
Wegen der Lage in Libyen, Ägypten und Tunesien will Deutschland die EU-Politik in Nordafrika und Arabien stärker mitbestimmen. Das birgt Konfliktpotenzial. Und was geschieht in Algerien, Bahrain, Marokko?
Wegen der Lage in Libyen, Ägypten und Tunesien will Deutschland die EU-Politik in Nordafrika und Arabien stärker mitbestimmen. Das birgt Konfliktpotenzial. Und was geschieht in Algerien, Bahrain, Marokko?
Nach der Migrationswelle aus Tunesien hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex am Sonntag ihren Einsatz in Italien begonnen. Vor rund einer Woche waren tausende Immigranten mit Booten auf der kleinen Felsinsel Lampedusa südlich von Sizilien angekommen.
Rom oder Barcelona, das ist keine Frage. Beim Metropolen-Hopping sieht man beide
Berichterstattung zu den Folgen der Revolution in der arabischen Welt Erst kommen den Regierungen in der EU und Amerika zwei befreundete Despoten abhanden, anderen Diktatoren in der Region droht das gleiche Schicksal. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit über den friedlichen Verlauf der Proteste rang man sich allmählich zu vagem Beifall durch.
Die ägyptische Regierung hat offenbar der Durchfahrt zweier iranischer Kriegsschiffe durch den Suez-Kanal Richtung Mittelmeer zugestimmt. Ein entsprechender Antrag des Irans sei genehmigt worden, verlautete aus Armeekreisen.
Angekommen in Europa: Die Ethnologin Heidrun Friese spricht im Tagesspiegel-Interview über Tunesiens Jugend.
Italien fordert Hilfe der Europäischen Grenzschutzagentur Frontex an und fordert deren Einsatz auch in internationalen Gewässern.
Wer aus dem Maghreb in die EU flieht, muss im Zweifel wieder zurückgeschickt werden
Überfüllte Auffanglager und verzweifelte Menschen: Italien ist mit dem Flüchtlingsstrom aus Tunesien überfordert. Tunesien weist derweil Hilfe durch italienische Polizisten zurück. Beide Länder verhandeln jetzt über die Flüchtlinge.
Flüchtlinge aus Nordafrika suchen zu Tausenden den Weg über das Mittelmeer nach Europa - und stellen die EU auf eine harte Probe. Wer aus dem Maghreb in die EU flieht, muss im Zweifel wieder zurückgeschickt werden.
Nicht nur am südlichen Rand des Mittelmeers wird protestiert. Auch am anderen Ende, in Italien, sind die Plätze inzwischen fast ununterbrochen Schauplätze der Bürgerwut.
Hoffnungen und Befürchtungen halten sich in der europäischen Politik die Waage, wenn es in diesen Tagen um die Entwicklung in der arabischen Welt geht. Der Freiheitstraum von Millionen junger Menschen ist ein mächtiger Faktor der Weltgeschichte.
Die Ausbildung auf der Gorch Fock ist alles andere als "eine Kaffeefahrt". Ehemalige Besatzungsmitglieder berichten über die Gepflogenheiten an Bord.
Mondän sind die Skiresorts im Libanon. Vor allem wohlhabende Einheimische trifft man hier. Ihr Fahrstil: rasant.
Seit dem Massenrücktritt der elf Hisbollah-Minister und ihrer Verbündeter taumelt der Zedernstaat einem neuen Bürgerkrieg entgegen.
Vor gut 20 Jahren haben die russischen Clowns vom Teatr Licidei mit Theatern aus ganz Europa die spektakuläre „MIR-Caravane“ organisiert, ein wanderndes Theaterzeltdorf, das von Moskau bis zum Mittelmeer den eisernen Vorhang beiseite schob. Nun kommen sie mit Semianyki wieder nach Berlin.
Stätten von Jesus’ Wirken zu besuchen, war für Gläubige im Mittelalter ein Traum. 1483 zog Felix Fabri von Ulm aus los. Die Geschichte eines frommen Touristen.
Nigerianische Flüchtlingseltern tauften ihre kleine Tochter, die im Schlauchboot auf dem Mittelmeer geboren wurde, auf den Namen Happiness.
Die Bundeswehr beteiligt sich ein weiteres Jahr an der Piratenjagd vor Afrika, am Anti-Terror-Einsatz im Mittelmeer und an der Friedenssicherung in Bosnien-Herzegowina.
Israel tut sich schwer mit illegaler Zuwanderung. Jede Woche versuchen hunderte Afrikaner ins Land zu kommen.
Julian Schnabel ist selbst für einen Künstler exzentrisch. Und so wohnt er auch. In New York hat er sich einen Traum erfüllt – aus Gold und Samt. Irrer geht’s kaum!
Tel Aviv ist Party. Nirgends im Land wird so ausgelassen gefeiert wie in dieser Stadt am Mittelmeer. Ausruhen ist nicht vorgesehen.
Fernreisen und Wellnessurlaub, das sind die Trends, die sich aus dem neuen Tui-Programm ablesen lassen.
Aufschwung für Israels Tourismus. Neben Kulturreisen sind auch Rad- und Wandertouren gefragt.
Irans Präsident Ahmadinedschad besucht den Libanon – doch nur die Hisbollah bereitet ihrem Förderer einen herzlichen Empfang.
Chiaia ist eine Insel der Seligen mitten in der süditalienischen Metropole. Ein Postkartenidyll – ohne Dreck, ohne Gewalt.
Zu interessanten Revieren muss niemand weit fliegen. Spannendes liegt nah. Wie und wo unsere Breiten gut zu entdecken sind.
Iris Schmitt – Bordseelsorgerin für alle Konfessionen
Er war ein selbsternannter "Erzitaliener" und Weltmann. Kriege, Katastrophen, Kunst: Das abenteuerliche und abstoßende Leben des Deutsch-Italieners Curzio Malaparte.
Wie viele menschliche Körper (Erwachsenengröße, normal gebaut, in liegender oder sitzender Position) passen auf eine Fläche von zehn Quadratmetern? Auf den ersten Blick hört sich das nach einer dieser absurden Rechenaufgaben an, die speziell für die Ferienhausaufgaben ersonnen werden.
Der nörgelnde Franzose ist der Don Quichotte des Strandes. Das Problem ist, dass der Strandnörgler in zwei Wochen wieder strammstehen wird, in Anzug-mit-Krawatte gezwängt.
Türkei und Israel vertreten zwei Versionen des Angriffs auf die Gaza-Flotte
Israelische Soldaten haben am 31. Mai ein türkisches Schiff gestürmt. Neun Gaza-Aktivisten kamen ums Leben. Auf der Suche nach Aufklärung wird die UN-Kommission mit gegensätzlichen Versionen der Attacke konfrontiert.
Wie kaum ein anderes Gewässer hat das Mittelmeer mit eingewanderten Arten zu kämpfen. Rund drei Prozent aller Spezies im Mittelmeer stammen aus fremden Meeren.
Mediterran. Irgendwie fühlte man sich am Samstag in der Innenstadt tatsächlich ein bisschen wie ans Mittelmeer versetzt.
Die türkische Südküste steckt voller Legenden und antiker Schätze. Dennoch wirkt Kilikien touristisch oft unberührt.
Bei den Leichtathletik-Europameisterschaften in Barcelona wird es viele spannende Duelle geben – auch wenn einige der großen Namen im Aufgebot fehlen.
Der Konzern BP will vor Libyens Küste nach Öl bohren – hat er Druck auf London gemacht, den Lockerbie-Attentäter freizulassen?
Max Dudlers Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum: Eine Hommage an die neue Bibliothek der Humboldt-Universität.
BP startet im Mittelmeer vor der libyschen Küste die nächste riskante Tiefbohrung. Der US-Senat will klären, ob der Ölkonzern auf die Freilassung des Lockerbie-Attentäters Einfluss nahm, um dieses lukrative Geschäft nicht zu gefährden.
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