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Thema

Hipster

Erik Spiekermann

Erik Spiekermann will eine Handwerksmanufaktur in Berlin ansiedeln: Buchbinder, Drucker, Kaffeeröster. Damit könnte er Arbeitsplätze schaffen und gleichzeitig aussterbende Berufe erhalten. Der Senat findet es super - im Interview erzählt Spiekermann, warum er trotzdem kaum Unterstützung bekommt.

Von Heike Gläser
Auch die Arminia-Fans Berlin pflegen die Zuneigung zu ihrem Lieblingsklub fern der Heimat.

Sie alle leben in Berlin, aber sie halten zu Gladbach, Stuttgart oder Bielefeld. In keiner Stadt gibt es so viele Exilfans. Eine Doku begleitet sie und fühlt mit.

Von Sven Goldmann
Hat das wirklich jemand vermisst? Die Love Parade in den Neunzigern.

Leierpullis, Popperfrisuren, Doc Martens – die neunziger Jahre sind wieder da. Aber waren die nicht gerade erst vorbei? Wer sie selbst kaum hinter sich hat, kommt sich plötzlich irre alt vor. Liebe Hipster-Kids, muss das sein?

Von Jens Mühling
Klassisch: Der BBQ-Burger.

Edel-Burger mit Ziegenkäse und Honig-Senf: Der Mund ist kaum groß genug, um manierlich in den Turm zu beißen.

Von Susanne Kippenberger
Angesagt, aber entspannt: Eine Straßenszene in Shimokitazawa. Das Viertel im Tokioter Westen ist beliebt bei Studenten und Hipstern.

Die japanische Hauptstadt ist riesig. Doch mit Spaziergängen durch ihre kleinen Viertel lässt sie sich nach und nach erobern. Zu Besuch im Szenekiez für Ältere, in Klein-Korea und in der alten Unterstadt.

Von Björn Rosen
Tonforscher. Musiker Rabih Beaini, 39, wurde im Libanon geboren.

Als Morphosis war er ein bekannter House-DJ. Jetzt eröffnet Rabih Beaini das CTM Festival für experimelle Musik.

Von Hendrik Lehmann
Abgefahren. Die Nachtbuslinie 8 verbindet die Partykieze von Mitte über Kreuzberg bis Neukölln. Wer einschläft, wacht spätestens in der Hermannstraße auf.

Die Passagiere schmuggeln Pizzableche, der Fahrer spielt Seelsorger – und die Party geht einfach weiter. Eine Nachtbuslinie, so wild wie Berlin.

Von Sven Goldmann
Ist hier jemand? Doch da, ein Mensch! Sonst ist es leer – es gibt sogar Parkplätze an der Frankfurter Allee.

Berlin wirkt wie ausgestorben zwischen Weihnachten und Neujahr. Die Zugezogenen sind ausgezogen, die Zurückgelassenen füllen die Leere mit besinnlichen Gedanken - und erkennen: Nur, wer das Jahresende hier verlebt, ist ein echter Berliner. Dieser Kommentar von 2013 hat nichts von seiner Aktualität eingebüßt.

Von Stephan Wiehler
Aus dem Alltag verschwunden, sind Karten zu etwas Besonderem geworden.

Notizbuch statt Notebook! Selbst Neuköllns digital vernetzte Hipster lieben Papier – wenn es denn edel und handgemacht ist. In Berlin boomen die Papeterien.

Von Susanne Kippenberger
Blick auf die Skyline von Manhattan vom Gantry Plaza State Park in Long Island City.

Für viele Besucher von New York gibt es nur Manhattan. Dabei spielt die Musik längst auch jenseits des East River. Etwa in Queens.

Von Susanne Kippenberger
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