
Jeder Mensch hat einen Platz auf der Welt, weil er ein Mensch ist. Das steht in den Allgemeinen Menschenrechten, die 65 Jahre alt werden, das wusste schon Kant. Was heißt das für die Flüchtlinge von heute?
Jeder Mensch hat einen Platz auf der Welt, weil er ein Mensch ist. Das steht in den Allgemeinen Menschenrechten, die 65 Jahre alt werden, das wusste schon Kant. Was heißt das für die Flüchtlinge von heute?
Tel Aviv - Nach U-Booten nun weitere Rüstungsgüter: Israel will von Deutschland drei bis vier Raketenschnellboote zum Schutz seiner Gas-Bohrinseln im östlichen Mittelmeer erwerben. Für den Kauf seien umgerechnet rund eine Milliarde Euro bereitgestellt.
Bundesländer diskutieren über Hilfe für Syrer.
„Eurosur“ soll auch Migranten retten / Kritiker: System gefährdet sie vielmehr.
Die Nato-Raketenabwehr sollte neu überdacht werden, dafür plädieren unsere vier Gastautoren Marcel Dickow, Oliver Meier, Max Mutschler und Michael Paul von der Stiftung Wissenschaft und Politik. Denn wenn eine Einigung im Atomstreit mit Iran gelingt, entfällt die wichtigste Begründung für das System. Und auch sonst spricht vorerst einiges gegen einen weiteren Ausbau.
Eine schwere Gewitterfront hat die italienische Ferieninsel Sardinien getroffen. Im Mittelmeerraum wachsen die klimabedingten Wetterrisiken. Und die Katastrophen kommen näher.
Deutschland ist zu groß, seine Verantwortung in Europa und der Welt zu schwerwiegend, um seine außenpolitischen Koordinaten wegen der NSA ändern zu dürfen
Der Schmerz als Blitzbesucher von Migränekranken, der Schmutz von Neapel und der fünfte Mond des Saturn: Unser Autor gibt einen Überblick über die Radiowoche.
Seit Jahrzehnten ist Zypern in einen türkischen und einen griechischen Sektor geteilt. Nun könnte der Sport den Anstoß zu einer Lösung geben: Die beiden Fußballverbände der Insel haben die Wiedervereinigung beschlossen.
Sie nehmen die Last des Einkaufs auf – und werden dann selbst zur (ökologischen) Last: Plastiktüten. Die EU-Kommission will gegen die massenhafte Verbreitung vorgehen. Was genau ist geplant?
Im kommenden Jahr werden weniger Ozeanriesen getauft als zuvor. Die aber können sich sehen lassen. Ein Überblick.
Im Mittelmeer liegt nördlich von Sizilien tief unter Wasser der größte aktive Vulkan Europas. Marsili heißt er. Erst 2002 wurde er erstmals beobachtet. Die Italiener üben jetzt schon mal für die Katastrophe, die irgendwann einmal kommen könnte.
Drei Wochen nach der Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer sind die schwer zu ertragenden Bilder von den Kindersärgen auf Lampedusa wieder verblasst. Ähnlich blass wirken auch die Sätze, welche die Staats- und Regierungschefs in ihr Abschlussdokument beim EU-Gipfel hineingeschrieben haben.
Auch wenn eine Grundsatzdiskussion über eine mögliche Neuordnung der europäischen Asylpolitik beim EU-Gipfel vertagt worden ist, so dürfte das Problem die Staatenlenker wieder einholen - spätestens ab dem kommenden Frühjahr, wenn die Flüchtlinge wieder übers Mittelmeer kommen.
In der Nacht zum Freitag sind erneut mehrere Flüchtlingsboote vor der Küste der italienischen Mittelmeerinsel Lampedusa gerettet worden. Schiffe der Küstenwache und Marine nahmen über 700 Migranten an Bord. Ein Flüchtling fiel bei der Hilfsaktion ins Wasser und wird noch vermisst.
Ende der Woche treffen sich die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel. Nach der Katastrophe von Lampedusa steht die Flüchtlingspolitik der EU zwar auf der Tagesordnung - aber mehr als das übliche Schwarze-Peter-Spiel bei der Aufnahme der Schutzsuchenden ist nicht zu erwarten.
Flüchtlinge ertrinken weiterhin im Mittelmeer, aber sie sterben nicht am Brandenburger Tor. Die Berliner Asylsuchenden haben ihren Hungerstreik vorerst abgebrochen. Darf man darüber erleichtert sein?
Die Flüchtlinge vom Brandenburger Tor brechen den Hungerstreik ab – das lehrt uns was
Die Bilder vom Flüchtlingsdrama vor der Küste Lampedusas haben wachgerüttelt. Vielen ist klar, so wie bisher kann die Situation nicht bleiben. Doch was sind die richtigen Lösungen?
Utopie und Wirklichkeit: In Tirana diskutierten Schriftsteller über das Mittelmeer als Symbol der Trennung - und der Hoffnung.
Die Flüchtlingskatastrophe von Lampedusa hat den Europäern die Augen für die wirtschaftliche Misere in Afrika geöffnet. Aber die Notlage ist häufig hausgemacht – das Beispiel der fehlenden Bevölkerungspolitik in Uganda zeigt es.
Bayern oder Barcelona? Torreich, torarm oder gar torlos? Und was macht eigentlich Felix Magath? Der 9. Bundesliga-Spieltag wirft so manche Frage auf. Gut, dass wir schon ein paar Antworten haben.
Die afghanischen Helfer sind nach dem Bundeswehrabzug in Gefahr, Deutschland reagiert bürokratisch
Die afghanischen Helfer der deutschen Soldaten sind nach dem Bundeswehrabzug in großer Gefahr. Die Taliban könnten sich an ihnen rächen wollen. Doch Deutschland reagiert bürokratisch.
Die Flüchtlinge sind verzweifelt, die Helfer bewegt. Das kleine Malta muss alles verkraften - die Menschen dort bitten die EU dringend um Unterstützung.
Afrikaner, die illegal nach Europa einreisen möchten, haben es nicht auf höhere Sozialhilfe abgesehen. Sie flüchten vor Armut, Krieg und Hunger. So wie es Millionen von Deutschen einst auch gemacht haben.
Fast jeden Tag versuchen Flüchtlinge nach Europa zu gelangen. Sie setzen sich in marode Boote und müssen um ihr Leben bangen. Für viele wird das Mittelmeer zum Grab. Doch einige schaffen es bis auf die Insel der Hoffnung.
Die EU ist von einer gemeinsamen Flüchtlingspolitik weit entfernt. Nur in einem Punkt besteht Einigkeit: Unbefugte Grenzübertritte müssen verhindert werden.
Im Zeltlager auf dem Oranienplatz ist es kalt. Die Flüchtlinge bekommen bald immerhin beheizte Zimmer. Doch sie wollen lieber eine Zukunft.
Rund eine Woche nach dem Unglück mit über 300 Toten ist vor Lampedusa schon wieder ein Flüchtlingsboot gekentert. Erneut kamen viele Asylsuchende ums Leben - darunter auch Kinder. CDU-Vize Julia Klöckner fordert die Einberufung eines europäischen Flüchtlingskongresses.
In Libyen ist Ministerpräsident Seidan von einer Rebellen-Miliz entführt und später wieder freigelassen worden. Was ist zwei Jahre nach dem Sturz Gaddafis los in dem Land?
Sechs Tage nach der großen Flüchtlingskatastrophe auf Lampedusa besuchen EU-Vertreter die italienische Insel und versprechen zunächst Soforthilfen. Die Politik der Repression sei an ihr Ende gekommen, stellte Innenkommissarin Malmström eine Wende in der Flüchtlingspolitik in Aussicht.
In der Asylpolitik schieben sich die EU-Innenminister gegenseitig die Verantwortung zu. Aber am Verfahren bei der Aufnahme von Asylsuchenden soll sich nichts ändern.
In der Asylpolitik schieben sich die EU-Innenminister gegenseitig die Verantwortung zu. Aber am Verfahren bei der Aufnahme von Asylsuchenden soll sich nichts ändern.
Wie Weltbank und UN versuchen aus der Migration eine Erfolgsgeschichte zu machen.
Ein Ziel der europäischen Gemeinschaftspolitik lautet Flüchtlingsabwehr. Darin wird viel Geld investiert. Es ist allerhöchste Zeit, dass Europa dieses mörderische Kapitel schließt. Gemeinsam schließt.
Die jüngste Tragödie vor Lampedusa macht schmerzlich bewusst: Europa hat noch immer kein schlüssiges und humanes Konzept für den Umgang mit illegalen Einwanderern. Wie ist die Lage – und was muss getan werden?
Am Tag nach dem Schiffsunglück mit mehr als 130 Ertrunkenen vor Lampedusa fordert Bundespräsident Gauck besseren Schutz für Flüchtlinge. Man dürfe nicht wegschauen und sie in einen vorhersehbaren Tod hineinsegeln lassen. Auch die Uno kritisiert die EU-Politik.
Am Tag nach der Katastrophe von Lampedusa, bei der mindestens 130 Flüchtlinge ertrunken sind, wird jetzt - wie schon so oft - die Frage nach den Schuldigen gestellt. Ist es die EU mit ihrer rigiden Grenzpolitik? Sind es die Menschenschmuggler? Lesen Sie Kommentare aus Europa.
Vor Sizilien ist ein Flüchtlingsboot auf Grund gelaufen. Zehn Passagiere sind ertrunken. Die anderen Flüchtlinge konnten gerettet werden. In diesem Jahr schafften bereits mehr als 22.000 Einwanderer den Weg über das Mittelmeer nach Italien.
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