
Vor einem Jahr traf Pakistan die schlimmste Flutkatastrophe in der Geschichte des Landes. Über die Folgen der Überschwemmungen spricht Jörg Denker, Leiter des Asienreferats der Kindernothilfe.

Vor einem Jahr traf Pakistan die schlimmste Flutkatastrophe in der Geschichte des Landes. Über die Folgen der Überschwemmungen spricht Jörg Denker, Leiter des Asienreferats der Kindernothilfe.

Pakistan hatte die schwerste Flutkatastrophe in seiner Geschichte erlitten. Ein Jahr danach zeigt sich: Die Flut hat die sozialen Gegensätze im Land weiter wachsen lassen.

In Norwegen gab es bisher wenig politische Gewalt – weder von Islamistengruppen noch von Rechtsextremen

Uni-Präsident Grünewald will Anteil der Studierenden aus dem Ausland von 11 auf 16 Prozent erhöhen

Nach dem Abzug aus Afghanistan könnte das Land wieder in einem blutigen Bürgerkrieg versinken, fürchten Beobachter. Die USA bleiben militärisch präsent. Diplomatisch sorgt das aber für Spannungen.
Pakistanische Textilfirmen entdecken das Energiesparen, um wirtschaftlicher zu produzieren. Ein Besuch bei einem Vorzeigebetrieb
Eine fein gesponnene Atmosphäre der Angst prägt die neuen „Protectors“-Folgen im ZDF.

Nach der Anschlagsserie von Mumbai spricht vieles dafür, dass die Täter aus Indien kommen. Beobachter vermuten, dass die Täter Angst und Panik verbreiten wollen.

Der Terror kehrt nach Mumbai zurück – Täter wollen offenbar Erinnerungen an Anschläge 2008 wecken
Bei drei Anschlägen in der südindischen Metropole Mumbai sind am Mittwoch mindestens 21 Menschen getötet und mehr als 110 weitere verletzt worden. 2008 waren in Mumbai bei Anschlägen 166 Menschen ums Leben gekommen.

Zehn Jahre „9/11“: Anlässlich des Jahrestages im September häufen sich Comics über Osama bin Laden und die Folgen der Anschläge von 2001.
Neu Delhi/Islamabad - Ende Mai fand man seine Leiche in einem Kanal 100 Kilometer vor den Toren der pakistanischen Hauptstadt Islamabad. Seine Mörder hatten ihm zwei Rippen gebrochen, 17 Fleischwunden zugefügt, seine Leber verletzt und ihn dann offenbar erschossen.
Die USA werden bald mit dem Abzug ihrer Truppen aus Afghanistan beginnen, sie werden die verbliebenen Soldaten aus dem Irak nach Hause holen – und dennoch müssen sich die Vereinigten Staaten einer Studie zufolge auf deutlich höhere Kosten für die Militäreinsätze in Pakistan, Irak und Afghanistan einstellen. Die Schätzungen der Regierung von Präsident Barack Obama von rund einer Billion Dollar – eine Zahl mit zwölf Nullen – seien deutlich zu niedrig angesetzt, so das Ergebnis der am Mittwoch veröffentlichten Studie mit dem Namen „Costs of War“ (Kriegskosten) des Watson Instituts für Internationale Studien der Brown University (http://www.
Taliban-Extremisten haben bei der Erstürmung einer Polizeistation im Nordwesten Pakistans zehn Ordnungshüter getötet. Die mit Handgranaten und automatischen Waffen ausgestatteten Terroristen nahmen bei dem Angriff vorübergehend auch 20 Polizisten als Geiseln.
Präsident Karsai nennt Tat grausam und dumm

Fifa-Entwicklungshelferin Monika Staab spricht im Interview über Frauenfußball zwischen Irak und Eritrea – und das Frauenbild von Joseph Blatter.
Pakistan beherbergt weltweit die meisten Flüchtlinge. Seine Politiker wollen jetzt tausende Afghanen zur Rückkehr bewegen – doch die fürchten Krieg und Armut

Australien erwägt den Abschuss hunderttausender wilder Kamele – weil sie die ohnehin schlechte CO2-Bilanz des Landes belasten.

Die Euro-Finanzminister beraten in Luxemburg über weitere Hilfen für Griechenland. „Je schneller wir die Probleme lösen, desto besser“, hat Angela Merkel gesagt, dabei laboriert die Regierungschefin der größten und europäischen Nation schon seit über einem Jahr daran herum.
Mahik, 24, lebt in Pakistan, einem der Länder, die laut einer Studie für Frauen die gefährlichsten der Welt sind. Sie hat zwei Kinder, aber keinen Mann – und ist so auch ihrer eigenen Familie wenig wert.

Der langjährige Stellvertreter des getöteten Al-Qaida-Chefs Osama bin Laden, Aiman al Sawahiri, ist offiziell zu dessen Nachfolger ernannt worden. Das Terrornetzwerk kündigte an, auch unter der neuen Führung den "Heiligen Krieg" gegen die USA und Israel fortzusetzen.
Bei einem Doppelanschlag auf einem belebten Markt in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar sind mindestens 34 Menschen getötet worden. Mehr als 100 Menschen wurden verletzt.
Zu den Unruhen im Land kommt nun noch Ärger mit der internationalen Gemeinschaft: Den Atomwächtern reißt im Nuklearstreit mit Syrien der Geduldsfaden. Vor Strafen muss sich das arabische Land aber dank Russland nicht fürchten.

Das Misstrauen der Pakistaner gegen Washington hat neue Ausmaße erreicht. Das geht aus einer Umfrage der CDU-nahen Adenauer-Stiftung hervor. Die Ergebnisse sind zwar nicht repräsentativ - aber dennoch beunruhigend.

Neu-Delhi/Islamabad – Die neun Männer tranken gerade Tee in einem Apfelhain in Süd-Wasiristan, als die US-Drohnen sie erwischten. Nur einen Monat nach Osama bin Laden haben die Amerikaner möglicherweise einen weiteren Topterroristen getötet: Ilyas Kashmiri galt als der wohl gefährlichste Kommandant Al Qaidas in Pakistan – er führte die Brigade 313, den operationalen Arm des Terrornetzwerkes, und war das wichtigste Bindeglied zwischen Al Qaida und den Taliban.

Der pakistanische Top-Terrorist Ilyas Kashmiri soll von einer US-Drohne getötet worden sein. Sein Tod wäre wohl mehr noch als der von bin Laden ein schwerer Schlag für Al Qaida.

Der Tod des populären Journalisten Shahzad wird als Drohung an die ganze Nation verstanden

Hunderte Taliban-Kämpfer haben einen Posten der pakistanischen Sicherheitskräfte an der Grenze zu Afghanistan angegriffen und mindestens 30 Menschen getötet. Nach Angaben der Polizei im Distrikt Upper Dir starben 24 Angehörige der Polizei und einer paramilitärischen Grenzschutz-Einheit sowie sechs Zivilisten.
Neu-Delhi - Statt scharfer Worte gab es moderate Töne – und erstaunliche Zugeständnisse. Knapp vier Wochen nach dem Tod von Osama bin Laden reiste US-Außenministerin Hillary Clinton am Freitag zu einem Blitzbesuch nach Pakistan, um die angebliche Krise zwischen Washington und Islamabad zu entschärfen.
Schon wieder haben Terroristen in Pakistan einen Selbstmordanschlag verübt. Ein mit Sprengstoff beladenes Auto raste in eine Polizeistation. Mindestens zwei Beamte starben.
Wieder ein Racheanschlag für bin Laden Gerüchte über Tod von Islamisten-Chef Omar
Schwerer Schlag für Pakistans Militär: Taliban-Kämpfer stürmen eine Basis von Marinefliegern, erst am Tag darauf bekommt die Armee den Stützpunkt wieder unter Kontrolle. Die Taliban sprechen von einer neuen Racheaktion für die Tötung Osama bin Ladens.

Wurde Mullah Omar, der Anführer der Taliban, erschossen? Ein Mitarbeiter des afghanischen Geheimdienstes erklärt: "Wir bestätigen, dass Mullah Omar getötet wurde." Der pakistanische Geheimdienst bestätigt die Meldung nicht, die Taliban dementieren energisch.

Al-Qaida-Chef Osama bin Laden ist am 2. Mai erschossen worden. Was wäre gewesen, wenn er verhaftet worden wäre - und sich vor Gericht hätte verantworten müssen? Eine Satire.

Seit Jahren wird Pakistan als Land am Abgrund gesehen. Und existiert immer noch. Aber die Gesellschaft radikalisiert sich weiter
Pakistans Regierung hat nach US-Angaben das Versteck von Al-Qaida-Chef Osama bin Laden offenbar nicht gekannt. US-Verteidigungsminister Robert Gates erklärte, ihm lägen entsprechende Beweise vor.
Zur Meinung „Affektgesteuert, affektgestört“, 4.5.

Nach Medienberichten wurden im Schlafzimmer des getöteten Al-Qaida-Chefs bin Laden Pornos gefunden
Bei einem doppelten Selbstmordanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Freitag mindestens 89 Menschen getötet worden, die meisten davon Rekruten. Die Taliban bekennen sich und sprechen von "Rache für Osama bin Ladens Märtyrertod".
Erstaunlich lange konnte sich die pakistanische Führung zwischen allen Stühlen halten: Sie meinte, den Konflikt zwischen den Taliban und dem Westen für die eigenen Interessen nutzen zu können. Nun werden ihr die Stühle gleichzeitig weggezogen.
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