
Kanye West ist bislang nicht gerade mit Bescheidenheit aufgefallen. Gerade hat sich der Hip-Hop-Star in einem Interview in eine Reihe mit Walt Disney, Henry Ford und Steve Jobs gestellt. Größenwahn? Nein, sein neues Album "Yeezus" ist ein Ereignis.

Kanye West ist bislang nicht gerade mit Bescheidenheit aufgefallen. Gerade hat sich der Hip-Hop-Star in einem Interview in eine Reihe mit Walt Disney, Henry Ford und Steve Jobs gestellt. Größenwahn? Nein, sein neues Album "Yeezus" ist ein Ereignis.

In unserer Serie "Spreelectro" stellt der DJ und Musikjournalist Martin Böttcher Gutes aus der Hauptstadt vor. Dieses Mal beschäftigt er sich mit einem wahren Veteranen der elektronischen Musik, Westbam, dem "Godfather of Techno", Juan Atkins und einer Tschechin, die vielleicht mal irgendwann die Welt retten möchte.
Berlin - Es wird eine der größten Geburtstagsfeiern Berlins. Doch der Ehrengast ist nicht dabei.

Seeed, B-Tight und einige andere kommen am Sonntag zur Benefiz-Party zum Gedenken an Jonny K. in den Admiralspalast. Die Erlöse sollen Projekte gegen Gewalt finanzieren. Ein Überraschungsgast könnte als Großspender auftreten.

Entwicklungsroman und Hymne auf Compton: Das Debütalbum des Hip-Hoppers Kendrick Lamar, dem angeblich neuen König der Westcoast.
Der neue König der Westcoast: Der aus Compton/Los Angeles stammende Kendrick Lamar erweist sich mit seinem Album "Good Kid, m.A.A.d.city" als würdiger Nachfolger von Dr. Dre., Snoop Dogg und anderen Hip-Hop-Größen der neunziger Jahre

Jede Stimme zählt: Popmusiker mischen kräftig im US-Wahlkampf mit. Barack Obamas Unterstützerliste ist lang und glamourös, Herausforderer Mitt Romney hat vor allem alternde, weiße Sänger hinter sich.

Welt am Draht: Ob Hipster, Rapper oder Fußballer – der voluminöse Monster-Kopfhörer ist das angesagte Accessoire der Saison

Gipfeltreffen des Hip-Hop: Jay-Z und Kanye West protzen auf ihrem gemeinsamen Album „Watch the Throne“ mit Reichtum, Tricks und Talent.
Hipper Gangster-Rap: Odd Future im Cassiopeia
Solange das rote Licht in der Technik noch nicht leuchtet, wirkt alles entspannt. Die vier Musikkritiker, die am Freitagabend auf der Bühne des Lido in Kreuzberg sitzen, unterhalten sich angeregt, nehmen einen Schluck Wasser oder lesen sich nochmal einen Songtext durch.
Kanye West kommt nicht. Trotzdem wird der Gewinner des Soundcheck Award 2010 von Tagesspiegel und Radio eins am heutigen Freitag ausgiebig gefeiert.
Kanye West kommt nicht. Trotzdem wird der Gewinner des Soundcheck Award 2010 von Tagesspiegel und Radio eins am Freitag, 25.2., ausgiebig gefeiert. Live im Lido wird die vierköpfige Kritikerrunde ab 21 Uhr erklären, warum Kanye Wests „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“ zum Album des Jahres gewählt wurde. Außerdem diskutieren Moderator Andreas Müller, Peter Radszuhn sowie Kai Müller und Nadine Lange drei neue Alben. Hier ihre Vorab-Kritiken.
Live bei einer Preisverleihung dabei sein? Kein Problem! Am kommenden Freitag wird der Soundcheck Award an den Sänger Kanye West verliehen. Der Tagesspiegel verlost 40 x 2 Freikarten.

Am Freitag, dem 25. Februar, wird der Soundcheck Award im Kreuzberger Lido verliehen. Der Tagesspiegel verlost 40-mal zwei Freikarten.
Mit „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“ hat Kanye West den Soundcheck Award für das beste Album des Jahres 2010 gewonnen. Der Preis wird zum zweiten Mal von Radio Eins und dem Tagesspiegel verliehen.

Mit "My Beautiful Dark Twisted Fantasy" hat Kanye West den Soundcheck Award für das beste Album des Jahres 2010 gewonnen. Der Preis wird zum zweiten Mal von Radio Eins und dem Tagesspiegel verliehen.
Die vier Kandidaten des Soundcheck Awards für das beste Album 2010 stehen fest. Es sind: The Black Keys mit „Brother“, Gonjasufi mit „A Sufi And A Killer“, Gorillaz mit „Plastic Beach“ und Kanye West mit „My Beautiful Dark Twisted Fantasy“.

Der Tagesspiegel und Radio eins vergeben wieder den Soundcheck Award: The Black Keys, Gonjasufi, Gorillaz und Kanye West stehen auf der Shortlist. Die richtige Wahl? Diskutieren Sie mit!

Die beiden wichtigsten Black Music Alben des Jahres erscheinen kurz vor Silvester auch auf Vinyl. Beide beziehen sich unverblümt auf die weiße Popmusik zwischen 1971 und 1985. Da muss dann statt James Brown schon mal King Crimson als Referenz herhalten.
Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf über ihre CDs der Woche. Diesmal: Die Krupps, Element of Crime, Kayne West und Fistful of Mercy.

Duckmäuser und Großmäuler: Kanye West beschert dem siechenden US-Hiphop ein opulentes Meisterwerk.

Beat’n’Rap: Über die Großvaterschaft des Rap gibt es keinen Zweifel. Als Ahnherr gilt unangefochten Gil Scott-Heron. Der kehrt jetzt zurück.

Wenn Adam Green an seine Texte denkt, kann er manchmal nachts nicht schlafen. Zum Glück sind die Deutschen weniger prüde - das weiß er aus der "Bravo".

Taylor Swift ist Amerikas Country-Queen. Kritikern ist die Musikerin nicht "country“ genug. Für sie ist der Aufstieg der Tochter eines millionenschweren Börsenmaklers eine Katastrophe.
Hip-Hop ist tot, heißt es. Dabei zeigen neue Alben von Blakroc, Rihanna und Kid Cudi, was alles möglich ist.

Stars und Strapse: Nach 15 Jahren wurden die MTV European Music Awards wieder in Berlin vergeben. Wir haben live mitgebloggt.

Größer als Elvis: das neue Album des Hip-Hop-Superstars Jay-Z. Seine vornehmlichste Aufgabe inzwischen jedoch ist es, nachdem er vor drei Jahren mit dem Album „Kingdom Come“ gewissermaßen einen Rücktritt von seinem 2003 mit viel Aplomb erklärten Rücktritt vorgenommen hatte, einen Superstar-Status mit den Essentials des Hip-Hop zu versöhnen.

"The Ecstatic" des New Yorker Schauspielers und Rappers Mos Def ist das Hip-Hop-Album des Jahres.

"So wunderbar, Berlin!", tönt es aus dem Radio. Über das Popjahr 2008 in der Hauptstadt.

Zucker für Sex, Hip-Hop für Obama: das neue Album des Rappers Common.

Kanye Wests Musik ist weniger Hip-Hop, weniger R&B, sondern lupenreiner Alles-Pop. Auf seinem neuen Album "808s & Heartbreak“ beweist er, dass seine Modulationsfähigkeiten so begrenzt sind wie seine Raps.

Für fünf Awards war sie nominiert worden, nur zwei durfte sie dann wirklich mit nach Hause nehmen. Die Verleihung der American Music Awards wurde für Sängerin Alicia Keys zur herben Enttäuschung. Ihr Kollege Chris Brown gehörte dagegen zu den strahlenden Gewinnern des Abends.

Jeden Freitag zwischen 21 und 23 Uhr reden vier Popkritiker auf Radio Eins über ihre CDs der Woche. Diesmal: Tovah, Angil & The Hiddn Tracks, Kanye West, The Killers.

Kanye West mag ja einer der bedeutendsten Popstars unserer Zeit sein. Doch wenn es ums Benehmen geht, dann schneidet der Musiker ganz miserabel ab. Das hat der jüngste Vorfall mal wieder bewiesen.

"The Renaissance", das zweite Soloalbum des großen US-Rappers Q-Tip, kam am Tag raus, als Obama Präsident wurde. Es hält die Balance zwischen kopfnickendem Mitwippertum und Tanzbarkeit.

Eigentlich wollte Kanye West Urlaub auf Hawaii machen. Doch es kommt anders: Der US-Rapper kann mal wieder nicht an sich halten und liefert sich heftige Wortgefechte mit einem Paparazzo, bis dessen Kamera in Bruch geht. Der Musiker befindet sich nun in Polizeigewahrsam.
Bei der Grammy-Verleihung sahnten Amy Winehouse und Kanye West ab – und Herbie Hancock war die ganz große Überraschung

Amy Winehouse geht als große Gewinnerin aus den Grammy-Verleihungen hervor: mit fünf der begehrten Musikpreise. Die Bekanntgabe konnte sie nur per Satellit verfolgen - aus der Entzugsklinik.
Das ganze Elend des HipHop- Jahrgangs 2007 lässt sich an 50 Cents jüngstem Album „Curtis“ aufzeigen: Wie der Rest des Genres – von Ausnahmen abgesehen – ist auch 50 Cent zur klischeehaften Karikatur seiner selbst geworden. Eigentlich unfassbar: Da verkauft der Mann in seiner noch jungen Karriere 25 Millionen Platten, häuft durch Crossover- Marketing (Kleidung, Sneakers, Videogames) Reichtümer wie Dagobert Duck an und wohnt als geläuterter Ex-Gangster und Familienvater in einer Märchenvilla.
öffnet in neuem Tab oder Fenster