
Die „Festung Europa“ errichtet vielerorts neue Sicherungsanlagen und will sich sogar außerhalb ihrer geografischen Grenzen abschotten. Doch nicht nur der Stacheldraht ist schwer zu überwinden, sondern auch die mentalen Mauern.

Die „Festung Europa“ errichtet vielerorts neue Sicherungsanlagen und will sich sogar außerhalb ihrer geografischen Grenzen abschotten. Doch nicht nur der Stacheldraht ist schwer zu überwinden, sondern auch die mentalen Mauern.

Dietmar Woidke geht davon aus, dass noch viel mehr Asylsuchende nach Deutschland kommen werden, als angenommen. Der SPD-Regierungschef Brandenburgs über das Flüchtlingsdrama und den BER.

Immer mehr Flüchtlinge landen auf den griechischen Inseln im Mittelmeer. Von dort aus kommen sie nach Athen, wo Bürokratie und Untätigkeit der griechischen Regierung warten.

Am Samstag wollen Linke in Dresden für Flüchtlinge demonstrieren. Lesen Sie hier alle Entwicklungen zur Flüchtlings-Debatte vom Freitag nach.

Europa darf nicht in Kleinstaaterei zurückfallen. Wer sich an die DDR erinnert, darf heute weder Brandstifter, noch stiller Beobachter sein. Zum grundsätzlichen Willkommen für Flüchtlinge gibt es keine Alternative. Ein Plädoyer.

Vor der Küste Libyens sind zwei Boote mit Flüchtlingen gekentert. 450 Menschen waren an Bord.

60 Millionen auf der Flucht: Die Regierenden haben die Größe der Aufgabe nicht begriffen. Ein Kommentar.

Lange hat sie offenbar geglaubt, die Flüchtlingsfrage sei mit ein bisschen Organisation schon zu bewältigen. Aber das Problem ist größer. Kanzlerin Angela Merkel steht vor der schwierigsten Herausforderung ihrer Amtszeit.

Ein Vermittler zwischen der arabischen und westlichen Kultur: Der syrisch-libanesische Lyriker Ali Ahmad Said, genannt Adonis, erhält den Remarque-Friedenspreis.

Österreich will auf der Westbalkan-Konferenz einen Fünf-Punkte-Plan präsentieren, um die Flüchtlingskrise in den Griff zu bekommen.

Angela Merkel besucht Heidenau. Demonstranten beschimpfen die Bundeskanzlerin. Joko und Klaas machen den Til Schweiger. Die Ereignisse des Mittwochs zum Nachlesen.

Erstmals ist auf einem Schiff der Bundeswehr ein Kind geboren wurden. Die Mutter ist ein Flüchtling aus Somalia.

Hohes Niveau, volle Häuser, man versteht einander: Zum Abschluss des Festivals Young Euro Classic.

Für Flüchtlinge ist ihre Religion oft lebenswichtig. In der Friedenauer Philippus-Kirche halten eritreische Flüchtlinge ihre orthodoxen Gottesdienste. Es wird getanzt und getrommelt.

An einem einzigen Tag sind im Mittelmeer 4400 Flüchtlinge gerettet worden. Jetzt hat die italienische Küstenwache keine Kapazitäten mehr frei.

1500 Flüchtlinge haben die Grenze von Griechenland nach Mazedonien überquert. Im Mittelmeer rettet Italien mehr als 1000 Schiffsbrüchige.
In manchen EU-Ländern eskaliert wegen der Flüchtlinge die Gewalt, doch Initiativen zur Lösung der Krise gibt es praktisch keine. Nun sollen die Staatschefs die Situation retten.

Die Dschihadisten des "Islamischen Staats" überrollen immer größere Gebiete Arabiens mit ihrem Terror. Am Ende die muss die islamische Welt mit dem IS und dessen religiöser Gewaltideologie alleine fertig werden – auch wenn es Jahre dauert. Ein Kommentar.

Mit 160 PS in 500 Metern Höhe über Berlin: Der Tagesspiegel hat einen Rundflug über Berlin unternommen - mit überraschenden Einblicken.

Auf einem Flüchtlingsboot im Mittelmeer sind am Samstag mindestens 40 Flüchtlinge gestorben. Das meldete die italienische Marine via Twitter. Die Opfer erstickten wohl unter Deck.

Die Bundeswehr zieht ihre 250 Soldaten und die „Patriot“-Raketenabwehrsysteme in den kommenden Monaten aus dem Süden der Türkei ab, da es keine Gefahr syrischer Angriffe mehr gebe.

Argumente werden ignoriert, Mitleid abgelehnt. Da bleibt nur eins: Lasst uns den Hass mit Liebe kontern. Ein warmherziger Wutanfall zur Flüchtlingsdebatte

Die "Sea-Watch" liegt mit technischen Problemen Hafen von Lampedusa. Der Brandenburger Harald Höppner hatte den Fischkutter Anfang des Jahres gekauft und war in See gestochen, um Flüchtlinge im Mittelmeer zu retten.

Wieder ist im Mittelmeer ein Boot mit hunderten Flüchtlingen gekentert. Die Tragödie zeigt, wie hilflos und unentschlossen die EU handelt.

Beim Kentern eines wohl kaum seetüchtigen Flüchtlingsboots sind auf dem Mittelmeer erneut zahlreiche Menschen ertrunken. 25 Tote wurden bisher gefunden, 342 Flüchtlinge wurden gerettet. Es sollen bis zu 600 Menschen an Bord gewesen sein.

Wegen der ungewöhnlichen Hitze kippt die empfindliche Lagune von Orbetello in der Toskana um. Der Klimawandel verändert auch das Mittelmeer.

Europa sollte Entwicklungshilfe an eine realistische Bevölkerungspolitik afrikanischer Regierungen koppeln. Ein Kommentar unseres Afrika-Korrespondenten.

Tausende Migranten belagern den Eurotunnel in Calais, um nach Großbritannien zu kommen. Die Polizei geht gegen sie an, ist aber überfordert. Das Chaos könne den ganzen Sommer anhalten, warnt der britische Premier Cameron. Er setzt auf Abschottung.
"Please, help me!" – Wie eine Bahnreise aus dem Urlaub zu einer Konfrontation und zu kritischer Selbstbefragung führt. Ein Erlebnisbericht.

Simone Peter, Grünen-Chefin, spricht sich im Interview gegen das Instrument der „sicheren Herkunftsstaaten“ aus, mit dem Flüchtlinge abgelehnt werden. Das Thema bringt die Grünen in die Bredouille.

Der Kutter ist mehr als 100 Jahre alt. Doch Ingo Werth wusste, es gibt keine Alternative. Er fuhr mit seiner Mannschaft aufs Mittelmeer und rettete Flüchtlingen das Leben. Jetzt repariert der Kapitän der Sea-Watch wieder Autos. Aber wirklich angekommen ist er nicht.

Die vom Potsdamer GFZ entwickelte „Tridec Cloud“ gibt rechtzeitig Hinweise auf Naturkatastrophen

Von einem Flüchtlingsschiff mit über 520 Menschen wurden von der irischen Marine auch 13 Tote geborgen

Die EU-Außenkommissarin Cecilia Malmström staunt im Tagesspiegel-Interview über die Kritik aus Deutschland an dem geplanten Freihandelsabkommen - und betont dessen Vorteile.

Sie kam aus Jamaika nach Berlin – mit einem Touristenvisum und einem Plan. Der ging auf. Nun will Rose Aitken auch ihre Töchter verkuppeln. Die drei sind keine Einzelfälle.

Wieder starben Flüchtlinge im Mittelmeer: Ein Schlauchboot mit Migranten kenterte vor der libyschen Küste. Rund 40 Menschen kamen nach UN-Angaben dabei ums Leben.

Sehr junge Zuschauer und eine bis heute aktive 82-jährige Inspiratorin: So präsentiert sich das Filmfest im tschechischen Karlsbad, das Eva Zaoralová einst aus dem kaputten Kommunismus in die Moderne rettete.

Anfangs ließ man sie in Kämpfen gegeneinander antreten. Erst seit rund 2300 Jahren werden Hühner als Lieferanten für Fleisch und Eier genutzt.

Sonne, Wasser, Hotel – das sind für viele die entscheidenden Faktoren in den Sommerferien. Und wie steht’s mit der Sicherheit in Zeiten des Terrors und der Krisen? Sechs Tagesspiegel-Korrespondenten geben Auskunft über ihre jeweilige Wahlheimat.

Transiträume und Sehnsuchtsorte vom Berliner ICC-Parkplatz bis zum Hafen von Piräus: Wo wir gerne abfahren – oder ankommen. Eine kleine Rundreise zum Ferienbeginn.
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