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Thema

Mittelmeer

Ausgezeichnete Wasserstraße. Der Canal du Midi gehört zum Weltkulturerbe der Unesco. Auf der 240 Kilometer langen Strecke wird auch der Malpas-Tunnel durchfahren.

An Bord schwimmender Ferienwohnungen ist ganz Europa zu entdecken. Die schönsten Hausboot-Reviere zwischen Portugal und Polen.

Von Gerald Penzl
Bei den Protesten in Ägypten kam es am Freitag zu blutigen Ausschreitungen.

In Ägypten hat sich die Lage am Freitag dramatisch zugespitzt: Hunderttausende Menschen demonstrieren im ganzen Land, bei Schießereien starben mehrere Menschen. Der Übergangspräsident hat das ägyptische Oberhaus aufgelöst und die Afrikanische Union hat Ägypten vorerst als Mitglied ausgeschlossen.

Von Martin Gehlen
Noch ist das Meer ruhig. Doch einen Tsunami wie in Japan oder an der Küste Thailands könnte es auch im Mittelmeer geben. Deshalb will die Unesco ein Tsunami-Frühwarnsystem auch in Europa installieren.

Auch im Mittelmeer gibt es Tsunamis. Der letzte verheerende traf 1956 die Ägäis, 56 Menschen starben. Ein Frühwarnsystem der Unesco soll mediterrane Küstenbewohner in Zukunft vor aufkommenden Wassermassen warnen. Aber funktioniert das wirklich?

Von Ralf Nestler

Oh, Moustaki ist gestorben In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Oh, Moustaki ist gestorben … In London habe ich vorige Woche von Georges Moustakis Tod erfahren, über die Schulter meines Sitznachbarn in der Underground. Eine Meldung in einer englischen Zeitung öffnete die Schleusen zu einer mächtigen Woge von Erinnerungen.

Von Pascale Hugues

Alt werden unter Palmen – das war ihr Traum. Nun sitzt ein deutsches Ehepaar in Spanien und vermisst die Nordsee. Ein Hausbesuch.

Von Veronica Frenzel
Wenn das Geld nicht reicht. Die Hilfsorganisation Zaqueo zählt immer mehr Kunden in ihrer Armenküche auf Mallorca. Die Arbeitslosigkeit liegt bei 28 Prozent.

Viele Aussteiger scheitern – einige werden obdachlos: Zehn Deutsche starben allein in diesem Jahr in der Fremde. Die Armenküchen sind inzwischen nicht mehr groß genug für alle Bedürftigen.

Von Ralph Schulze
Vor dem kroatischen Parlament hängen die EU-Flagge und die kroatische Flagge schon seit zehn Jahren nebeneinander.

Heute stimmt der Bundestag über den EU-Beitritt Kroatiens ab. Die Kroaten haben zehn Jahre um die Aufnahme gekämpft. Im Juli ist es endlich so weit – und sie landen mitten in der Krise.

Von Elisa Simantke
Die Schiffsbegrüßungsanlage Willkomm-Höft kurz vor Hamburg gibt es seit 1952. Sie ist sogar auf den Seekarten verzeichnet.

Ihre Sehnsucht ist die Ferne, ihr zweiter Beruf ist Kapitän. In Wedel an der Elbe heißen ein paar Männer seit Jahren die großen Schiffe aus aller Welt willkommen. Durchschnittlich alle 26,5 Minuten eines. Mit Hymne und „Fliegendem Holländer“.

Von Torsten Hampel

Die jungen Zyprer kannten nur Wachstum und Wohlstand. Jetzt kaufen sie Trockennahrung und verbringen die Tage vor dem Fernseher. Alle warten auf die Öffnung der Banken – und fürchten sich gleichzeitig davor.

Von Katja Demirci

"Klangraum Mittelmeer": Zum Abschluss der Berliner Märzmusik erklingen auch türkische Töne.

Von Christian Schmidt
Menschen stehen Schlange, um Cash aus dem Geldautomat einer geschlossenen Bank in Nikosia zu bekommen.

Noch immer gibt es EU-Mitgliedsländer, die bei den Verhandlungen zu milliardenschweren Rettungsschirmen pokern, anstatt verantwortungsvolle Politik zu machen. Die Erkenntnis, dass es so nicht weitergeht, fehlt. Eine Pleite Zyperns könnte daran etwas ändern.

Von Moritz Schuller
Die Gespräche sind unterbrochen worden.

Zypern läuft die Zeit davon. Doch die Regierung in Nikosia geht die Dinge trotz des drohenden Staatsbankrotts mit scheinbar stoischer Ruhe an. Auch über die umstrittene Zwangsabgabe auf Privatvermögen ist noch keine Entscheidung gefallen. Doch es geht nicht nur ums Geld.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Albrecht Meier
  • Elke Windisch
Russland bietet sich Zypern als Geldgeber an - um dafür einen Militärstützpunkt auf der Mittelmeerinsel zu bekommen?

Zypern will einen Rettungsfonds von 3,5 Milliarden Euro bilden - woher das Geld kommen soll, ist fraglich. Russland bietet sich an. Margarete Klein von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik über Moskaus Interessen auf der Mittelmeerinsel.

Von Hans Monath
Ein antikapitalistisches Graffiti in Nikosia.

Aus Furcht vor einem Ansturm auf die Konten schließen die Banken in Zypern. Die Menschen kommen nicht an ihr Geld - eine Insel im Ausnahmezustand. Mit seinem „Nein“ zum Rettungspaket spitzt das Parlament die Krise zu.

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
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