
Gegen Ideologen und Opportunisten: Wie unser Autor Heiko Schwarzburger als Student die Wende an der TU Dresden erlebte.

Gegen Ideologen und Opportunisten: Wie unser Autor Heiko Schwarzburger als Student die Wende an der TU Dresden erlebte.

20 Jahre nach dem Fall der Mauer ist die Abwanderung aus Ostdeutschland noch nicht gestoppt. Auch die Geburtenzahlen sinken.
Berlin - Neue Wissenschaftsministerin in Sachsen wird die Völkerrechtlerin Sabine von Schorlemer. Damit hat Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) zwei parteilose Minister in seinem Kabinett, denn neben der Rechtsprofessorin von der TU Dresden bleibt Finanzminister Georg Unland, der ebenfalls keiner Partei angehört, im Kabinett.
Das 290 Millionen Jahre alte Reptil ist überraschend gut erhalten. Die Wissenschaftler rechnen mit weiteren Entdeckungen.
Dieser Wahlsonntag war für die rechtsextreme Szene eine herbe Enttäuschung. In der Bundestagswahl spielten NPD und DVU keine Rolle, außerdem schrumpfte die Zahl der Landtage, in denen eine bräunliche Partei vertreten ist, von drei auf zwei.

Wie man im Ausland die Bundestagswahl sieht
CDU und FDP in Sachsen wollten ein Zeichen setzen und noch vor der Bundestagswahl ihre Regierungsgeschäfte aufnehmen. Doch daraus wird nichts.

Morgen wird im Filmmuseum ein Buch über Thea von Harbou vorgestellt, die auch Metropolis schrieb
An ihnen soll es nicht gelegen haben: Geschwind und nahezu geräuschlos haben CDU und FDP in Sachsen ihre Koalitionsverhandlungen nach gerade einmal zwei Wochen zu Ende gebracht. Die Parteitage zum Absegnen der Vereinbarung und auch die Regierungsbildung sollen noch vor der Bundestagswahl am 27. September über die Bühne gehen.
Der Koalitionsvertrag für ein schwarz-gelbes Bündnis in Sachsen ist perfekt. Erste Details der Vereinbarungen von CDU und FDP sind bereits vorab bekannt geworden.
Im Rekordtempo haben FDP und CDU in Sachsen ihre Koalitionsverhandlungen abgeschlossen. Sie wollen damit ein Signal für Schwarz-Gelb im Bund setzen.
Berlin - Der Naturschutzbund Deutschland (NABU) hat ein umfassendes Rechtsgutachten zum Schutzstatus des Wolfes in Deutschland veröffentlicht. Die Expertise mache deutlich, dass die Tötung eines Wolfes einen „schwerwiegenden Verstoß gegen das Artenschutzgesetz“ darstelle und „streng zu ahnden“ sei, sagte NABU-Präsident Olaf Tschimpke am Dienstag in Berlin.

Landeschef Holger Zastrow will die FDP zur Volkspartei machen – nicht nur in Sachsen.

Die Länder investieren nicht in die Zukunft, sagt das DIW. Die weisen die Kritik brüsk zurück
Frau Merkel hat recht: Die Bundestagswahl wird anders ausgehen und eine Vorentscheidung waren diese drei Landtagswahlen nicht. Wie auch, bei so unterschiedlichen Ergebnissen.
Die Republik hat sich mental nach links geneigt, meint Alexander Gauland. Merkel werde gewinnen, weil die sozialdemokratischen Versuche sie als neoliberal darzustellen, ins Leere laufen müssen.
20 Jahre nach der Wende ist die Ost-SPD noch nicht angekommen. Immer geht es um die eine Frage: Wie halten wir es mit der Linken?

Thüringens früherer Ministerpräsident Bernhard Vogel (CDU) über das Wahldebakel und die Folgen.
Nach den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und im Saarland liegt Schwarz-Gelb weiter klar vorn, wie aus dem Politbarometer im Auftrag von ZDF und Tagesspiegel hervorgeht.
Die NPD ist zum zweiten Mal in den Landtag Sachsens eingezogen. Dies könnte ihr nun zusätzliche Steuergelder in sechsstelliger Höhe bescheren.
CDU und FDP in Sachsen wollen ihre Koalitionsverhandlungen schon in gut zwei Wochen abschließen, um damit ein Signal für die Bundestagswahl am 27. September zu setzen.

Die CDU wird bei den Landtagswahlen abgestraft, die SPD feiert sich als Sieger. Doch aus dem Triumph seiner Partei über die Union kann SPD-Kanzlerkandidat Steinmeier bislang kein Kapital schlagen: Während das Ansehen von CDU-Chefin Angela Merkel steigt, bleibt Steinmeier auf dem Status "interessant, aber mehr auch nicht".
Matthias Platzeck lässt offen, mit wem er nach der Landtagswahl regiert / Linke schöpfen wieder Mut

Gleich drei Talkerinnen waren am Wahlsonntag mit Anne Will, Maybrit Illner und Sabine Christiansen auf Sendung - doch nur wenige Zuschauer schalteten ein. Am politischen Desinteresse lag's jedoch nicht.
In Sachsen, Thüringen und im Saarland kursierten schon am Nachmittag Prognosen beim Online-Dienst Twitter – das ist strafbar
Ob sie es in Sachsen gerade schafft oder auch in Thüringen oder vielleicht sogar nirgendwo – die NPD hat bei den gestrigen Wahlen zu viele Stimmen erhalten und wird dafür reichlich Steuergelder kassieren. Am größten ist die Gefahr ausgerechnet in Sachsen, wo die NPD in den vier Jahren im Landtag außer wildem oder einfältigem Populismus sowie internem Chaos nichts geboten hat.
Die schwarz-gelbe Mehrheit im Bundesrat ist verloren. Bislang verfügten Union und FDP in der Länderkammer über 36 der 69 Stimmen und damit über eine knappe Mehrheit. Nach den Landtagswahlen vom Sonntag steht aber fest: Weder in Thüringen noch im Saarland sind schwarz-gelbe Regierungen möglich.

Unter Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich hat sich die CDU gefangen – nun kann er weiter mit der SPD oder mit der FDP regieren.
Sie hat in Sachsen reichlich Stimmen verloren und ist in Thüringen gescheitert. Dennoch hat die NPD viel zu viele Wählerstimmen erhalten und kann auch wieder Steuergelder kassieren.
Die NPD ist in Sachsen in den Landtag eingezogen - trotz Verlusten. In Thüringen und im Saarland sind die Rechtsextremen schwach.
Ein klarer Verstoß gegen die Wahlgesetze: Noch bevor die Wahllokale geschlossen wurden, konnte man auf Twitter schon Prognosen zu den Landtagswahlen lesen.
Der Parteienforscher Oskar Niedermayer spricht im Interview über die Ergebnisse der Landtagswahlen und ihre Bedeutung für die Bundestagswahl.
Was Spitzenpolitiker in Bund und Ländern über die Ergebnisse in Sachsen, Thüringen, Saarland und Nordrhein-Westfalen sagen.

Ministerpräsident Stanislaw Tillich muss sich im Gegensatz zu seinen Amtskollegen in Thüringen und im Saarland keine Sorgen machen: Er bleibt Ministerpräsident. Offen bleibt allerdings, wen er sich als Koalitionspartner aussucht - die SPD oder die FDP.
Ein Desaster erlebte die Union bei den Landtagswahlen im Saarland und in Thüringen. Rot-Rot könnte Ministerpräsident Dieter Althaus ablösen, Rot-Rot-Grün Ministerpräsident Peter Müller. Die FDP kann überall deutlich zulegen und will in Sachsen mitregieren. Die NPD kommt in Sachsen über fünf Prozent, in Thüringen bleibt sie darunter.

Bedeutend für die Bundestagswahl: Redaktionsdirektor Gerd Appenzeller über Thüringen, Sachsen, Saarland und NRW.

Deutlich mehr Bürger als noch bei den Wahlen vor fünf Jahren gaben im Saarland und in Thüringen ihre Stimme ab. In Sachsen ging allerdings nur knapp mehr als die Hälfte der Wähler an die Urne. Auch in Nordrhein-Westfalen zeichnet sich eine sehr niedrige Wahlbeteiligung ab.

Bei den Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und im Saarland muss die CDU möglicherweise Verluste hinnehmen. Parteichefin und Bundeskanzlerin Merkel legt sich schon eine Argumentation für diesen Fall zurecht - bevor die Wahllokale überhaupt geöffnet haben.

Mit Stanislaw Tillich fasst die Sachsen-Union wieder Tritt – und hat drei potenzielle Koalitionspartner.
Der Fernsehzuschauer hat am kommenden Sonntag die Wahl: Anne Will (ARD) oder Maybrit Illner (ZDF) oder Sabine Christiansen (Sat 1)? Alle drei Talkmasterinnen werden mit ihren Gästen über die Konsequenzen der Landtagswahlen in Sachsen, Thüringen und im Saarland für die Bundestagswahl am 27.
öffnet in neuem Tab oder Fenster