Sieben Wochen nach Kriegsende kommt die Stabilisierung des Libanon voran. Erste Soldaten eines russischen Pionier-Bataillons trafen ein, um beim Wiederaufbau zerstörter Brücken zu helfen.
Libanon
Experten geben Entwarnung: Der Ölpreis pendelt sich bei 60 Dollar pro Barrel ein. Worauf sich Autofahrer einstellen sollten
Der israelische Minister Binjamin Elieser rechnet mit weiteren Kämpfen im Libanon "in drei bis vier Monaten". Gleichzeitig forderte er, Hassan Nasrallah, den Anführer der Hisbollah-Miliz so schnell wie möglich zu töten.
Die griechische Küstenwache soll Flüchtlinge ins Wasser geworfen haben. Die dementiert
Die rund 300 Potsdamer Muslime können zwischen zwei Moscheen wählen: Beide sind beim Verfassungsschutz bekannt
Der libanesische Ministerpräsident Fuad Siniora besucht Deutschland. Er dankte Kanzlerin Angela Merkel für die Hilfe bei der Friedenssicherung des Libanon.
Für rund 200.000 Flüchtlinge aus dem Libanon könnte sich die Rückkehr in ihre Heimat noch um mehrere Monate verzögern. Manche werden erst in einigen Jahren zurückkommen, da sich in Häusern und auf freiem Gelände noch Bomben befinden.
Die Politik darf an Investitionen für die Soldaten nicht sparen
Benedikt bekundet vor Botschaftern islamischer Staaten Respekt vor Muslimen – und verzichtet auf Kritik
Ob Libanon oder Irak: Die Journalisten leben in Luxushotels und arbeiten unter Lebensgefahr
Hisbollah-Chef Nasrallah ist bei einer Demonstration in Beirut von Hunderttausenden bejubelt worden. Unter Hoch-Rufen verkündete er einen "historischen Sieg" gegen Israel.
Der Dialog zwischen dem Westen und der arabischen Welt wird immer schwieriger
Der Beiruter Walid Raad und die „Atlas Group“ dokumentieren im Hamburger Bahnhof Kriegsfolgen im Libanon
Einen Tag nach dem Bundestagsbeschluss startet die Bundeswehr heute ihren Einsatz im Libanon. Verteidigungsminister Jung sprach bei der Verabschiedung der rund 1000 Marinesoldaten in Wilhelmshaven von einem "historischen Tag".
Generalversammlung der UN: Mehr Probleme, weniger Lösungen. Und keine Reform
Von Stephan-Andreas Casdorff
Parlament beschließt Einsatz mit großer Mehrheit Erste Schiffe nehmen heute Kurs auf den Libanon
Israels Botschafter Stein über den Libanon-Einsatz
Der Bundestag hat dem Einsatz von bis zu 2400 Mann der Bundeswehr im Libanon zugestimmt. Bundeskanzlerin Angela Merkel betonte die "historische Dimension".
Außenminister Steinmeier hat im Bundestag um breite Zustimmung für den geplanten Nahost-Einsatz der Bundeswehr geworben. Dabei mahnte er auch den Neubeginn des politischen Prozesses in der Region an.
Zentralrat der Juden wütend über FDP-Chef wegen Haltung zu Libanon-Einsatz
Entgegen früherer Ankündigungen werden wohl weite Teile von FDP und Grünen in der kommenden Woche für den geplanten Libanon-Einsatz stimmen. Bei den Grünen hätten sich "keine drei Hände" gegen die Mission erhoben.
Unifil-Kommandeur Alain Pellegrini hat der libanesischen Regierung vorgeworfen, zu wenig Standorte für die anrückenden Soldaten zur Verfügung zu stellen. Indonesien entsendet sein Kontigent deshalb erst Ende Oktober.
Die wahre Identität des mutmaßlichen Drogenhändlers "El Presidente" beschäftigt das Amtsgericht Tiergarten. Der selbsternannte "Kiez-König" muss sich in dem Prozess wegen Urkundenfälschung und Falschbeurkundung verantworten.
Im Kofferbomben-Fall wird weiter gegen Fadi A. S. ermittelt / Zwei Beschuldigte bleiben in Haft
Bütikofer: Merkel muss Bush zu mehr Engagement drängen / Auch FDP-Politiker für Bundeswehreinsatz
„Bauchschmerzen“ mit dem Einsatz im Libanon habe er, „ziemlich weitgehende“, sagt Joachim Hörster. „Wir wären klug beraten, die Finger rauszuhalten.
Erst Kongo, jetzt Libanon: In Sicherheitsfragen setzt die FDP auf die Droge Populismus
Der im Kofferbomben-Fall in Konstanz festgenommene Syrer Fadi A. S. ist wieder auf freiem Fuß. Die Bundesanwaltschaft konnte ihm keinen "dringenden Tatverdacht" nachweisen.
Von Clemens Wergin
Die Regierung will bis zu 2400 Soldaten in den Libanon schicken Acht Schiffe, Berater und Einheiten für den Lufttransport Der Bundestag soll nächste Woche das Mandat beschließenBerlin - Zum ersten Mal in ihrer Geschichte will sich die Bundesrepublik an einem Militäreinsatz im Nahen Osten beteiligen. Das Bundeskabinett beschloss am Mittwoch, den Vereinten Nationen bis zu 2400 Soldaten und acht Marineschiffe zur Überwachung der Seewege vor dem Libanon zur Verfügung zu stellen.
Warum FDP-Generalsekretär Niebel gegen deutsche Soldaten im Libanon ist
Für den Libanon-Einsatz zeichnet sich im Bundestag eine breite Mehrheit von Koalition und Grünen ab
Die Bundesregierung hat sich auf einen einjährigen Bundeswehreinsatz im Libanon festgelegt. Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach von einer "historischen Dimension".
Am internationalen Einsatz vor der Küste Libanons sind Franzosen, Italiener, Griechen und Briten beteiligt. Sie warten auf Ablösung durch die deutsche Marine. Ein Bericht darüber, wie die Einsätze derzeit ablaufen.
Die Bundeswehr wird sich mit bis zu 2400 Soldaten an dem Libanon-Einsatz der Vereinten Nationen beteiligen, beschloss das Bundeskabinett. Der Einsatz soll zunächst bis August 2007 befristet sein.
UN definieren Auftrag und Regeln für den Einsatz der deutschen Marine vor der libanesischen Küste
Berlin - Das Bundeskabinett entscheidet am Mittwoch über die Entsendung der Bundesmarine zur Überwachung der libanesischen Küste. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) zeigte sich am Dienstag zufrieden mit den Vorgaben der Vereinten Nationen (UN) für den Einsatz im Rahmen der Friedenstruppe (Unifil).
Die syrische Botschaft in Washington hat den USA vorgeworfen, Terrorismus und eine amerikafeindliche Stimmung im Nahen Osten selbst anzuheizen. Angesichts des Anschlags in Damaskus solle die Supermacht ihre Nahost-Politik überdenken.
Das Konzept für den Einsatz der Bundesmarine vor der libanesischen Küste steht: Das Bundeskabinett will am Mittwoch über die Beteiligung an der Unifil-Mission entscheiden.