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Thema

Knut

Kommissarin Saga Norén (Sofia Helin) kommt von der Brücke über den Öresund nicht los.

Das Serienhighlight ist zurück: „Die Brücke“ schlägt die Zuschauer wieder in ihren Bann. Mit einem bemerkenswerten stillen Star.

Von Joachim Huber
Kommissarin Saga Norén (Sofia Helin) kommt von der Brücke über den Öresund nicht los.

Das Serienhighlight ist zurück: „Die Brücke“ schlägt die Zuschauer wieder in ihren Bann. Mit einem bemerkenswerten stillen Star.

Von Joachim Huber
Ein Platz in der Tundra. Henrik, Arne und Ole (von links) sind Rentierzüchter. Für ihre Gäste haben sie ein Süppchen überm Feuer gekocht.

Lang und kalt sind die Winter in der Finnmark. Norweger lieben die Minusgrade. Sie laufen Ski, spielen Minigolf im Schnee und sitzen im Eiskino.

Von Hella Kaiser

Die Berliner sind voll Vorfreude, und jeder versucht, dem designierten Zoo- und Tierparkdirektor Andreas Knieriem vom Tierpark Hellabrunn etwas zu seinen Plänen für Berlin zu entlocken. Knieriem hält sich aus Gründen des Respekts gegenüber dem amtierenden Chef Bernhard Blaszkiewitz jedoch sehr zurück.

Eisbär Knut war ihr prominentester Fall – aber manchmal landet auch ein Menschenaffe auf dem Tisch: Ein Besuch bei Tierpathologen.

Von Susanne Grautmann
Frisch ausgedruckt. Der Wirbel des Plateosaurus, der vor 210 Millionen Jahren in der Gegend des heutigen Sachsen-Anhalt lebte.

Nun haben auch Paläontologen den 3-D-Druck für sich entdeckt. Statt lange zu präparieren, ließen Berliner Forscher mit Hilfe von Daten eines CT-Scans das dreidimensionale Abbild eines Dino-Wirbels entstehen. Bis zur echten Wiederauferstehung solcher Urzeittiere ist es aber noch sehr weit.

Von Ralf Nestler
Flüchtiger Ruhm: Als Baby-Knut 2007 süß grüßte, liebten ihn alle. Doch schon vor seinem Tod ebbte der Hype um den Eisbären ab.

Ein EU-Gericht hat entschieden: Nur der Zoo darf den Markennamen für den toten Eisbären Knut nutzen. Aber finanziell bringt das gar nicht mehr so viel. Denn der Hype um den Eisbären war schon vor seinem Tod im März 2011 vorbei und die Bärchen-Souvenirs sterben aus.

Von Christoph Stollowsky
Die älteste ihrer Art. Die Abteilbrücke ist Deutschlands erste Stahlbetonbrücke, Jahrgang 1916.

Avantgarde in Stahlbeton: Die Abteibrücke in Treptow führte einst nach Nirgendwo – und schrieb doch Geschichte. Gebaut wurde sie, um Ausflüglern den Weg in ein Lokal zu bahnen. Doch die "Abtei" brannte aus, bevor der Zugang fertig war.

Von Kerstin Decker

Mehr als zwei Jahre nach dem Tod von Publikumsliebling Knut hat Berlin einen neuen Eisbären. Der knapp zweijährige Bär kommt aus dem Moskauer Zoo und lebt sich jetzt im Tierpark ein, wie der scheidende Chef von Tierpark und Zoo, Bernhard Blaszkiewitz, sagte.

Zum Gähnen? In Berlin sollen Bäder und Zoos nun zu Event-Orten werden.

In Berlin sollen Bäder und Zoos zu Event-Orten werden – das nennt sich dann Politik. In Wirklichkeit geht es vor allem darum, dass die Politik die schlichte Substanzerhaltung nicht mehr durchsetzen kann.

Von Werner van Bebber
Bernhard Blaszkiewitz hat sich als Direktor von Zoo und Tierpark viele Gegner gemacht.

Kritik an ihm gab es schon lange, nun wird der Vertrag von Zoo-Chef Bernhard Blaszkiewitz nicht verlängert. Mitte Juni 2014 läuft er aus. Doch das ist den meisten zu spät. Jetzt wird über einen schnelleren Abgang verhandelt.

Von
  • Fatina Keilani
  • Sabine Beikler

Potsdam - Die Grünen in Brandenburg sind entsetzt über Sigmar Gabriel, den Chef des potenziellen Koalitionspartners SPD nach der Bundestagswahl. „Ihr Patenkind Eisbär Knut dreht sich im Grabe um, wenn er sieht, wie Sie den Klimakiller Braunkohle hofieren“, heißt es in einem am Dienstag veröffentlichen offenen Brief von Grünen-Landeschefin Annalena Baerbock und der Landtagsabgeordneten Sabine Niels an den SPD-Chef.

Ijsbeer Knut. Das Präparat, hier noch in Berlin, jetzt schon in NL.Foto: dpa

Die Dermoplastikdes Eisbären Knut wurde jetzt vom Naturkundemuseum Berlin in die Niederlande transportiert und dort neu aufgebaut. Das Tier wird dort im nationalen Naturkundemuseum in Leiden zu sehen sein, gelegen zwischen Amsterdam und Den Haag.

King Kong ist Gewerkschafter. Vorm Zoo verteilte dieser Warnstreikende im Gorillakostüm Infozettel: „Wir streiken. Die Tiere leiden aber darunter nicht.“

1100 Euro netto als Tierpfleger – zu wenig, sagen Mitarbeiter von Zoo und Tierpark in Berlin – und gingen in den ersten Ausstand seit 1844

King Kong ist Gewerkschafter. Vorm Zoo am Hardenbergplatz verteilte dieser Warnstreikende im Gorillakostüm Infozettel: „Wir streiken. Die Tiere leiden aber darunter nicht.“

1100 Euro netto für den mitunter sogar gefährlichen Job als Tierpfleger – das ist zu wenig, sagen die Mitarbeiter von Zoo und Tierpark. Am Sonntag gingen sie in den Ausstand. Es war das erste Mal seit der Gründung anno 1844.

Von Annette Kögel
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