Lieber Herr Joop,überall in Berlin sehe ich zurzeit Menschen, die T-Shirts mit Aufdrucken tragen. Auf dem Shirt eines hübschen Mädchens stand: "My friend travelled the bahamas and I got this lousy T-Shirt" - Mein Freund war auf den Bahamas, und ich bekam dieses jämmerliche T-Shirt.
Mode
Lieber Herr Joop, folgender Fall: Was mache ich, wenn mir mein neuer Schuh eine kleine Wunde an der Ferse verursacht hat, und ich jetzt im Sommer offene Schuhe tragen möchte? Ist ein Pflaster in Ordnung?
Die ersten fünf Tage ihres Lebens sind alle Menschen gleich, soviel Zeit für experimentellen Sozialismus muss sein, da sorgt das Krankenhaus für. Auf der Säuglingsstation - weisse Einheitsstrampler, alle Menschen werden Brüder, ja.
Bei seinem ersten öffentlichen Auftritt als Vorsitzender der Geschäftsführung von C & A Mode & Co, der deutschen Tochter der C & A-Gruppe, hat Dominic Brenninkmeyer nicht mit Selbstkritik gespart. Für 1999 muss Brenninkmeyer erneut einen Fehlbetrag von 149 Millionen Mark ausweisen, der dritte Fehlbetrag in Folge.
Lieber Herr JoopMeistens trage ich eng geschnittene Hosen oder Kostüme. Welche Schuhe passen dazu?
Geht es um Kleider in Berlin, haben Besucher etwas zu erzählen. Nicht selten fühlen sie sich overdressed oder machen die Erfahrung, dass die anderen zwar schick, aber völlig anders gekleidet sind als sie selbst.
Es spricht vieles dafür, dass nur die Zeit das Kampfhundproblem wirklich lösen kann. Zumindest in Bayern ist die Situation rechtzeitig erkannt worden, bevor die betreffenden Rassen richtig in Mode kamen: Dort hatte man die Zeit - und nun kaum noch Probleme.
An den Universitäten sollen Hochschulräte eingerichtet werden, besetzt mit Persönlichkeiten, die in der Mehrzahl nicht der Hochschule angehören. Sie sollen eine Art Kontroll- und Aufsichtsorgan sein, das die Geschicke mitgestaltet.
Die aktuelle Konsolidierung am Aktienmarkt dürfte anhalten. Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit hat sie gerade bei den in Mode gekommenen Technologie- und Telekomwerten zu starken Kursverlusten geführt.
"Es ist gar nicht so einfach, einen ganzen Stab von Mitarbeitern zu dirigieren", sagt Rolf Rautenberg, Professor für Mode an der Kunsthochschule Berlin Weißensee. Mit der Textilindustrie kommen seine Studierenden normalerweise wenig in Berührung - an der Hochschule wird vor allem der künstlerische Ausdruck gefördert, Praktika sind freiwillig.
Nicht nur die Mode, auch die Brillen des Jahres 2000 werden wieder bunter. Schlichtere Fassungsformen, dafür mehr Details und gedeckte Farbtöne im Metallic-Look sind die Trends des neuen Jahrtausends, außerdem leichte und strapazierfähige Materialien wie Titan oder Edelstahl.
Vivienne Westwood (58), britische Designerin, hat sich über den Mangel an Fantasie und Individualismus in der Mode beklagt. Modeschöpfer wie sie selbst seien rar geworden.
Die Anforderungen sind nicht gering: Tierlieb sollte man schon sein (Katzenallergiker bleiben besser allein!), sympathisch sowieso, ruhig, offen, nett und natürlich interessant.
In 70er Jahren kamen Nagelbilder in Mode: Man verband sie mit Garn und entwickelte aus Fadenlinien dreidimensionale Bildgespinste. Die Erzeugnisse aus dem heimischen Hobbykeller waren eine Art Günther Uecker-Naum Gabo-Verschnitt für den Heimwerkerbedarf.
Vieles ist in diesem Jahr höchst angesagt. Surfen im Internet, talken per Handy, chatten über E-mail.
Als ich mich Ende der 70er Jahre für Mode zu interessieren begann, war mir nicht bewusst, dass ich mich einer der berühmten DDR-Nischen zuwandte. Man suchte eben nach eigenen Ausdrucksformen, und Mode war eine Möglichkeit, sich von der grauen Masse abzusetzen.
Wer hätte gedacht, daß der Reifrock wieder in Mode kommt? Unter den international renommierten, italienischen Designern, die im Hotel Maritim pro Arte mit ihrem modischen Ausblick ins zweite Jahrtausend für Spannung sorgten, erregten Guillermo Mariottos rokokoartige Entwürfe mit meterlanger Schleppe am meisten Aufsehen: "Es ist die Vergangenheit und die Zukunft, die ich im Jahr 2000 miteinander verbinden will".
"Revival" heißt das Gebot der Mode. Nach der Reinkarnation des Hauses Gucci, das noch vor ein paar Jahren so tot war wie seine Gründer, ist in der internationalen Modeszene ein wahrer Goldgräber-Wahn ausgebrochen.
Zum Abschluss des "Festival de la Mode" im Lafayette stellen heute drei Berliner Modedesigner im Rahmen des "Espace Créateurs" ihre Kollektionen vor. Dabei ist Abwechslung Programm: Quasi Moda steht für elegante Damenmode, Coration präsentiert Schlichtes für die Herren und Vive Maria zeigt, was darunter gehört.
"Nur Mode ist dumm. Nur Funktion ist langweilig", lautet das Motto von Barbara Gebhardt, der Designerin des Labels Nix, das auch im "Espace Créateurs" der Galéries Lafayette vertreten ist.
Als Anna von Griesheim kurz vor dem Mauerfall nach Berlin kam, hatte sie ein bestimmtes Bild im Kopf. Ihre Vorstellung vom Esprit und der Weltläufigkeit der geteilten Stadt mit ihrer Geschichte und ihrem 20er-Jahre-Mythos waren der gebürtigen Münchnerin von älteren Familienmitgliedern übermittelt worden, die von hier stammen.
Flirten ist keineswegs aus der Mode gekommen. Nach dem Ergebnis einer für die Zeitschrift "Elle" veranstalteten Umfrage mag jeder Zweite das "Spiel mit dem Feuer".
Als Evelin Brandt Anfang der siebziger Jahre nach Berlin kam, hatte sie mit Mode nicht viel am Hut. Ihre WG-Mitbewohner in der Zwölf-Zimmer-Altbauwohnung in Moabit hätten das nicht gerne gesehen.
In Paris sind die Festivals de la Mode der Galeries Lafayette seit über zwanzig Jahren eine Tradition, die sich modebewusste Hauptstädterinnen im Terminkalender vermerken. Auch im Berliner Ableger der Galeries Lafayette soll das Festival de la Mode zur Tradition werden - vom 27.
Rohrpostsysteme sind längst außer Mode geraten. Die Kunst erweckt sie jedoch zu neuem Leben.
Was nach dem Zweiten Weltkrieg wohlweislich als tabu galt, kommt seit den achtziger Jahren wieder in Mode. Auch in Nordeuropa beschäftigen sich Sozialwissenschaftler wieder mit einem Phänomen, das man früher mit dem Begriff "Nationalcharakter" beschrieben hat.
Im Haus von Simone Pätzold ist die Treppenhausbeleuchtung defekt. Es ist so dunkel, dass man die Hand nicht vor den Augen sieht.
Europas Textilkönig, Klaus Steilmann, tritt ab. Schon in wenigen Wochen wird der Mann, der mit seiner "Mode für Millionen" aus dem Nichts zu einem der größten Massenkonfektionäre in Europa aufgestiegen ist, die Geschäfte an seinen Nachfolger übergeben.
Daimler Chrysler kümmert sich am Wochenende höchstselbst darum, das Viertel um den Marlene-Dietrich-Platz noch ein bisschen belebter zu machen. Das Sommerfest des Konzerns, das erstmalig auf dem fertig gestellten Areal stattfinden wird, steht unter dem Motto "The American Way of Life".
Dreizehn Prozent Zins - ist das seriös? Seitdem "Aktienanleihen" (engl.
Der Kunstkritiker und Projektleiter am Künstlerhaus Bethanien, Christoph Tannert, ruft einen Mythos auf. "Berlin ist eine Stadt der Maler", beginnt sein Manifest.
DÜSSELDORF (ADN). Hohe Investitionen und Werbeaufwendungen sowie die anhaltende Flaute im Einzelhandel bescheren der Bekleidungshaus-Kette C & A Mode und Co.
Fabian Mansson, Chef der Modekette Hennes & Mauritz, über schwedische Unternehmer, europäische Mode und den schwierigen Weg in die USAHerr Mansson, Sie verkaufen Ihre Mode in zwölf europäischen Ländern.Ob Briten, Deutsche oder Französinnen, alle stehen bei Hennes & Mauritz vor denselben Kleidern.
Herr Mansson, Sie verkaufen Ihre Mode in zwölf europäischen Ländern.Ob Briten, Deutsche oder Französinnen, alle stehen bei Hennes & Mauritz vor denselben Kleidern.
Mode - das ist Glamour und Luxus, Chi-chi und Bussi-Bussi, Sekt von früh bis spät und wilde Parties im gleißenden Scheinwerferlicht.Dieses Bild kommt nicht von ungefähr.
Die Hüte und Rohlinge, die im Kunsthof in der Oranienburger Straße in den Fenstern neben der Galerie Dorow stehen, wirken kaum weniger skulptural als das "Feld" grüner Torsi von Kristina Hoppe.Tatsächlich verwischt nicht nur das Nebeneinander von Kunst und Mode die Grenzen zwischen Design und Skulptur, spielt doch die Bildhauerin selbst mit der Wirkung des Alltäglichen und Körperlichen.
TAGESSPIEGEL: Anfang des Jahres kündigten zwei deutsche Manager an, sie wollten ihre Gemischtwarenläden aufräumen und sich auf die Kernkompetenzen konzentrieren.Einer hieß Jürgen Dormann.
Seit es keine fortschrittliche Entwicklung in der Musik mehr zu geben scheint und eine Vielzahl von Stilen nebeneinander existiert, ohne daß der Dominanz des einen oder anderen mehr als die Bedeutung einer Mode zukäme, sind selbst die Grenzen der verschiedenen, sich eigentlich gegenseitig ausschließenden ästhetischen Grundhaltungen unscharf geworden.Fast ließe sich der Eindruck gewinnen, in dem großen, von Adorno in seiner "Philosophie der neuen Musik" zugespitzten Streit der beiden Antipoden der ersten Jahrhunderthälfte, Schönberg und Strawinsky, habe letzterer den Sieg davongetragen.
Konsum- und Modemüdigkeit in Deutschland, Krise in Asien, das Negativimage der Textilindustrie, ein Überangebot im Handel, aber auch firmeninterne Probleme sowie zum Teil die Marktenge tragen nach Meinung von Experten dazu bei, daß die Werte der Modefirmen in der Beliebtheitsskala der Anleger eher auf den hinteren Plätzen rangieren.Die Konsequenz daraus war bei der Aktie der gut verdienenden His Sportswear AG, Garching, zu spüren.
Wie sieht der denn aus? Grauer Pullover, hellgraue Hose, Sportschuhe.