
"Früher hätte man Dich vergast": Unter #MeQueer twittern lesbische, schwule, bisexuelle und trans Menschen über die Alltagsdiskriminierungen, die sie in Deutschland erleben.

"Früher hätte man Dich vergast": Unter #MeQueer twittern lesbische, schwule, bisexuelle und trans Menschen über die Alltagsdiskriminierungen, die sie in Deutschland erleben.

Jes Walsh betreut als Doula queere Familien in Berlin bei der Geburtsvorbereitung und Familienplanung. Noch immer gibt es dabei viele praktische und finanzielle Hürden. Ein Interview.

Am Donnerstag erscheint die zweite Ausgabe unseres Newsletters für das queere Berlin – mit Themen von Islam-Verband bis Jens Spahn. Hier eine Vorschau.

Die Unternehmerin Christine Hallquist will Regierungschefin des Staats Vermont werden. Verbände bezeichnen die Nominierung der Transgender-Frau als "historisch".

Weil er für einen österreichischen Beamten nicht die Klischees über Schwule erfüllte, soll ein 18-jähriger Afghane abgeschoben werden.

"Divers" soll die neue dritte Geschlechtsoption heißen: Einen entsprechenden Gesetzentwurf hat das Bundeskabinett verabschiedet. Es bleibt ansonsten bei der bereits bekannten Minimallösung.

In vielen Ländern ist Zwangsheirat keine Seltenheit. In Berlin gibt es nun auch für betroffene Männer eine Zufluchtswohnung – aber es gibt schon Probleme mit der Miete.

Sonntagabend beleidigte und schlug ein Unbekannter in Kreuzberg zwei Frauen, die Hand in Hand liefen.

In vielen Ländern sind Homo- und Transsexuelle noch immer bedroht. Großbritannien und Deutschland wollen dort Druck machen, dass sich das ändert, schreiben der britische Botschafter und der deutsche Staatsminister im Gastbeitrag.

Die Pride-Saison ist vorbei, jetzt schauen wir in die Zukunft: So könnte die Homowelt im Jahr 2030 aussehen. Unser Queertopia-ABC voll rosa-roter Fantasien – von arbeitsfrei am CSD bis zur Gender-Wippe am Schlossplatz.

Ein 35-Jähriger griff zwei junge Frauen verbal an und bewarf sie mit einer Flasche. Einer 21-Jährigen, die dem Paar helfen wollte, fügte er eine Kopfplatzwunde zu.

Fünf Taten in drei Wochen: Rosa von Praunheim bringt einen Fall auf die Leinwand, der vor sechs Jahren durch die Medien ging.

Das Schwule Museum will die Tagesspiegel-Ausgabe in Regenbogenfarben in seine Sammlung aufnehmen.

Bei der Ehe für alle vergessen: Kinder, die bei Lesbenpaaren zur Welt kommen, müssen weiter von der Mit-Mutter adoptiert werden. Eine Neuköllner Familie berichtet von ihren Erfahrungen.

Seit dem Coming-out als trans Mann hat sich das Leben unseres Autors radikal verändert. Er ist zufriedener – doch als Mann akzeptieren ihn längst nicht alle.

Sommer, Sonne, Happy Pride – bis zum vorzeitigen Ende wegen Unwettergefahr: Hunderttausende feierten am Samstag den CSD in Berlin. Unser Newsblog zum Nachlesen.

Der Italiener Matteo Volpini wohnt seit einem halben Jahr in Berlin. Am Samstag geht er zum allerersten Mal auf eine CSD-Parade. Ein Gespräch über Vorfreude, pinke Schminke und mitfeiernde Heteros.

Der Berliner CSD startete einst mit 500 Lesben und Schwulen auf dem Kudamm. Unser Autor hat den CSD damals mitgegründet - und erzählt hier, wie die Parade zu der wurde, die sie ist.

Anlässlich des Christopher Street Days in Berlin erscheint der Tagesspiegel am Samstag im queeren Format.

Um Hitzschläge zu vermeiden, stellen die Veranstalter Duschen auf, die sonst beim Berliner Marathon im Einsatz sind. Das und noch mehr zu Partys und Route in unseren CSD-Tipps.

Vor dem Berliner Dyke*March: Ein Gespräch mit der Autorin und Aktivistin Stephanie Kuhnen über demonstrierende Lesben, rechte Homos und die Ehe für alle.

Beim CSD Berlin wird auch US-Botschafter Richard Grenell teilnehmen. Für ihn und andere Politiker wie Alice Weidel oder Jens Spahn ist es kein Widerspruch, erzkonservativ und homosexuell zu sein.

Vor 40 Jahren gründete Bernd Gaiser mit anderen Homosexuellen den Berliner Christopher Street Day. Der Kampf, sagt er, ist noch nicht vorbei.

Zum 40. Jubiläum will der Christopher Street Day am Samstag in Berlin wieder politischer werden. Elf Forderungen gibt es, und fortlaufend Statements vom Truck. Auftreten wird neben Felix Jaehn auch ESC-Gewinnerin Netta.

Die SPDqueer Pankow verteilt Postkarten, auf denen Heteros beleidigt werden – zum Wachrütteln. Ihre Kampagne polarisiert.

Lotics Elektro-Avantgarde-Album "Power" bringt die Angreifbarkeit schwarzer, queerer Menschen zum Ausdruck und ist zugleich ein kraftvolles Empowerment-Statement.

Die Kulturvermittlerin Mahide Lein erhält den Rainbow Award beim Lesbisch-schwulen Stadtfest. Ein Gespräch über Veränderungen in der lesbisch-feministischen Szene - und Tabus, die Lein brechen möchte.

Berlin gibt sich tolerant gegenüber Homosexuellen. Doch können sie hier wirklich offen leben? Vier Menschen erzählen aus ihrem Alltag.

Beim Event Queer*Syria in dern Neuköllner Bar Silverfuture treten die Künstler*innen Nicky, Elina und Katy auf. Drei Fragen an Katy - in Deutsch und Englisch.

Nur wenige Opfer des Paragrafen 175 haben bisher einen Antrag auf Entschädigung gestellt, womöglich auch weil alte Traumata hochkommen. Berlin will mit einer Bundesratsinitiative das Gesetz verbessern.

Bereits vor zwei Jahren wehrten sich die Veranstalter der Parade für Freiheit und Gleichberechtigung gegen Zuspruch von Rechtsaußen. Das haben sie jetzt bekräftigt.

Hollywood-Star Scarlett Johansson sollte den Transmann und berühmten Gangster Dante Gill spielen. Nach Kritik aus der Trans-Community verzichtet sie auf die Rolle.

Queere Clubs bedeuten für viele Sicherheit. Doch sind sie in Zeiten mit Grindr, Tinder und Co., wenn sich gerade das Dating im Digitalen abspielt, noch relevant?

Er haderte mit dem Establishment und mit seiner Homosexualität: Lisa Immordino Vreeland hat der britischen Stilikone Cecil Beaton eine Doku gewidmet.

DJ Felix Jaehn wird Motto-Pate des diesjährigen Berliner CSD – und legt bei der Abschlussfeier am Brandenburger Tor auf. Kürzlich hatte sich Jaehn als bisexuell geoutet.

Anne Fontaines feinfühliger Film „Marvin“ basiert auf der Lebensgeschichte des französischen Autors Édouard Louis, der derzeit eine Gastprofessur in Berlin hat.

Zum ersten Mal wird der Preis für lesbische Sichtbarkeit des Berliner Senats vergeben - es gewinnt die Pädagogin Ilse Kokula. Doch schon vor der Verleihung gab es Kritik.

Die Schwulenberatung ist gegen den Preis für lesbische Sichtbarkeit des Senats. Schon seit längerem streitet sie sich mit Lesben um ein Grundstück.

Das vierte Jahr in Folge haben Behörden die Demonstration für Gleichberechtigung untersagt. Dennoch sind Aktivisten vor Ort und skandieren: "Wir gehorchen nicht".

Es ist kein Zufall, dass sich der Hass in Erdoğans Türkei auch stark gegen Homo-, Bi- und Transsexuelle richtet. Mehr denn je müssen wir die türkische Community unterstützen. Ein Gastbeitrag.

Die Grünen fordern die Bundesregierung auf, außenpolitisch mehr für den Schutz von Homosexuellen und Transsexuellen zu tun. Diese seien in vielen Ländern noch immer von Verfolgung bedroht.

Greg Berlantis „Love, Simon“ ist der erste High-School-Film eines großen Studios, der von einem schwulen Teenager erzählt.

Die WHO streicht Transsexualität von der Liste der psychischen Krankheiten - die Nachricht klingt besser als sie ist. Ein wirklicher Meilenstein sähe anders aus, sagt unsere Gastkommentatorin.

Die Verfassungsbeschwerde eines trans* Mannes, der offiziell als der Vater seines Kindes anerkannt werden möchte, ist gescheitert.

Die Schule ist die erste in Berlin, die dem bundesweiten Netzwerk angehören wird. Die Auszeichnung wird am Sonnabend bei einem Schulfest gefeiert.

Sprache, Macht und Gender: ein Gespräch mit der französischen Schriftstellerin Anne Garréta, deren Debütroman einen Liebesgeschichte ohne Gender erzählt.

Die Weltgesundheitsorganisation will Transsexualität künftig von der Liste der psychischen Krankheiten streichen. Verbände sprechen von einer "historischen Entscheidung".

In Gesundbrunnen wurden Samstagabend drei Männer bedroht und homofeindlich beleidigt. Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei.
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