Werder Bremen schlägt überlegene Hannoveraner 5:0 und ist wieder Dritter
Niedersachsen
Nach drei Bundesliga-Spielen ohne Sieg kehren die Bremer mit einem deutlichen 5:0-Erfolg gegen Hannover 96 auf den angestrebten Champions-League-Kurs zurück.
Deutschland denkt positiv, wie ein Medienservice zeigt
Im Tarifkonflikt der Ärzte hat Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff ein klares Entgegenkommen der Ärztegewerkschaft gefordert. "Gehaltserhöhung ohne reguläre Arbeitsverlängerung ist nicht denkbar", sagte Wulff.
Ärzte an Unikliniken in mehreren Bundesländern haben ihre Streiks für bessere Arbeitsbedingungen fortgesetzt. In Hannover werden mehrere tausend Mediziner aus ganz Deutschland zu einer Demonstration erwartet.
Von Alfons Frese
Verdi ändert Streikstrategie: Entwarnung für Kitas, Krankenhäuser und Müllabfuhr / Neue Verhandlung vermutlich erst nach der Wahl
SPD-Politiker gegen einheitlichen Fragebogen nach hessischem Muster / Müntefering: Deutsch-Kurse vor der Einschulung
Ohne den verletzten Lukas Podolski hat der 1. FC Köln bei Hannover 96 eine 0:1-Schlappe eingesteckt und steckt nun noch tiefer im Abstiegskampf.
Der Mörder der elfjährigen Lisa aus Wolfshagen in Niedersachsen ist am Freitag im türkischen Touristenort Alanya zu lebenslanger Haft verurteilt worden.
Mit Arbeitsniederlegungen tausender Uniklinik-Ärzte haben sich die Streiks im öffentlichen Dienst massiv ausgeweitet. Zum Auftakt ihres unbefristeten Ausstands demonstrierten rund 4000 Mediziner am Donnerstag in Mainz für bessere Arbeitsbedingungen und Bezahlung.
Lehre soll sich lohnen: Wissenschaftsminister wollen Länder belohnen, die besonders viele Studienplätze anbieten
Wochenarbeitszeit steigt auf gut 39 Stunden – Länder wollen Kompromiss nicht übernehmen
Die Luft wird dünner für die Hardliner im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes. Der Plan, die Arbeitszeit der Beschäftigten nahezu flächendeckend auf 40 Stunden oder mehr auszuweiten, scheint nicht aufzugehen.
STUDENTENWANDERUNGEN Wer mehr Studenten importiert als exportiert, wird nach dem Zöllner-Modell belohnt. Größter Importeur ist Berlin.
Berlin - Der Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst Niedersachsens ist beendet: Nach viereinhalb Wochen Streik einigten sich die Gewerkschaft Verdi und die kommunalen Arbeitgeber auf eine Verlängerung der Arbeitszeit von 38,5 auf gut 39 Stunden. Ausgenommen sind Berufsgruppen mit hoher körperlicher Belastung wie Müllwerker oder Krankenhausbeschäftigte.
Nach Kita-Erzieherinnen, Müllmännern und Straßenmeistereien streiken jetzt die Ärzte. In acht Universitätskliniken quer durch Deutschland beginnt am Donnerstag der Ausstand tausender Mediziner an Universitätskliniken.
Der hessische Einbürgerungstest findet wie schon das umstrittene Verfahren in Baden-Württemberg bei den meisten Bundesländern keine Zustimmung. Die Fragen eigneten sich für eine Quizshow.
Der Tarifstreit um die Arbeitszeit für die 120.000 kommunalen Beschäftigten in Niedersachsen ist beigelegt. In Baden-Württemberg tagt indes eine Schlichtungskommission.
In den Tarifstreit des öffentlichen Dienstes kommt Bewegung. Die Gewerkschaft Verdi und kommunale Arbeitgeber vereinbarten nach wochenlangen Streiks in Baden-Württemberg eine Schlichtung - die erste auf kommunaler Ebene.
Berlin - Der Tarifstreit im öffentlichen Dienst führt jetzt zu Auseinandersetzungen zwischen den Koalitionspartnern SPD und Union. Zwei Wochen vor den Wahlen in Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt sagte SPD-Chef Matthias Platzeck nach einer Sitzung des Parteipräsidiums in Stuttgart: „Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass es sinnvoll ist, eine Schlichtung anzustreben.
Im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes haben sich nach dem gescheiterten Einigungsversuch die Fronten verhärtet. Der Streit belastet inzwischen die große Koalition in Kiel.
Nach dem gescheiterten Spitzengespräch im öffentlichen Dienst wird erstmals über eine Schlichtung nachgedacht
Berlin - Nach dem vorläufigen Scheitern der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst haben SPD-Politiker die Kritik am Verhandlungsführer der Länder, Niedersachsens Finanzminister Hartmut Möllring (CDU), verschärft. Der arbeitsmarktpolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Klaus Brandner, sagte dem Tagesspiegel: „Möllring hätte den Faden aufnehmen und zu einem Gesamtergebnis zusammenführen müssen.
Dummes Zeug, sagt Hartmut Möllring zu dem Vorwurf, er habe keine Einigung im Tarifstreit gewollt. Da hat er Recht.
Die Mehrheit der Länder stellt auf stur und lässt die Tarifverhandlung im öffentlichen Dienst platzen
Berlin - Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) und die Gewerkschaften haben am Samstag ihre Gespräche ohne Ergebnis abgebrochen. Die Streiks im öffentlichen Dienst gehen in die sechste Woche.
Die Tarifgespräche im öffentlichen Dienst der Länder sind so gut wie gescheitert. Die seit mehr als fünf Wochen andauernden Streiks gehen damit weiter, kündigte der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske am Samstag in Berlin an.
Viel Neuschnee im Norden, Hochwasser im Süden – und es wird wieder kälter
Verhandlungen in Berlin Metaller im Warnstreik
Schnee und Glätte haben den Verkehr in Norddeutschland am Freitag erheblich behindert. In Bayern gab es hingegen wegen einsetzenden Tauwetters Überschwemmungen.
Einen Tag vor einem Spitzengespräch auf Länderebene erhöhen die Gewerkschaften im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes den Druck auf die Arbeitgeber. Heute sollen Kundgebungen in mehreren Städten stattfinden.
Bei Salzgitter soll das Endlager für Atommüll, Schacht Konrad, entstehen. Für den Abbau von Eisenerz wurden in den fünfziger Jahren zwei Schächte bis knapp 1200 Meter in die Tiefe getrieben.
Von Alfons Frese
Berlin - Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Arbeitgebervertreter wollen in der kommenden Woche den Tarifstreit im öffentlichen Dienst beilegen. „Ich tue alles, was in meiner Kraft steht, um zu einem Kompromiss zu kommen“, sagte der schleswig-holsteinische Innenminister Ralf Stegner dem Tagesspiegel am Sonntag.
Der Verdi-Vorsitzende Frank Bsirske hat die Arbeitgeber des öffentlichen Dienstes aufgefordert, schnell an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Sie sollten ernsthaft nach einer Lösung des Tarifkonflikts suchen.
Die wichtigsten Entscheidungen fallen im Präsidium des Aufsichtsrats. Bis vergangene Woche gaben hier der Aufsichtsratsvorsitzende Ferdinand Piëch und sein Stellvertreter, IG-Metall-Chef Jürgen Peters , den Ton an – und Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff (CDU), der den Großaktionär Niedersachsen vertritt.
Nach wochenlangen Streiks scheinen im Tarifkonflikt des öffentlichen Dienstes der Kommunen noch in dieser Woche erste Kompromisse möglich. Sowohl in Baden-Württemberg als auch in Hamburg gibt es Bewegung in den Gesprächen.
Schwerins Agrarminister wirft Künast vor, die Entwicklung neuer Ställe verhindert zu haben
Hannover unterliegt in Wolfsburg 1:2