Nach einigen Tagen Zurückhaltung hat Indiens Premier Singh Pakistan indirekt für die Anschläge, bei denen am Samstag 59 Menschen starben, mitverantwortlich gemacht. Was bedeutet das?
Pakistan
Islamisten bezichtigen sich der Anschläge in Delhi – sie wollen keinen Frieden
Die Demarkationslinie zwischen den von Indien und den von Pakistan beanspruchten Gebieten in Kaschmir wird geöffnet. Unterhändler beider Seiten sprachen von einer "humanitären Geste".
Nach der blutigsten Anschlagsserie in der Geschichte der indischen Hauptstadt Neu Delhi hat sich eine muslimische Extremistengruppe zu der Tat bekannt.
Delhi will allein mit den Folgen des Bebens fertig werden – ohne die Hilfe internationaler Organisationen
Trotz des drohenden Todes zehntausender Überlebender im pakistanischen Erdbebengebiet müssen die Vereinten Nationen ihre Nothilfe ohne massive neue Finanzspritzen einschränken. In der Region sind nach dem Beben knapp drei Millionen Menschen obdachlos.
Christina Rau über die fortlaufende Hilfe für Tsunami-Opfer und Unterschiede zum Erdbeben in Pakistan
Berlin UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einem dramatischen Aufruf an die Weltgemeinschaft um Hilfe für die Erdbebenopfer in Pakistan gebeten. Bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Mittwoch sagte er: „Die Zahl der Toten wird vermutlich noch steigen.
Berlin UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einem dramatischen Aufruf an die Weltgemeinschaft um Hilfe für die Erdbebenopfer in Pakistan gebeten. Bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Mittwoch sagte er: „Die Zahl der Toten wird vermutlich noch steigen.
Berlin - Wenn an diesem Mittwoch die UN ihre Geberkonferenz für die Erdbebenopfer in Asien organisieren, geht es vor allem um zwei Dinge: um weitere Zusagen der Geberländer für die UN-Hilfsforderungen, die auf 550 Millionen Dollar gestiegen sind und von denen erst 90 Millionen überwiesen beziehungsweise zugesagt wurden. Und um mehr Aufmerksamkeit für die Katastrophe, bei der nach offiziellen Angaben allein in Pakistan mindestens 53000 Menschen gestorben, mehr als 70000 verletzt und über drei Millionen obdachlos geworden sind.
Zahlreiche Hilfsorganisationen haben zu Spenden für die Erdbebenopfer aufgerufen. Eine Übersicht der Spendenkonten.
Tsunami und „Katrina“ wühlten uns auf, das Erdbeben in Pakistan tut es nicht – warum?
Berlin - Je mehr Zeit verstreicht, umso dramatischer werden die Hilferufe. Vor zwei Wochen verwüstete das schwerste Erdbeben seit Jahrzehnten in der Region den Norden Pakistans, besonders getroffen hat es die Provinz Asad-Kaschmir.
So viele Naturkatastrophen wie in diesem Jahr gab es seit langem nicht. Hilfsorganisationen sprechen von 2005 als dem „annus horribilis“.
Nach dem Erdbeben in Südasien ist die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer in Pakistan auf über 50.000 gestiegen. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf kritisierte die international zugesagte Hilfe als "völlig unzureichend".
Bei der am Nanga Parbat entdeckten Gletscherleiche handelt es sich eindeutig um die sterblichen Überreste des 1970 abgestürzten Bruders von Reinhold Messner. Das ergab eine DNA-Analyse.
UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Weltgemeinschaft eindringlich um mehr Erdbebenhilfe für Pakistan gebeten. Die logistischen Probleme sind offenbar schlimmer als bei der Tsunami-Katastrophe.
Nach dem Erdbeben will Pakistans Präsident die Waffenstillstandslinie zum indischen Teil Kaschmirs öffnen
Eineinhalb Wochen nach dem Erdbeben in Südasien hat die Katastrophe für eine weitere Annäherung zwischen den früheren Erzfeinden Pakistan und Indien gesorgt.
Berlin - Die Katastrophe ist in ihren Folgen durchaus vergleichbar mit dem Tsunami vom vergangenen Dezember. Das schwere Erdbeben in Pakistan vor zehn Tagen hat allein in der Region Kaschmir mindestens 40000 Menschen getötet.
Die Zahl der Toten im südasiatischen Krisengebiet ist auf über 40.000 angestiegen. Schlechtes Wetter behindert indessen die Bergungsarbeiten; Hilfe wird weiterhin dringend benötigt.
Hier können Sie spenden: Aktion Deutschland hilft , Konto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Südasien. Caritas International , Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00, „Pakistan Erdbeben“.
Im pakistanischen Erdbebengebiet arbeiten vor allem mit dem Land vertraute Hilfsorganisationen: Aber es mangelt an Geld
Nach dem verheerenden Erdbeben in Südasien versetzen weiterhin Nachbeben die Menschen im Katastrophengebiet in Angst und Schrecken. Berichte über Opfer oder Schäden gab es aber zunächst nicht.
Nach einer wetterbedingten Zwangspause über Nacht sind die Hilfsflüge ins pakistanische Erdbebengebiet wieder aufgenommen worden. Unterdessen warnen Fachleute eindringlich vor dem Ausbruch von Seuchen.
Drei Tage nach dem verheerenden Erdbeben in Südasien mit vermutlich mehr als 41.000 Toten sinken die Chancen, Überlebende noch rechtzeitig zu bergen.
Islamabad Angesichts des verheerenden Erdbebens mit mehr als 40000 Toten rücken die Erzrivalen Pakistan und Indien enger zusammen. Zum ersten Mal wird Indien eine Hilfslieferung in Richtung des Nachbarlandes auf den Weg bringen, wie die indische Zeitung „The Telegraph“ meldete.
Sandra Fabig aus Zehlendorf fliegt nach Pakistan Sie betreut das Johanniter-Team im Erdbebengebiet
Nach dem verheerenden Erdbeben gehen die Behörden allein in Pakistan von 41.000 Todesopfern aus; fünf Millionen Menschen sind obdachlos. Inzwischen läuft die internationale Hilfe auf Hochtouren.
Angesichts des verheerenden Erdbebens mit vermutlich mehr als 41.000 Toten rücken die Erzrivalen Pakistan und Indien enger zusammen.
Vor allem Schüler sind Opfer. Ihre Klassenzimmer wurden zur Todesfalle. Berichte von Plünderungen
Berlin gibt zunächst eine Million Euro
Das Erdbeben in Südasien traf vor allem Schüler
, Konto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Südasien. Caritas International , Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00, „Pakistan Erdbeben“.
Alle 100 Jahre bebt im Kaschmir die Erde. Warum die Erschütterungen diesmal so heftig waren
Nach den immensen Schäden des Erdbebens in Pakistan und Indien will die EU ihre Soforthilfe für die Region aufstocken. Auch die Nato erwägt logistische Unterstützung.
Die Folgen des Erdbebens in Pakistan und Nordindien werden immer erschreckender. Inzwischen vermuten Rettungskräfte weit über 40.000 Tote.
Wie türkische Blätter über die Beitrittsverhandlungen zur EU berichten
Mehr als 30000 Menschen sollen durch das große Erdbeben getötet worden sein – alleine in Pakistan. Eine Region ist verwüstet
Das Erdbeben in Südasien hat möglicherweise 30.000 Menschenleben gekostet. Angesichts unzähliger Vermisster vor allem in Kaschmir befürchten die Behörden ein noch schrecklicheres Ausmaß der Katastrophe.