei seinem Besuch sagt Lukaschenko, er sehe eine ernste Bewegung der Streitkräfte der Nato in unmittelbarer Nähe. Beweise für seine Thesen gibt es nicht.

Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit müsste zunächst Sicherheit aushandeln. Damit ergänzte sie die Rolle der EU. Ein Gastbeitrag.

Außerdem in den Fragen des Tages: Biden hält seine „Acceptance Speech“, Scholz lehnt Grundeinkommen ab und Spahns Villenkauf wird zum Problem.

Dutzende Demonstrationen finden am Wochenende statt. Neben dem Belarus-Protest wird auch Extinction Rebellion protestieren.

Tichanowskaja will mit der Regierung Lukaschenko verhandeln, es gibt ein offizielles Oppositionsgremium. Doch wer sind die neuen politischen Persönlichkeiten?

Beobachter hatten befürchtet, Mitglieder der Opposition könnten festgenommen werden. Doch Gespräche mit der Regierung verliefen unauffällig.

Auch im Fall Belarus: Proklamiert werden Europas Werte immer gern, aber danach Handeln fällt der EU schwer. So werden die Worte hohl - und die Werte beschädigt. Ein Kommentar.

Außerdem: Greta Thunberg triff Merkel in Berlin und Obama rechnet mit Donald Trump ab. Die Themen des Tages – mit Ausblick auf morgen.

Angela Merkel war mal „Klimakanzlerin“. Die Aktivistinnen Greta Thunberg und Luisa Neubauer fordern von ihr die gleiche Konsequenz wie in der Corona-Krise.

Außerdem: Paul-Ehrlich-Institut erwartet Impfstoff Anfang 2021 + Steigende Coronazahlen + Demokraten nominieren Joe Biden

Die EU stellt sich hinter die Demonstranten in Belarus – will aber jeden Eindruck einer versuchten Einflussnahme vermeiden.

Der Kreml soll Lukaschenko „umfassende Hilfe“ zugesagt haben. Schickt Putin Truppen nach Belarus – wie einst in die Ukraine? Weitere Szenarien sind denkbar. Eine Analyse.

Die 27 EU-Staaten zeigen sich solidarisch mit den friedlich demonstrierenden Menschen in Belarus. Sie setzen Staatschef Lukaschenko weiter unter Druck.

Bei den Protesten gegen die gefälschte Präsidentschaftswahl in Belarus ist der dritte Demonstrant gestorben. Auch Russland erkennt jetzt Mängel bei der Wahl an.

Die belarusische Opposition richtet einen Appell an die Europäische Union. Die Gegner Lukaschenkos können sich zudem Merkel als Vermittlerin vorstellen.

Der Mythos vom "Wunder an der Weichsel" 1920 erfährt im Ringen um Demokratie oder Diktatur in Belarus neue Aktualität. Ein historischer Rückblick.

Am Mittwoch will sich ein EU-Gipfel mit der Lage in Belarus beschäftigen. Unmittelbar vorher macht Russlands Präsident Putin noch eine deutliche Ansage.

Bund und Länder driften bei Corona-Bekämpfung auseinander und Trump erhebt Anspruch auf dritte Amtszeit. Die Themen des Tages – mit Ausblick auf morgen.

Lukaschenko hatte bereits am Wochenende Fallschirmjäger in den Westen des Landes verlegt. Die Nato stellt er als Bedrohung dar.

Die Mehrheit der Belarussen hat sich von Lukaschenko abgewandt, Staatsbetriebe streiken. So weit wäre es jedoch nicht ohne die Frauen im Land gekommen.

Die deutsche Kanzlerin bespricht die Lage in Belarus mit Litauens Präsident Nauseda. Nun will Merkel mit Putin telefonieren – und auch Lukaschenko erreichen.

Mit Blick auf Putin verzichtet Außenminister Heiko Maas bisher auf Deutlichkeiten. Das war schon im Fall der russischen Krim-Annexion die falsche Taktik. Ein Kommentar.

Einem Medienbericht zufolge ist der belarussische Präsident nun doch bereit, die Wahlen zu wiederholen. Derweil buhen streikende Arbeiter Lukaschenko aus.

Vizekanzler Scholz nennt den Präsidenten von Belarus einen „schlimmen Diktator“. Frankreichs Präsident fordert die EU zur Unterstützung der Proteste auf.

In Belarus gingen Polizisten gewaltsam gegen Demonstranten vor. Die Bundesregierung bleibt still. Die Opposition wirft ihr Untätigkeit vor.

100.000 Menschen demonstrieren in der Hauptstadt Minsk. Auch an anderen Orten gibt es Proteste. Eine Gegenveranstaltung des Staatsapparats ist deutlich kleiner.

Die Massenproteste gegen Wahlbetrug und Willkür in Belarus halten an. Präsident Lukaschenko fürchtet einen Umsturz und wendet sich Putin zu.

Laut Behörden starb er, weil ein Sprengsatz in seiner Hand explodierte. Ein Video deutet jedoch darauf hin, dass er von Polizisten erschossen wurde.

Am Montag wurde bei den Protesten gegen Wahlfälschung in Minsk ein Demonstrant getötet. Am Samstag gedenken seiner tausende Menschen in Minsk.

Alexander Lukaschenko ist als Hoffnungsträger angetreten. Das ist lange her. Heute will der Präsident von Belarus mit Gewalt im Amt bleiben. Ein Portrait.
öffnet in neuem Tab oder Fenster