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Thema

Mittelmeer

Nach der Migrationswelle aus Tunesien hat die europäische Grenzschutzagentur Frontex am Sonntag ihren Einsatz in Italien begonnen. Vor rund einer Woche waren tausende Immigranten mit Booten auf der kleinen Felsinsel Lampedusa südlich von Sizilien angekommen.

Berichterstattung zu den Folgen der Revolution in der arabischen Welt Erst kommen den Regierungen in der EU und Amerika zwei befreundete Despoten abhanden, anderen Diktatoren in der Region droht das gleiche Schicksal. Nach anfänglicher Sprachlosigkeit über den friedlichen Verlauf der Proteste rang man sich allmählich zu vagem Beifall durch.

In guter Gesellschaft. Viele der tunesischen Flüchtlinge auf Lampedusa sind jung, gut ausgebildet und sprechen mehrere europäische Sprachen. Sie wollen arbeiten und suchen teilweise wohl nur vorübergehend Schutz vor Chaos und Gewalt in ihrer Heimat.

Überfüllte Auffanglager und verzweifelte Menschen: Italien ist mit dem Flüchtlingsstrom aus Tunesien überfordert. Tunesien weist derweil Hilfe durch italienische Polizisten zurück. Beide Länder verhandeln jetzt über die Flüchtlinge.

Von Paul Kreiner

Flüchtlinge aus Nordafrika suchen zu Tausenden den Weg über das Mittelmeer nach Europa - und stellen die EU auf eine harte Probe. Wer aus dem Maghreb in die EU flieht, muss im Zweifel wieder zurückgeschickt werden.

Von Albrecht Meier
Ein Junge protestiert in Kairo gegen Präsident Hosni Mubarak.

Hoffnungen und Befürchtungen halten sich in der europäischen Politik die Waage, wenn es in diesen Tagen um die Entwicklung in der arabischen Welt geht. Der Freiheitstraum von Millionen junger Menschen ist ein mächtiger Faktor der Weltgeschichte.

Von Tissy Bruns

Vor gut 20 Jahren haben die russischen Clowns vom Teatr Licidei mit Theatern aus ganz Europa die spektakuläre „MIR-Caravane“ organisiert, ein wanderndes Theaterzeltdorf, das von Moskau bis zum Mittelmeer den eisernen Vorhang beiseite schob. Nun kommen sie mit Semianyki wieder nach Berlin.

Jerusalem als höchstes Wallfahrtziel wurde auf Weltkarten oft im Zentrum dargestellt.

Stätten von Jesus’ Wirken zu besuchen, war für Gläubige im Mittelalter ein Traum. 1483 zog Felix Fabri von Ulm aus los. Die Geschichte eines frommen Touristen.

Von Anna Sauerbrey

Julian Schnabel ist selbst für einen Künstler exzentrisch. Und so wohnt er auch. In New York hat er sich einen Traum erfüllt – aus Gold und Samt. Irrer geht’s kaum!

Von Lenz Koppelstätter

Fernreisen und Wellnessurlaub, das sind die Trends, die sich aus dem neuen Tui-Programm ablesen lassen.

Von Gerd W. Seidemann
St. Petersburg, die Stadt an der Newa, ist oft Wende- und immer Höhepunkt einer Schiffsreise durch die Ostsee. Foto: Mauritius images

Zu interessanten Revieren muss niemand weit fliegen. Spannendes liegt nah. Wie und wo unsere Breiten gut zu entdecken sind.

Von Gerd W. Seidemann
Kurt Erich Suckert alias Curzio Malaparte (1898-1957), fotografiert von Roger-Violllet.

Er war ein selbsternannter "Erzitaliener" und Weltmann. Kriege, Katastrophen, Kunst: Das abenteuerliche und abstoßende Leben des Deutsch-Italieners Curzio Malaparte.

Von Peter von Becker

Wie viele menschliche Körper (Erwachsenengröße, normal gebaut, in liegender oder sitzender Position) passen auf eine Fläche von zehn Quadratmetern? Auf den ersten Blick hört sich das nach einer dieser absurden Rechenaufgaben an, die speziell für die Ferienhausaufgaben ersonnen werden.

Von Pascale Hugues

Israelische Soldaten haben am 31. Mai ein türkisches Schiff gestürmt. Neun Gaza-Aktivisten kamen ums Leben. Auf der Suche nach Aufklärung wird die UN-Kommission mit gegensätzlichen Versionen der Attacke konfrontiert.

Von Susanne Güsten

Wie kaum ein anderes Gewässer hat das Mittelmeer mit eingewanderten Arten zu kämpfen. Rund drei Prozent aller Spezies im Mittelmeer stammen aus fremden Meeren.

Von Ralf Nestler

Mediterran. Irgendwie fühlte man sich am Samstag in der Innenstadt tatsächlich ein bisschen wie ans Mittelmeer versetzt.

Von Peer Straube
Foto: Eglau

Der Konzern BP will vor Libyens Küste nach Öl bohren – hat er Druck auf London gemacht, den Lockerbie-Attentäter freizulassen?

Von Martin Gehlen
Das Logo von BP vor dem deutschen BP Zentrale in Bochum.

BP startet im Mittelmeer vor der libyschen Küste die nächste riskante Tiefbohrung. Der US-Senat will klären, ob der Ölkonzern auf die Freilassung des Lockerbie-Attentäters Einfluss nahm, um dieses lukrative Geschäft nicht zu gefährden.

Von Martin Gehlen
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