zum Hauptinhalt
Thema

Mittelmeer

Die Gespräche sind unterbrochen worden.

Zypern läuft die Zeit davon. Doch die Regierung in Nikosia geht die Dinge trotz des drohenden Staatsbankrotts mit scheinbar stoischer Ruhe an. Auch über die umstrittene Zwangsabgabe auf Privatvermögen ist noch keine Entscheidung gefallen. Doch es geht nicht nur ums Geld.

Von
  • Antje Sirleschtov
  • Albrecht Meier
  • Elke Windisch
Russland bietet sich Zypern als Geldgeber an - um dafür einen Militärstützpunkt auf der Mittelmeerinsel zu bekommen?

Zypern will einen Rettungsfonds von 3,5 Milliarden Euro bilden - woher das Geld kommen soll, ist fraglich. Russland bietet sich an. Margarete Klein von der Berliner Stiftung Wissenschaft und Politik über Moskaus Interessen auf der Mittelmeerinsel.

Von Hans Monath
Ein antikapitalistisches Graffiti in Nikosia.

Aus Furcht vor einem Ansturm auf die Konten schließen die Banken in Zypern. Die Menschen kommen nicht an ihr Geld - eine Insel im Ausnahmezustand. Mit seinem „Nein“ zum Rettungspaket spitzt das Parlament die Krise zu.

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov

Berlin verdankt seine Internationalen Filmfestspiele einem Mann: Toby Rodes, einst Informationschef der Amerikaner. Heute erzählt er, warum die Stadt das nach dem Krieg dringend nötig hatte.

Von Elisabeth Binder
Makrelen in Verteidigungsposition. So verwirrt der Schwarm Räuber - aber das rettet sie nicht alle. Die Chancen zum Überleben für das einzelne Individuum steigen aber.

Kleine Inselstaaten haben im Klimawandel zwar schlechte Überlebenschancen – aber Zugriff auf Bodenschätze der Tiefsee. Die Hoffnung auf den Reichtum vom Meeresgrund löst allerdings auch Konflikte aus. Die Meere stehen unter vielfältigem Druck. Große Probleme sind die Überfischung und der Müll im Meer.

Von
  • Dagmar Dehmer
  • Roland Knauer
„Mir klääve am Lääve“. Szene vom „Geisterzug“, der 1991 ins Leben gerufen und zu einer Institution des Kölner Karnevals wurde. Foto: dapd

Warum es lohnenswert sein könnte, sich in den Kölner Karnevalstrubel zu stürzen statt ihn zu fliehen, erschließt sich nur aus der Nähe. Eine Erinnerung.

Für die Schieflage ist auch Präsident Dimitris Christofias verantwortlich.

Das EU-Land steht vor der Pleite. Bis März braucht der Inselstaat Hilfskredite von 17,5 Milliarden Euro. Doch Deutschland sträubt sich.

Von Gerd Höhler
Wie nachhaltig ist die militärische Intervention? Ein französischer Soldat in Mali.

Operationen ausländischer Armeen gegen Islamisten wie in Mali gleichen dem Stich in ein Hornissennest, sie scheuchen die Gegner erst richtig auf. Was die arabischen Länder brauchen sind langfristige Partnerschaften.

Von Martin Gehlen
1955

Vor 50 Jahren unterzeichneten Charles de Gaulle und Konrad Adenauer den Elysée-Vertrag über die deutsch-französische Zusammenarbeit.

Von Gerd Appenzeller
Französische Soldaten in Mali

Man kann es empörend finden, dass die Welt die Mission Frankreichs in Afrika billigt und unterstützt, aber Syrien sich selbst überlässt. Unser Autor Albrecht Meier findet es dennoch richtig, dass sich Frankreichs Präsident Hollande zum Eingreifen entschlossen hat.

Von Albrecht Meier
Geliebt, gehasst. Als Stadt ist Marseille ein Moloch, als Europäische Kulturkapitale für viele ein Ärgernis. Blick vom Alten Hafen auf die Basilika Notre-Dame de la Garde.

Warum Künstler in Marseille gegen das Projekt „Europäische Kulturhauptstadt“ auf die Barrikaden gehen. Zwischen der Szene und den offiziellen Programmmachern herrscht Uneinigkeit darüber, für wen das Festival eigentlich gedacht ist.

Das Brandenburger Tor ist das medienwirksame Symbol des Flüchtlingsprotests.

Seit Ende Oktober findet am Brandenburger Tor eine Dauerdemonstration statt. Im Zentrum der politischen Macht prangern die Demonstranten die Auflagen für Asylbewerber an. Dass überhaupt darüber berichtet wird, liege nur an der Symbolkraft dieser Bilder, konstatieren Wissenschaftler.

Das Brandenburger Tor ist das medienwirksame Symbol des Flüchtlingsprotests.

Seit Ende Oktober findet am Brandenburger Tor eine Dauerdemonstration statt. Im Zentrum der politischen Macht prangern die Demonstranten die Auflagen für Asylbewerber an. Dass überhaupt darüber berichtet wird, liege nur an der Symbolkraft dieser Bilder, konstatieren Wissenschaftler.

Von Christopher Weckwerth
Venedig, so klein. Von Deck 18 der „Divina“ blickt man weit über die Lagunenstadt. Passend zum Spätherbst und überaus kleidsam hat sie sich in leichten Nebel gehüllt.

Die „MSC Divina“ kreuzt im Mittelmeer und entführt ihre Gäste nach Bari, Olympia, Izmir. Das Schiff besticht durch italienisches Design – und tadellosen Butlerservice in der Club-Klasse zwölftes Schiff der Flotte.

Refugium für schöne Jachten. Nun bekommt der Alte Hafen von Marseille auch noch eine ansehnliche Promenade.

Marseille gilt als schmuddelig und gefährlich. Nun kämpft die Kulturhauptstadt 2013 für ein neues Image – auch mit tollen Museen.

Von Ulrike Wiebrecht

In Istanbul beginnt ein Prozess wegen des Angriffes auf das Schiff „Mavi Marmara“.

Von Susanne Güsten

Guido Westerwelle sagt es ganz plastisch: „Die Terroristen müssen nur eine Grenze überschreiten, dann sind sie am Mittelmeer.“ Das ist zwar etwas plakativ, aber es ist nicht falsch.

Reiseveranstalter suchen wieder Animateure.  Urlaub ist das aber kaum – das Dauerlächeln ist Knochenarbeit.

Von Franziska Felber
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })