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Thema

Pakistan

Trotz Finanzkrise wollen sie keinen Sozialismus. Guantanamo wird nicht geschlossen. Eine Verschärfung der Waffengesetze lehnen sie ab. Und an Barack Obama hassen sie, was Europäer lieben. Wer soll das verstehen?

Von Christoph von Marschall

Die Galerie Springer & Winckler zeigt 40 seltene Fotoarbeiten von Sigmar Polke.

Von Hans-Jörg Rother

Zur Bonner Afghanistankonferenz am 5. DezemberDie eintägige Afghanistankonferenz sollte wieder Zuversicht verbreiten, auch wenn wesentliche Akteure, Pakistan und die Taliban, nicht dabei waren.

Brennende Kirchen in Nigeria und Anschläge im Irak: Bei diesen Konflikten geht es nicht um Glaubensfragen, sondern um Herrschaftsansprüche. Die Kräfte, die im Irak wirken, sind älter als Invasion, Besatzungszeit und Abzug der Amerikaner. Sie sind auch älter als Saddams Herrschaft.

Von Christoph von Marschall

Am Mittwoch feiert die internationale Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ ihr 40-jähriges Bestehen Der Internist Tankred Stöbe ist seit 10 Jahren dabei – und lernt im Ausland viel für seine Arbeit in Berlin.

Von Annette Kögel
Wir tragen eine Fahne. Nordkoreas Judo- Trainer und eine südkoreanische Basketballerin trugen bei Olympia 2000 die „Flagge der koreanischen Halbinsel“. Foto: dpa

Sport kann zum Frieden beitragen. Leicht ist das nicht, wie das indisch-pakistanische Tennisdoppel zeigt.

Von Friedhard Teuffel
Foto: Reuters

Pakistans Staatschef Zardari hat überstürzt sein Land verlassen – jetzt wird über seine Entmachtung durch das Militär spekuliert.

Von Christine Möllhoff

In einem S-Bahnzug der Linie S41 hat ein 31-jähriger Betrunkener am Montagabend Reisende mit fremdenfeindlichen Parolen beschimpft und einen 17-Jährigen aus Pakistan mit einem Taschenmesser bedroht. Laut Bundespolizei stellten sich Fahrgäste, die die Auseinandersetzung mitbekommen hatten, couragiert zwischen Angreifer und Opfer.

Der schöne Arm des Geheimdiensts. Ein Verkäufer hängt das Magazin auf.

Die pakistanische Schauspielerin Veena Malik reizt ihre muslimischen Landsleute bis zur Weißglut - nicht nur mit freizügigen Fotos. Doch ausgerechnet diese will sie gar nicht gemacht haben.

Von Christine Möllhoff

Wenn die Bundeskanzlerin am heutigen Montag die Internationale Afghanistan-Konferenz eröffnet, ist das ein großer Moment für einen Mann, der auf den Fernsehbildern vom Petersberg nur am Rande zu sehen sein wird. Das größte internationale Treffen, das das Auswärtige Amt jemals vorbereitet hat, ist vor allem das Werk Michael Steiners.

Von Hans Monath
Foto: dpa

Wenn die Bundeskanzlerin am heutigen Montag die Internationale Afghanistan-Konferenz eröffnet, ist das ein großer Moment für einen Mann, der auf den Fernsehbildern vom Petersberg nur am Rande zu sehen sein wird. Das größte internationale Treffen, das das Auswärtige Amt jemals vorbereitet hat, ist vor allem das Werk Michael Steiners.

Von Hans Monath

Eines Tages klopfte jemand laut gegen meine Tür und ich rannte hin, um zu fragen, wer dort sei. Es klopfte wieder und sie riefen: „Wir sind Taliban, öffne die Tür!

Auch das noch. Ständige US-Drohnenangriffe in pakistanischem Grenzgebiet, das als Rückzugsraum afghanischer Taliban gilt; wachsendes Misstrauen gegenüber dem Geheimdienst ISI, der die Aufständischen beim Kampf gegen die internationalen Truppen unterstützt; die Tötung von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ohne Einbindung Islamabads – das Verhältnis des Westens zur Islamischen Republik Pakistan durfte schon vor diesem Wochenende als nahezu zerrüttet gelten.

Kein politische Pamphlet, sondern subjektiver Bericht von großer Eindringlichkeit: Bernard-Henri Lévys Libyen-Tagebuch „La guerre sans l’aimer“ (Der ungeliebte Krieg) über den Aufstand gegen Gaddafi und die mehr als marginale Rolle, die BHL selbst darin spielt.

Von Hans Christoph Buch

Zwei Jahre lang führten die Taliban im pakistanischen Swattal eine islamistische Terrorherrschaft. Nach ihrem Rückzug will die pakistanische Armee die ehemaligen Kämpfer und Mitläufer für sich gewinnen. In Umerziehungscamps.

Von Ingrid Müller

Das hatte niemand erwartet, nicht die Medien, nicht seine politischen Rivalen, wahrscheinlich nicht einmal Imran Khan selbst: 70 000 bis 100 000 Menschen kamen, als der 58-jährige Ex-Sportstar am Wochenende zu Protesten gegen Pakistans Präsidenten Asif Ali Zardari aufrief. Einen „politischen Tsunami“ nannten Medien die größte Demonstration seit 25 Jahren in Lahore.

Foto: AFP

Das hatte niemand erwartet, nicht die Medien, nicht seine politischen Rivalen, wahrscheinlich nicht einmal Imran Khan selbst: 70 000 bis 100 000 Menschen kamen, als der 58-jährige Ex-Sportstar am Wochenende zu Protesten gegen Pakistans Präsidenten Asif Ali Zardari aufrief. Einen „politischen Tsunami“ nannten Medien die größte Demonstration seit 25 Jahren in Lahore.

Von Christine Möllhoff
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