
Der Sänger Bounty Killer hat vom Verbrennen und Erschießen Homosexueller gesungen. Jetzt ist auch ein Auftritt in Berlin-Treptow geplant - der grüne Landesvorsitzende protestiert.

Der Sänger Bounty Killer hat vom Verbrennen und Erschießen Homosexueller gesungen. Jetzt ist auch ein Auftritt in Berlin-Treptow geplant - der grüne Landesvorsitzende protestiert.

Christopher Street Day in Potsdam: Der Fußballverein ist einer der ersten in Deutschland überhaupt, der sich bei den Feiern für die Rechte von Homo-, Bi- und Transsexuellen engagiert.

Stummfilmpionier, Musiker, Maler - und als Schwuler verfolgt: Michael Schindhelm erzählt in einer lange überfälligen Biografie über das Leben des großen Künstlers Walter Spies.
Die Dating-App "Grindr" ist beliebt bei homo- und bisexuellen Männern. Nun gibt es den Vorwurf, sie habe sensible Nutzerdaten weitergereicht. Kritiker sprechen von einem "ungeheuerlichem Verstoß".

Der Tatverdächtige flüchtet nach dem Vorfall gemeinsam mit einem Begleiter. Polizei ermittelt unter anderem wegen Volksverhetzung.

"Verbrenne schwule Männer, bis sie sich im Todeskampf winden", singt der Jamaikaner "Bounty Killer". Weil er in Deutschland auftreten will, fordern die Grünen nun ein Einreiseverbot.

US-Präsident Donald Trump versucht erneut, Transgender vom Militärdienst auszuschließen. Es ist allerdings fraglich, ob er das juristisch durchsetzen kann.

Sie sehen aus wie die Lesben, vor denen Mütter ihre Töchter meistens warnen. Ein neues Buch versammelt Aufsätze und Fotos über Butches.

Joachim Trier kombiniert in seinem packenden vierten Spielfilm „Thelma“ ein Coming-out-Drama mit Mystery-Elementen.

Der Bundestag soll im kommenden Jahr der homosexuellen NS-Opfer gedenken: Das fordert eine Petition. Bundestagspräsident Schäuble will das prüfen - aber erst für die Zeit nach 2020.

Ein Piano-Marathon, ein DJ-Set und ein Multimediaprojekt von Terre Thaemlitz beim Maerzmusik-Festival in Berlin.

Der Showmaster John Oliver hat ein Kinderbuch des US-Vizepräsidenten Mike Pence mit einem eigenen Buch gekontert. Statt um Pence' Familie geht es um die Liebe eines schwulen Hasen.

Ein Zufallsfund im Antiquariat: Berlins bekannteste Transperson erkundet in den 90er Jahren die Stadt. Am Sonntag hätte Charlotte von Mahlsdorf einen runden Geburtstag gefeiert.

Erst fragten sie nach Zigaretten, dann zückten sie ein Messer. In Berlin-Neukölln wurde ein Mann von zwei Jugendlichen verletzt. Offenbar aus Schwulenfeindlichkeit.

Zum fünften Mal findet das Filmfestival Berlin Feminist Film Week statt. Wir haben mit der Gründerin Karin Fornander über Metoo, Flirten und Frauen hinter der Kamera gesprochen.

Mona Lisa von Allenstein war früher katholischer Pfarrer in Norddeutschland. An ihrem ersten Weltfrauentag feiert sie die Eroberung ihrer Identität.

In der U-Bahn im Wedding wurde eine transsexuelle Frau von einem Unbekannten beleidigt und getreten. Immer wieder kommt es zu derartigen Übergriffen.

Werten Comedians wie Dieter Nuhr, Bully Herbig oder Jürgen von der Lippe Homosexuelle ab? Autor Johannes Kram sagt, ob man Witze über Lesben und Schwule machen darf.

Seit Oktober 2017 können auch Schwule und Lesben heiraten. Bayern hielt sich ein Klage dagegen offen - doch glaubt nun wohl nicht mehr an einen Erfolg.

Vor dem Amtsgericht Tiergarten müssen sich zwei Männer verantworten, weil sie einen Mann in Frauenkleidern schwer verletzt, geschlagen und bepöbelt haben sollen.

Der AfD-Bezirksverordnete Nico Wittmann aus Schöneberg hieß früher Nina Wittmann. Nun hat er sich als transsexuell geoutet. Wie geht die AfD damit um?

Sinnlich und berührend: Luca Guadagnino erzählt in seiner vierfach oscarnominierten Romanadaption „Call Me By Your Name“ von einer schwulen Sommerliebe im Italien der achtziger Jahre.

Der Berliner Senat gibt eine Handreichung zur Aufklärung heraus. Die AfD spricht von einer "Sex-Broschüre", die CDU möchte sie stoppen.

Roey Victoria Heifetz ist Künstlerin und Transgender-Frau. Erst in Berlin wird ihre expressive Malerei richtig anerkannt. Nun nimmt sie an der Ausstellung zum Marianne-Werefkin-Preis teil.

Marcio Reolon und Filipe Matzembacher gewinnen mit "Tinta Bruta" den Teddy Award für den besten queeren Berlinale-Film. Bei der Gala im Haus der Berliner Festspiele dominierte das lateinamerikanische Queer-Kino.

Bei der Teddy-Gala tritt die Sängerin Linn da Quebrada auf. Im Berlinale Panorama ist sie in der Doku „Bixa Travesty“ zu sehen.

Er war jung, wollte Abenteuer. Dass Sex unter Männern verboten war, ahnte er nicht. Er suchte ihn auf Toiletten, in Büschen. Und fand dort den Mann seines Lebens. Der Nachruf auf einen, der nie auf den Mond wollte.

Im Wettbewerbsfilm „Las herederas“ von Marcelo Martinessi ist eine lesbische Seniorin aus der Oberschicht plötzlich auf sich allein gestellt.

Eine Seniorin schult um, eine Trans-Frau greift an und junge Schwule wehren sich: Ein Überblick über die queeren Berlinale-Filme.

Seit Oktober gibt es die Ehe für alle. In den ersten drei Monaten heirateten in Berlin 680 gleichgeschlechtliche Paare - die meisten davon in Tempelhof-Schöneberg, die wenigsten in Spandau.

Anfang der Neunziger gab es in Berlin ein lesbisches Fernsehmagazin: „Läsbisch TV“ berichtete über Kultur, Politik und Gesellschaft aus Lesbensicht. Jetzt zeigt das Schwule Museum* eine Retrospektive.

Er hatte auf Facebook gegen Homosexuelle gehetzt. Dafür bekam der Berlin-Lichtenberger AfD-Abgeordnete Kay Nerstheimer nun eine Geldstrafe von 7000 Euro.

Online wird er beschimpft und bedroht, nachdem er sich entscheidet, nicht mehr als Frau zu leben. Der Bericht eines Berliner Trans-Mannes, der sich nicht verstecken will.

Das britische Überseegebiet Bermuda kehrt nach nur einem Jahr wieder zur gleichgeschlechtlichen Partnerschaft zurück. Boris Johnson hätte das verhindern können.

20 von 8355 Zeilen: Im Koalitionsvertrag von SPD und Union kommt das Thema Gleichstellung von Homo- und Transsexuellen kaum vor. Die Grünen kritisieren "konservative Allergien" bei LGBT-Fragen.

Wie können Ausstellungen Kinder und Jugendlichen unterschiedliche Geschlechterrollen und Identitäten nahe bringen? Das untersuchen Wissenschaftler anhand eines Projektes im Jugendmuseum Schöneberg.

In Berlin soll bis Mitte des Jahres ein neues Jugendzentrum für junge Homo-, Bi- und Transsexuelle eingerichtet werden, das ihnen als "Schutzraum" dienen soll. Das hat der Senat beschlossen.

Im Iran steht gleichgeschlechtlicher Sex unter schwerer Strafe. Junge Lesben finden sich dennoch dank des Internets - und trotz der großen Gefahr, die ihnen droht.

Ein Mann ist in der Nacht zum Sonntag im U-Bahnhof Hermannplatz wegen seiner Homosexualität brutal angegriffen worden.

Zwanzig Jahre lang kämpfte Dayana für die kolumbianischen Farc-Rebellen. Ihre wahre Identität hielt die Transfrau immer geheim - jetzt kann sie sie endlich leben. Ein Porträt.

Eliza Hittmans "Beach Rats" ist ein finsteres Coming-of-Age-Drama, in dem ein junger Mann aus Brooklyn unter dem heteronormativen Druck seines Umfelds leidet.

Obwohl Homosexuelle nicht ausdrücklich für die „Vernichtung“ im Gas vorgesehen waren, kamen viele im Lager um. Im Gedenken werden sie häufig vernachlässigt. Ein Gastbeitrag.

Vor dem Amtsgericht Tiergarten muss sich der AfD-Politiker Kay Nerstheimer wegen Volksverhetzung verantworten, weil er auf Facebook Homosexuelle verunglimpft haben soll.

Die Hirschfeld-Stiftung soll die Akzeptanz von Homo- und Transsexuellen fördern. Doch die AfD schickt eine Abgeordnete ins Kuratorium, die gegen die Ehe für alle und Aufklärungspläne in der Schule kämpft - was sie auf Anfrage bekräftigt.

Feiner Kammerspielfilm in düsteren Farben: „Die letzten Tage in Havanna“ von Fernando Pérez erzählt die Geschichte eines dem Tod geweihten schwulen Mannes und seines Mitbewohners, der in die USA fliehen will.

Er sei wegen seiner Homosexualität verfolgt worden, begründete ein Nigerianer in Ungarn seinen Asylantrag. Die Behörden unterzogen ihn einem Test. Das sei nicht rechtens, entschied der Europäische Gerichtshof.

Rosa von Praunheim schenkt sich zum 75. Geburtstag ein Stück. „Jeder Idiot hat eine Oma, nur ich nicht“ hatte am Deutschen Theater in Berlin Premiere.

In öffentlichen Toiletten, den "Klappen", trafen sich früher schwule Männer heimlich zum Sex. In einem dieser Orte in Kreuzberg hat nun die Kunstbar „Zur Klappe“ eröffnet.
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