Grenzschützer sollen die Bundeswehr unterstützen, etwa im Kosovo – weil die Armee überfordert ist
Kosovo
Die Odyssee von Nazmi Ramadani ist nicht zu Ende. Am Donnerstag wurde der Albaner aus Berlin in sein Heimatland abgeschoben, gestern landete er wieder in Frankfurt (Main).
Ließ sich das ZDF in Kosovo-Berichterstattung auf unseriösen Mitarbeiter ein?
Der 55-jährige Albaner Nazri Ramadani musste nach der Landung in Pristina weiterfliegen.
Gewaltaufruf im Kosovo doch mitgehört?
Der Kosovo-Albaner Nazri Ramadani soll endgültig das Land verlassen – obwohl seine Frau und seine drei Kinder in Berlin leben
Deutscher General: Wir hatten keine Informationen über Vorbereitungen von Unruhen im Kosovo
Von Hans Monath
Trotz Krankheit kam ein Ehepaar aus dem Kosovo in Abschiebegewahrsam. Wegen der vielen „sozialen Kontakte“ fürchtete der Richter ein Untertauchen
Zum ersten Mal stehen seit Anfang dieser Woche vor dem UN-Tribunal in Den Haag auch Kosovo-Albaner vor Gericht. Verantworten müssen sich Fatmir Limaj, Haradin Bala und Isak Musliu wegen Mordes, Folter, unrechtmäßiger Gefangennahme von Zivilisten sowie deren unmenschlicher Behandlung.
Politik: „Was ist der Soldat ohne Wehrpflicht?“ Bundesverteidigungsminister Struck sieht die Zukunft
der Truppe vor allem im internationalen Engagement
Die albanische Mutter sollte ausreisen und blieb. Da holte die Polizei ihre Kinder aus der Schule
Berlin - Der Präsident der Republik Serbien, Boris Tadic, hat erneut klar gemacht, dass sein Land eine Autonomie des Kosovo nicht akzeptieren wird. Nach einem Treffen mit Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) und CDU-Chefin Angela Merkel in Berlin sagte Tadic am Mittwoch, einseitige Lösungen dürfe es nicht geben: „Es kann nicht sein, dass die Serben das Kosovo verlassen.
Bei den Parlamentswahlen im Kosovo hat sich offenbar die bisherige Sitzverteilung weit gehend bestätigt. Das als verlässlich geltende Zentrum für die Verteidigung der Menschenrechte hatte in der Nacht auf Sonntag einen klaren Erfolg für die Demokratische Liga des Kosovo (LDK) von Präsident Ibrahim Rugova vorhergesagt, die wohl auf 47 Prozent der Stimmen kommt.
Die Abstimmung im Kosovo zeigt, wie tief gespalten das Land ist
Pristina In der serbischen Unruheprovinz Kosovo ist am Samstag ein neues Parlament gewählt worden. Allerdings boykottierte der größte Teil der serbischen Minderheit die Wahl.
Das UN-Protektorat wählt – und verschlingt still und leise Milliarden
Brüssel könnte Aufgaben der UN übernehmen / Boykottaufruf der Serben vor Wahlen am Samstag
Berlin - Die öffentlichen Überlegungen von Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) zu einem möglichen Einsatz deutscher Soldaten in Sudan beunruhigen den Bundeswehrverband. „Bei der Häufigkeit der Äußerungen des Ministers zu dem Thema wird mir unwohl“, sagte der Verbandsvorsitzende Bernhard Gertz dem Tagesspiegel am Sonntag.
Drei Wochen vor den Parlamentswahlen im Kosovo zeichnet sich noch deutlicher eine Abkehr von der bisherigen Politik der internationalen Gemeinschaft für das UN-Protektorat ab. So hieß es unmittelbar vor dem Besuch von Verteidigungsminister Peter Struck am Montag in Prizren in Diplomatenkreisen in Berlin: „Es ist klar, dass eine Wiedereingliederung in die serbische Republik keine Lösung sein kann.
Im Kulturzentrum „Al Globe“ fand am Montag das zweite Kulturforum für zugewanderte Jugendliche statt
Von Hellmuth Karasek
Strucks Mängelbericht listet gravierende Defizite beim Kosovo-Einsatz auf
Als im Sommer 1999 kosovoalbanische Frauen und Kinder die Straßen säumten und jedem Panzer begeistert „Nato! Nato!
Annan trifft Außenminister der Kontaktgruppe / SPD-Politiker fordern Abkehr von bisheriger Politik
Geltow - Seit gestern Abend hat das in Potsdam/Geltow stationierte Einsatzführungskommando (EFK) der Bundeswehr einen neuen Befehlshaber: Generalleutnant Holger Kammerhoff. Der 59-jährige übernahm das Kommando von dem zwei Jahre älteren Generalleutnant Friedrich Riechmann, der mit einem Großen Zapfenstreich in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Die Deutschen leisten in Afghanistan mehr als andere: Kein Grund, sich zurückzuziehen
Die USA wollen im Kosovo an der Strategie „Standard vor Status“ festhalten, die von deutschen Verteidigungspolitikern zunehmend kritisiert wird. „Das bleibt das Konzept meines Landes“, sagte der USBotschafter bei der Nato, Nicholas Burns, am Freitag.
Wir sehen die Bundeswehr als Aufbauhelfer, doch der Fall Kosovo zeigt: Das reicht nicht
Interne Untersuchung fordert neue Strategie – und kritisiert Politik des früheren Kanzlerberaters Steiner
Politik: Häuser stehen wieder – nur die Menschen fehlen Serben wollen nach den Pogromen nicht zurück
Belo Polje - Die Hunde sind noch immer da. Ein halbes Dutzend liegt faul vor dem Pfarrhaus, das mehrere Monate nach den Ausschreitungen vom März wieder renoviert ist.
Interne Untersuchung fordert neue Strategie – und kritisiert die Politik von Ex-Kanzlerberater Steiner
Parteichefin Beer wirft Verteidigungsminister vor, Informationen über Ausschreitungen zu unterdrücken
Innensenator Körting besteht darauf, rückkehrunwillige Flüchtlinge abzuschieben – trotz heftiger Proteste. Ein Pro&Contra
Hat die Bundeswehr bei den ethnischen Unruhen im Kosovo im März versagt? Fest steht: Von den 19 Menschen, die damals bei den Attacken der Albaner auf die serbische Minderheit ums Leben kamen, starb niemand im Verantwortungsbereich des deutschen Kontingents.
Berlin - Fünf Monate nach den blutigen Unruhen in der südserbischen Provinz Kosovo reagiert die Bundeswehr mit Änderungen bei Ausbildung, Ausrüstung und Einsatzkonzeption. Damit gestand das Verteidigungsministerium ein, dass die Probleme des deutschen Kontingents der Nato-Schutztruppe KFOR größer waren, als bisher bekannt.
Der Däne Jessen-Petersen verwaltet jetzt für die UN das Kosovo
Von Christoph von Marschall
Der Deutsche Rupert Neudeck und seine Idee des kompromisslosen Helfens
Kommandowechsel beim Logistikbataillon in der Beelitzer Zietenkaserne