
Im Botanischen Garten der Universität Potsdam gibt es zahlreiche exotische und heimische Pflanzen zu bewundern. In den PNN stellt Kustos Michael Burkart einmal im Monat eine dieser Pflanzen vor.
Im Botanischen Garten der Universität Potsdam gibt es zahlreiche exotische und heimische Pflanzen zu bewundern. In den PNN stellt Kustos Michael Burkart einmal im Monat eine dieser Pflanzen vor.
Um junge Tunesier im Land zu halten, will die Regierung den Tourismus schnell wieder in Gang bringen.
Man kann der deutschen Politik vieles vorwerfen, nur eines nicht: dass zu wenig getan würde. In Deutschland werden als Reaktion auf die Reaktorkatastrophe in Fukushima sieben Atommeiler sofort heruntergefahren.
Innenminister will Malta von Flüchtlingen entlasten / Vorwürfe gegen Italien
Sie hoffen auf ein besseres Leben und riskieren den Tod. Die Flucht aus Afrikas Armut und Zukunftslosigkeit geht übers Mittelmeer zur italienischen Insel Lampedusa. Wieder endete die gefährliche Überfahrt in einer Tragödie.
Konzentriertes Sonnenlicht erhitzt Wasser, das verdampft und eine Turbine antreibt: Solarthermie soll zur Energieversorgung der Zukunft beitragen. Aber noch ist das Verfahren nicht konkurrenzfähig.
Die italienische Insel Lampedusa stößt an ihre Grenzen. Die Kapazitäten für neue Flüchtlinge sind erschöpft - und Italien hat begonnen, Flüchtlinge auf das Festland zu verteilen.
400 Menschen werden vermisst / Keine Einigung über Rückführung mit Tunis
Ein Kulturprojekt wie "Die Kunst der Aufklärung" nach China zu bringen ist eine gute Idee. Doch es droht die Gefahr, dass der Umgang mit dem chinesischen Regime ins Idealistische abgleitet.
Am Rand der Wüste, am Rand des Sturms: Während sich in der übrigen arabischen Welt eine demokratische Avantgarde erhebt, gibt man sich im reichen Saudi-Arabien westlichen Kulturgütern hin.
Fußball, Banken, Erdöl, Bauaufträge, Waffen: Italien und Libyen sind vielfältig verflochten. Machthaber Gaddafi ist an mehreren italienischen Konzernen beteiligt.
Viele Künstler und Intellektuelle erweisen sich im Nachhinein als präzise Seismografen der aktuellen Erschütterungen. Was bedeuten Ereignisse wie in Japan oder Libyen für die Kulturvermittlung?
Berlin - Für die Nato war es zunächst einmal ein – vorläufiger – Ausweg aus einer Krise. Da sich das Bündnis nicht zu einer Führungsrolle beim Militäreinsatz gegen Libyen durchgerungen hatte, konnte wenigstens die Einigung auf eine Seeblockade am Dienstag als Erfolg verkauft werden.
Fünf Tage nach Beginn des Libyen-Einsatzes steht die Geschlossenheit der Kriegskoalition in Frage. Die USA und Frankreich haben unterschiedliche Ansichten über die Rolle der Nato bei der Militäraktion.
Die Angriffe der internationalen Allianz auf Libyen gehen weiter, doch Machthaber Gaddafi spricht immer noch von Sieg. Nach Tagen der Unstimmigkeit greift auch die Nato ein. Die Bundesregierung will sie entlasten.
Die Nato hat lange darüber gestritten, ob man sich an den Angriffen gegen Gaddafis Truppen beteiligt und wer die Führung des Einsatzes übernimmt. Was hat die Allianz entschieden?
Die Angriffe des Westens auf Gaddafis militärische Infrastruktur sind umstritten. Wie wird in anderen Ländern darüber diskutiert?
Lange hat die Nato gezaudert, jetzt greift das Bündnis in den Libyen-Konflikt ein - jedoch ohne Deutschland. Zunächst sollen die Seewege kontrolliert werden, um das Waffenembargo gegen Gaddafi durchzusetzen. Die deutsche Marine zieht sich daher aus den Nato-Verbänden zurück.
Krieg bedeutet immer Eskalation. Diese im Griff zu behalten wird darüber entscheiden, ob der Waffengang in Libyen als eine Tat des Weltgewissens in Erinnerung bleibt oder als imperialistischer Alleingang einer willigen Koalition alter und neuer Kolonialmächte.
US-Kampflugzeuge und französische Jets greifen weiter libysche Truppen an. Berichten zufolge fliegen auch Tarnkappenbomber Attacken auf Bodentruppen von Muammar al-Gaddafi. Die Zahl der Opfer steigt.
Reedereien buhlen um Familien – und locken mit ausgefeilten Angeboten für Kinder. Schließlich sind die Kleinen die Kunden von morgen
Reedereien trauen dem Frieden in Ägypten nicht – und ändern die Routen ihrer Schiffe
Die USA, Frankreich und Großbritannien haben am Samstag mit einem massiven Militärschlag in Libyen eingegriffen. Frankreich setzt seine Luftangriffe nun fort.
Joachim Sartorius zum 65. Geburtstag
Tsunamis sind an vielen Orten möglich, auch in Europa. Vor allem das Mittelmeer ist bedroht. Doch von einem Frühwarnsystem, das auf dem aktuellen Stand der Technik ist, sind die Anrainer weit entfernt.
Eine israelische Spezialeinheit hat am Dienstag im Mittelmeer ein mit Waffen beladenes Schiff abgefangen. Die Lieferung kam nach den Worten von Ministerpräsident Netanjahu aus dem Iran und war für die im Gazastreifen regierende radikal-islamische Hamas-Organisation bestimmt.
Die Reichen und Schönen machen sich rar. Marbella wird immer mehr zum Dorado von Rentnern
Nach dem Erdbeben in Japan steuert das Land auf ein weiteres Unglück zu: Im Atomkraftwerk Fukushima kam es zu einer Explosion. Eine Kernschmelze droht. Wie gefährlich ist die Lage?
Was die arabischen Revolutionen für das Verhältnis der Region zu Europa bedeuten – und für den Traum vom Mare Nostrum. Ein uralter Sehnsuchtsort tut sich auf.
Wie Tina Rothkamm die neunjährige Amira ihrem Ex-Mann in Tunesien entriss und mit Afrikanern nach Lampedusa flüchtete.
Der belgische Premierminister Leterme über Flüchtlinge aus Nordafrika und die Krise des Euro
Mit deutlicher Skepsis geht die Türkei in die Brüsseler Beratung der Nato-Verteidigungsminister über ein mögliches Engagement in Libyen. EU-Abgeordnete fordern hingegen eine Flugverbotszone.
Nach einem missglückten Hubschraubereinsatz der niederländischen Armee in Libyen sind drei Soldaten von Truppen Muammar Gaddafis festgesetzt worden. Der Vorfall ereignete sich bereits am vergangenen Sonntag, wurde aber erst jetzt bekannt.
Stämme und Provinzen sind wichtig in Libyen. Aber Gaddafi hat ein Nationalbewusstsein geweckt. Dennoch rebellierte der Osten schon häufiger. Diesmal mit Erfolg.
Die Krisen im arabischen Raum bieten Guido Westerwelle die Chance, seine Kompetenz als Außenminister zu beweisen. Bei seinem Besuch in Kairo bemüht er sich bereits um gute Beziehungen.
Angesichts der dramatischen Eskalation in Libyen wird erstmals offen über militärisches Handeln gesprochen. Noch 160 Bundesbürger befinden im Land. Deutsche Kriegsschiffe sollen bei der Rettung helfen.
In Libyen regiert die Angst: Zehntausende Ausländer haben den Wüstenstaat bereits verlassen. Viele warten noch darauf, in Sicherheit gebracht zu werden. Weltweit arbeiten Regierungen mit Hochdruck daran, ihre Heimreise zu organisieren.
Noch keine zwei Wochen ist es her, dass die Ägypter ihren Präsidenten Mubarak stürzten. In den Revolutionen im arabischen Raum liegt eine Chance für Guido Westerwelle – in Kairo will er sie erkannt haben.
Nach einem Raketenangriff auf die israelische Stadt Beerscheva hat Israels Luftwaffe in der Nacht zum Donnerstag zahlreiche Ziele im Gazastreifen bombardiert. Es waren die schwersten Angriffe in dem Palästinensergebiet seit dem Gaza-Krieg vor gut zwei Jahren.
Das sich der Umsturz in Libyen extrem brutal und blutig vollzieht, ist wenig überraschend, denn das Land ist ein politisches Kuriosum: Abgeschottet, vormodern und aus der Zeit gefallen. Es ist so etwas wie das Nordkorea von Nordafrika.
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