
Nach dem Anschlag in Tunesien: Das mörderische Werk der Terroristen des „Islamischen Staats“ ist noch längst nicht beendet. Wer stoppt sie?
Nach dem Anschlag in Tunesien: Das mörderische Werk der Terroristen des „Islamischen Staats“ ist noch längst nicht beendet. Wer stoppt sie?
„Sea-Watch“-Gründer Harald Höppner über Journalisten bei der Seenotrettung, Extremsituationen, gute Storys und die Not vor Libyens Küste.
Die Internationale Organisation für Migration hat analysiert, wie kriminelle Banden mit dem Leid von Flüchtlingen aus Afrika und Nahost Geld machen. Die Schlepper werben etwa auf Facebook für ihre Dienste.
Berlins ehemaliger Regierender hat einen neuen Job: Er schippert mit Hapag-Lloyd übers Mittelmeer und diskutiert mit Sabine Christiansen.
Euro oder Drachme - das ist nur das Spiel auf der Vorbühne. In Wirklichkeit zockt die Regierung Tsipras um den Preis für den Verbleib Athens im westlichen Bündnis: Ein Grexit wäre ein Triumph für Wladimir Putin. Ein Kommentar.
Frieda von Bülow gilt als Erfinderin des Kolonialromans. Deutsch-Ostafrika ist für sie 1893 die Chance ihres Lebens: Hier kann sie unverheiratet bleiben und von vorn anfangen.
Tausende Demonstranten sind als "Marsch der Entschlossenen" vor den Bundestag gezogen und haben nun dutzende Gräber ausgehoben. Wir berichten live.
Merle Kröger beleuchtet in ihren Thriller „Havarie“ die Öknomie der Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer.
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat die Mitgliedstaaten für ihren Widerstand gegen ein neues Verteilungssystem von Flüchtlingen kritisiert. Bundespräsident Joachim Gauck appellierte an die Solidarität der Deutschen mit Hilfesuchenden.
In Köln erinnertenn Glockenschläge an die ertrunkenen Flüchtlinge im Mittelmeer. Weitere Kirchen schlossen sich an. Kardinal Rainer Maria Woelki kritistiert die derzeitige Flüchtlingspolitik Europas.
Sie haben eine Ausbildung oder sogar einen Uni-Abschluss. Doch in Deutschland zu arbeiten, ist für Flüchtlinge fast unmöglich.
Kunst darf alles, heißt es oft. Aber dürfen Künstler auch Leichen exhumieren und für politische Aktionen benutzen? Wir hinterfragen das Vorgehen der Gruppe "Zentrum für politische Schönheit".
"Das ist kein Theater, das ist Realität", sagen die Verantwortlichen des Zentrums für Politische Schönheit. Am Dienstagmorgen bestatteten sie eine syrische Mutter, die auf dem Weg nach Europa ertrunken war.
Italien wird des steigenden Flüchtlingsandrangs nicht Herr – oder nur dort, wo es will. Und der Regierungschef zürnt den EU-Mitgliedsstaaten.
Das "Zentrum für Politische Schönheit" beerdigt eine im Mittelmeer ertrunkene Frau in Gatow. John Heitinga verlässt Hertha BSC, Reggie Redding Alba Berlin. SEK verhaftet 26-Jährigen in Schöneberg. Lesen Sie im Liveticker nach, was Berlin am Dienstag bewegt.
Im November hatte Harald Höppner eine Idee: ein Schiff kaufen und im Mittelmeer Flüchtlinge retten. Im April erzwang er bei „Jauch“ eine Schweigeminute für die Ertrunkenen – und jetzt geht es wirklich los. Über eine wilde Zeit.
Schon einmal verursachte das "Zentrum für politische Schönheit" große Aufregung: Am vergangenen 1. November verschwanden die Mauerkreuze am Berliner Reichstagufer – als Protest gegen die Flüchtlingspolitik. Wie konnte das gelingen? Eine Rekonstruktion.
Mauerkreuz-Aktivisten bringen tote Flüchtlinge nach Berlin – und beerdigen heute die ersten
Die Initiatoren der kontroversen Mauerkreuz-Aktion wollen tote Flüchtlinge vor das Kanzleramt bringen, um damit auf das Massensterben vor Europas Küste aufmerksam machen. Die Polizei reagierte gelassen.
Drei Publikationen, ein Thema: Die die heikle Frage nach dem Eigenen und dem Fremden wird überall diskutiert - Migration und Asylpolitik stehen dabei im Mittelpunkt.
Lampedusa/Hamburg - Die private Flüchtlingsinitiative auf dem Fischkutter „Sea Watch“ steht kurz vor ihrem Einsatz im Mittelmeer. In der Nacht zu Freitag werde das Boot auf der Mittelmeerinsel Lampedusa erwartet.
Heute treffen sich Bund, Länder und Kommunen im Kanzleramt zum Flüchtlingsgipfel. Es geht um Geld, Personal, schnellere Verfahren. Ein Überblick über die möglichen Ergebnisse.
Thessaloniki ist die vierte Station des griechisch-deutschen Schriftstellertreffens. Die Griechenland-Krise wird hier nicht diskutiert, sondern eine dramatischere Herausforderung: Die vom Tode bedrohten Flüchtlingsströme.
Europa will die Schleuser bekämpfen. Doch die sind nur das Symptom. Das Problem ist das Fehlen von sicheren und legalen Wegen nach Europa. Ein Gastbeitrag
Unter Beteiligung der deutschen Marine sind auf dem Mittelmeer am Samstag und Sonntag fast 4000 Flüchtlinge in Sicherheit gebracht worden. Die Zahl der in diesem Jahr in Italien ankommenden Flüchtlinge könnte damit schon in Kürze die Marke von 50.000 überschreiten
Nach Mandela hat der Niedergang Südafrikas begonnen. Jetzt geht sogar das Licht aus. Ein Kommentar aus einem ratlosen Land.
Die Migrationsexperten der SPD fordern für deutlich mehr Menschen Asyl in Europa. Die EU debattiere über die Aufnahme von 20000 Menschen, das wirke "wie ein Hohn".
Der Schiffskapitän Klaus Vogel gründet mit einigen Mitstreitern eine zivile europäische Seenotrettung für Flüchtlinge im Mittelmeer. Und er fragt sich: "Warum habe ich diese Idee nicht viel früher gehabt?"
Bei einem der größten Rettungseinsätze in diesem Jahr sind 4243 Migranten im Mittelmeer aus Seenot gerettet worden. Auch die deutsche Fregatte "Hessen" beteiligte sich an den Rettungen.
Die von der EU-Kommission geforderte Verteilung der Asylbewerber auf einzelne Länder ist richtig – wichtiger aber ist der Kampf gegen die Fluchtgründe. Dafür müsste auch der Geiz-ist-geil-Mentalität in Deutschland ein Ende bereitet werden. Ein Kommentar.
Die EU-Kommission plant im Rahmen einer "Notfallmaßnahme", 40.000 Flüchtlinge in Europa umzusiedeln, um Italien und Griechenland zu entlasten. 9.000 Migranten sollen von dort nach Deutschland kommen.
Die Schriftstellerin Fatou Diome ist empört darüber, wie wenig das Leben von Schwarzen oder Arabern wert sind. Würden auf dem Mittelmeer Weiße ertrinken, "dann würde die ganze Erde erbeben", sagt sie.
Die Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer: Comics wie die gezeichnete Soap Opera „Aya“ bieten Erklärungen und geben teilweise bemerkenswert realistische Einblicke in den afrikanischen Alltag.
Ursprünglich war es als kleines Nachbarschaftsfest geplant, doch zum ersten Willkommensfest für Flüchtlinge kamen mehr als 1000 Besucher. Nicht nur für die Organisatoren ist das ein voller Erfolg.
Tausende Menschen sterben im Mittelmeer. Ihr Drama erinnert an die Irrfahrten des Odysseus. Er war vor 3300 Jahren der allererste Bootsflüchtling. Von seinen zwölf Schiffen erreichte nur eines das Ziel.
Häufig haben in den vergangenen Monaten Handelsschiffe Flüchtlinge aus dem Mittelmeer gerettet. Viele Matrosen sind traumatisiert. Nun schlagen die Reeder Alarm.
Italien macht Druck, um eine Änderung in der Flüchtlingspolitik der Europäischen Union zu erreichen. Regierungschef Matteo Renzi kündigte an, die Leichen Hunderter Flüchtlinge aus dem Mittelmeer bergen zu lassen. Die Welt solle sehen, was dort geschehen ist, sagte er.
Statt einen Militäreinsatz zu planen, für den es aller Voraussicht nach kein Mandat geben wird, muss der Westen seine Syrien- und Irakpolitik überdenken. Ein Kommentar.
Die Außen- und Verteidigungsminister der EU beschlossen am Montag den Marineeinsatz gegen Schlepper im Mittelmeer. Unklar blieb, ob es auch zu einem Soldateneinsatz in libyschen Gewässern oder an Land kommen soll. Das würde ein UN-Mandat erfordern.
Eine „Full Metal Cruise“ ist nichts für Warmduscher. Krachend laut geht es sechs Tage lang auf der größten Heavy-Metal-Kreuzfahrt Europas zu, aber immer höflich.
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