
Viele trans und nicht binäre Menschen sind durch die Explosion obdachlos geworden. Ohne Zugang zu Wasser, Essen und Medizin brauchen sie Unterstützung.
Viele trans und nicht binäre Menschen sind durch die Explosion obdachlos geworden. Ohne Zugang zu Wasser, Essen und Medizin brauchen sie Unterstützung.
Die Wut der Libanesen auf die politische Elite wächst. Neuwahlen dürften die Lage kaum beruhigen. Auch die Schiitenmiliz Hisbollah bekommt das zu spüren.
Die libanesische Führung reagiert auf die Proteste. Am Montag teilte Ministerpräsident Diab den Rücktritt seiner Regierung in einer Fernsehansprache mit.
Nun hat auch der Umweltminister sein Amt niedergelegt. Die Regierung ist aufgelöst, wenn mehr als ein Drittel der Kabinettsmitglieder zurücktreten.
Beirut nach der Detonation: Oana Bara vom Deutschen Roten Kreuz über 300.000 Obdachlose, die Solidarität der Libanesen und die Corona-Gefahr.
Bei der internationalen Geberkonferenz für den Libanon kommen über 250 Millionen Euro Soforthilfe zusammen - Deutschland steuert 20 Millionen bei.
Demonstranten machen die Regierung für die Explosionen verantwortlich. Premier Diab kündigt vorgezogene Wahlen an. Eine Ministerin gibt ihr Amt auf.
Volker Perthes, Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik, über Pekings Aufstieg, die Stärke der USA und Trumps Weckruf für Europa.
Schon vor der Mega-Explosion stand der Libanon vor dem Ruin. Ob die Katastrophe etwas zum Besseren wenden könnte, erklärt Experte Heiko Wimmen.
Die Ursache für die Explosion in Beirut ist noch ungeklärt. Libanons Präsident erwägt einen Anschlag für möglich – steht aber auch unter Rechtfertigungsdruck.
Ihm gehörte das Schiff, das 2013 Tonnen Ammoniumnitrat in den Hafen von Beirut brachte. Libanons Präsident schließt unterdessen einen Anschlag nicht aus.
Mindestens 137 Menschen starben bei der Explosion, weitere 5000 wurden verletzt. Jetzt entlädt sich in der Hauptstadt der Zorn der Libanesen.
Diesmal ist es einfach zu viel: Stimmen aus der libanesischen Metropole, die schon vor der Explosion schwer gelitten hat. Ein Gastbeitrag.
Die Mega-Explosion von Beirut trifft einen Staat, der schon vorher am Abgrund stand. Die korrupte Elite, sagte ein Experte, ist unfähig, Verantwortung zu übernehmen.
Sie haben Granatenangriffe überlebt, einen gescheiterten Staat, Covid-19. Wie viel kann man noch verkraften, wie oft neu anfangen? Eine Reportage aus Beirut.
Nach der verheerenden Explosion in Beirut geht die Suche nach Überlebenden weiter. Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron ist vor Ort.
Mindestens 5000 Menschen wurden bei der Explosion verletzt, die Regierung beschließt nun den Ausnahmezustand. Alles was wir bisher über die Katastrophe wissen.
Am Freitag sollte das Urteil im Prozess um den Anschlag auf Hariri fallen. Es wurde nach der Explosion in Beirut auf Mitte August verschoben.
Die Wirtschaft war schon implodiert, als der Hafen explodierte. Beide Katastrophen sind hausgemacht. Der Staat als Beute funktioniert nicht. Ein Kommentar.
Um sie herum Verletzte und Tote, ihre Wohnungen und Büros zerstört: Bewohnerinnen und Bewohner Beiruts erzählen von der Folgen der verheerenden Explosion.
Hier Rabih Mroué oder Walid Raad, dort die deutschsprachige Literatur: Der Libanon ist nahe, und die Gewalt in Beirut prägt auch die Kunst.
Auslöser für die Katastrophe im Libanon soll eine Chemikalie sein, die vor allem als Düngemittel zum Einsatz kommt. Sie wird aber auch zum Bombenbau genutzt.
Deutschland, Frankreich, der Iran und selbst Israel haben nach der Katastrophe Hilfen zugesagt. Offiziell steht Israel mit dem Libanon im Kriegsstand.
Der Libanon kämpft mit seiner größten Krise seit 30 Jahren und steht vor dem Kollaps. Wie es dazu kommen konnte. Eine Analyse.
Die Situation zwischen Israel und der Hisbollah ist seit Tagen angespannt. Nun wird nach Armeeangaben ein Hisbollah-Kommando an der Grenze aufgehalten.
Wer aus einem Risikogebiet nach Deutschland zurückkommt, soll noch am Flughafen auf das Coronavirus untersucht werden. Nicht nur dort ist man skeptisch.
Bis zu 500.000 ausländische Dienstmädchen leben im Libanon. Meist unter verheerenden Bedingungen und durch das "Kafala"-System wie moderne Sklavinnen.
In mehreren Bundesländern hatten Ämter umstrittene Rindertransporte nach Asien genehmigt. Die Tierschutzorganisation Vier Pfoten hat jetzt Anzeige erstattet.
Seit der Jahrtausendwende gab es viele spektakuläre Prozesse gegen Wirtschaftsbosse. Doch nicht alle endeten mit einem Schuldspruch.
Eine Wirtschaftskrise setzt Syrien dramatisch zu. Neue US-Sanktionen könnten die Not der leidgeprüften Menschen vergrößern. Gerät Herrscher Assad in Bedrängnis?
2017 zeigte die queere Aktivistin Sarah Hegazi bei bei einem Konzert in Kairo Unterstützung für einen schwulen Sänger. Jetzt ist sie gestorben.
Monatseinkommen unter 200 US-Dollar sind keine Seltenheit, auf Beiruts Straße protestieren eigentlich verfeindete Lager gemeinsam, die Stimmung ist explosiv.
Einige von Krisen und Kriegen geplagte Länder gehören zu den Vergessenen. Was richtet die Pandemie dort an?
Ehud Barak ordnete im Mai 2000 Israels Rückzug an. Jetzt spricht der Ex-Premier über seinen Entschluss sowie über Irans Atomprogramm und die Zweistaatenlösung.
Bundesinnenminister Seehofer hat die schiitische Extremistenorganisation verboten. Dafür erhält er viel Anerkennung.
Kurz nach dem Verbot der Hisbollah haben die Veranstalter den Al-Quds-Marsch am 16. Mai abgesagt. „Eine gute Nachricht für Berlin“, sagt Innensenator Geisel.
Der Bundesinnenminister setzt die Serie von Schlägen gegen Extremisten fort. Das Betätigungsverbot gegen die Hisbollah hat allerdings eine besondere Dimension.
Trotz Coronapandemie wird wieder demonstriert. Die Verzweiflung über die desolate wirtschaftliche Lage wächst täglich und treibt viele Menschen auf die Straße.
Katja Riemann hilft mit vielen anderen Prominenten der Initiative #Humanitätjetzt. Die Schauspielerin über Corona-Sorgen, Projektreisen, ihr erstes Buch – und Nächte vorm Lageso.
Jusuf ist ein Spross des berüchtigten Rammo-Clans. 2012 hatte er in Alt-Buckow ein Anwesen gekauft, offenbar mit schmutzigem Geld.
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