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Thema

Pakistan

Delhi will allein mit den Folgen des Bebens fertig werden – ohne die Hilfe internationaler Organisationen

Trotz des drohenden Todes zehntausender Überlebender im pakistanischen Erdbebengebiet müssen die Vereinten Nationen ihre Nothilfe ohne massive neue Finanzspritzen einschränken. In der Region sind nach dem Beben knapp drei Millionen Menschen obdachlos.

Berlin UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einem dramatischen Aufruf an die Weltgemeinschaft um Hilfe für die Erdbebenopfer in Pakistan gebeten. Bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Mittwoch sagte er: „Die Zahl der Toten wird vermutlich noch steigen.

Berlin UN-Generalsekretär Kofi Annan hat in einem dramatischen Aufruf an die Weltgemeinschaft um Hilfe für die Erdbebenopfer in Pakistan gebeten. Bei der UN-Geberkonferenz in Genf am Mittwoch sagte er: „Die Zahl der Toten wird vermutlich noch steigen.

Berlin - Wenn an diesem Mittwoch die UN ihre Geberkonferenz für die Erdbebenopfer in Asien organisieren, geht es vor allem um zwei Dinge: um weitere Zusagen der Geberländer für die UN-Hilfsforderungen, die auf 550 Millionen Dollar gestiegen sind und von denen erst 90 Millionen überwiesen beziehungsweise zugesagt wurden. Und um mehr Aufmerksamkeit für die Katastrophe, bei der nach offiziellen Angaben allein in Pakistan mindestens 53000 Menschen gestorben, mehr als 70000 verletzt und über drei Millionen obdachlos geworden sind.

Von Ruth Ciesinger

Berlin - Je mehr Zeit verstreicht, umso dramatischer werden die Hilferufe. Vor zwei Wochen verwüstete das schwerste Erdbeben seit Jahrzehnten in der Region den Norden Pakistans, besonders getroffen hat es die Provinz Asad-Kaschmir.

Von Ruth Ciesinger

So viele Naturkatastrophen wie in diesem Jahr gab es seit langem nicht. Hilfsorganisationen sprechen von 2005 als dem „annus horribilis“.

Nach dem Erdbeben in Südasien ist die Zahl der offiziell bestätigten Todesopfer in Pakistan auf über 50.000 gestiegen. Der pakistanische Präsident Pervez Musharraf kritisierte die international zugesagte Hilfe als "völlig unzureichend".

Bei der am Nanga Parbat entdeckten Gletscherleiche handelt es sich eindeutig um die sterblichen Überreste des 1970 abgestürzten Bruders von Reinhold Messner. Das ergab eine DNA-Analyse.

UN-Generalsekretär Kofi Annan hat die Weltgemeinschaft eindringlich um mehr Erdbebenhilfe für Pakistan gebeten. Die logistischen Probleme sind offenbar schlimmer als bei der Tsunami-Katastrophe.

Nach dem Erdbeben will Pakistans Präsident die Waffenstillstandslinie zum indischen Teil Kaschmirs öffnen

Von Ruth Ciesinger

Die Zahl der Toten im südasiatischen Krisengebiet ist auf über 40.000 angestiegen. Schlechtes Wetter behindert indessen die Bergungsarbeiten; Hilfe wird weiterhin dringend benötigt.

Hier können Sie spenden: Aktion Deutschland hilft , Konto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Südasien. Caritas International , Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00, „Pakistan Erdbeben“.

Nach dem verheerenden Erdbeben in Südasien versetzen weiterhin Nachbeben die Menschen im Katastrophengebiet in Angst und Schrecken. Berichte über Opfer oder Schäden gab es aber zunächst nicht.

Islamabad Angesichts des verheerenden Erdbebens mit mehr als 40000 Toten rücken die Erzrivalen Pakistan und Indien enger zusammen. Zum ersten Mal wird Indien eine Hilfslieferung in Richtung des Nachbarlandes auf den Weg bringen, wie die indische Zeitung „The Telegraph“ meldete.

Nach dem verheerenden Erdbeben gehen die Behörden allein in Pakistan von 41.000 Todesopfern aus; fünf Millionen Menschen sind obdachlos. Inzwischen läuft die internationale Hilfe auf Hochtouren.

, Konto 10 20 30, Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00, Stichwort: Erdbeben Südasien. Caritas International , Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ 660 205 00, „Pakistan Erdbeben“.

Nach den immensen Schäden des Erdbebens in Pakistan und Indien will die EU ihre Soforthilfe für die Region aufstocken. Auch die Nato erwägt logistische Unterstützung.

Mehr als 30000 Menschen sollen durch das große Erdbeben getötet worden sein – alleine in Pakistan. Eine Region ist verwüstet

Das Erdbeben in Südasien hat möglicherweise 30.000 Menschenleben gekostet. Angesichts unzähliger Vermisster vor allem in Kaschmir befürchten die Behörden ein noch schrecklicheres Ausmaß der Katastrophe.

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