Vorbei die schöne Zeit unangefochtener Schulweisheit in deutschen Landen: Die Schulen anderer Industriestaaten meistern die modernen Herausforderungen erheblich besser als die deutschen. Nach dem schlechten Abschneiden der Deutschen beim internationalen Schulleistungstest Pisa (Programme for International Student Assessment) stellt sich die Frage: Was machen die anderen besser?
Neuseeland
Fans in aller Welt sollen den letzten Wunsch von George Harrison erfüllen: Mit einer Schweigeminute, so hat es der Musiker vor seinem Tod hinterlassen, sollen sie ihn "auf seiner Reise" begleiten. Diesen Wunsch gaben Harrisons Angehörige am Sonntag in Los Angeles bekannt.
Mit diesen katastrophalen Ergebnissen hatten selbst Schulkritiker in Deutschland nicht gerechnet. Seit Monaten kursieren in Fachkreisen zwar Vermutungen und Spekulationen, was die weltgrößte internationale Schulleistungsuntersuchung Pisa (Programme for International Student Assessment) bringen würde - durch das schlechte Abschneiden bei der Vorgängeruntersuchung zur Mathematik waren Politiker und Schulvertreter vorgewarnt: Was nun aber vorliegt, übertrifft jede Spekulation.
Die etwa 11 000 Einwohner des Insel-Staates Tuvalu in der Südsee müssen ihre vom steigenden Wasserspiegel bedrohte Heimat aufgeben. Neuseeland hat Berichte dementiert, wonach es die etwa 11 000 Einwohner des Inselstaates Tuvalu aufnehmen will.
Der Umweltminister von Tuvalu hat einen Traum. Kein schöner Traum.
Als Frankreichs Geheimdienst Mitte der Achtziger Jahre die "Rainbow Warrior" der Umweltorganisation Greenpeace versenkte, ertrank an Bord der Fotograf Fernando Pereira, den wir fast alle kannten. Und um ein Haar wäre die gesamte Crew, friedlich protestierende Leute aus aller Welt, mit Pereira untergegangen.
Wenn Osama bin Laden ein Handy benutzen würde - er wäre relativ einfach zu orten. Auch falls der Terrorist im Internet neue Angriffsziele suchen oder mit seinen Komplizen per E-Mail kommunizieren würde: die Fahndungsagenten der Geheimdienste kämen ihm schnell auf die Spur.
Die Pazifikrepublik Nauru und Australien haben vereinbart, dass der Inselstaat übergangsweise noch 237 weitere Flüchtlinge aufnimmt. Diese waren am Freitag auf einem indonesischen Schiff in internationalen Gewässern von der australischen Kriegsmarine entdeckt und an Bord des Truppentransporters "Manoora" gebracht worden, der bereits mit mehr als 433 Flüchtlingen auf dem Weg nach Papua-Neuguinea ist.
Prinz Charles höchstpersönlich wird in zweieinhalb Wochen den Startschuss zum berühmtesten Meeres-Marathon der Welt geben. Der englische Thronfolger adelt am 23.
Die australische Marine hat am Sonntag ein Transportschiff zur Aufnahme der Bootsflüchtlinge vorbereitet, die seit einer Woche auf dem norwegischen Frachter "Tampa" ausharren. Der Truppentransporter "Manoora" soll die 438 zumeist aus Afghanistan stammenden Flüchtlinge nach Papua-Neuguinea bringen.
Das Flüchtlingsdrama vor der australischen Küste steht vor dem Ende. Neuseeland und der pazifische Inselstaat Nauru wollen die rund 460 Menschen an Bord des norwegischen Frachters "Tampa" aufnehmen, wie der australische Ministerpräsident John Howard am Samstag auf einer Pressekonferenz mitteilte.
Weltweit wird eine zunehmende Tendenz zur Privatisierung von Schulen und Hochschulen beobachtet. Die Welthandelsorganisation bereitet Beschlüsse vor, die auch in Deutschland Anbieter privater Bildungsorganisationen besser stellen würden als heute.
Gestatten, Brillenschweinswal. Vor Uruguay und Chile rund um Feuerland gleiten die kleinen und lustigen Wale durchs kalte Meer.
Die Wale vor dem Aussterben retten - das fordern Umweltschützer schon seit Jahrzehnten. Doch trotz aller Bemühungen sind nach Angaben des World Wide Fund for Nature (WWF) noch immer sieben von 13 Großwal-Arten stark gefährdet.
Einst galten die Deutschen als Volk der Dichter und Denker, der Erfinder und Ingenieure. Doch das ist vorbei, lange vorbei.
Die Alarmzeichen mehren sich: Deutschland tut zu wenig für die Bildung. Nach dem jüngsten Bildungsbericht der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD, der am Mittwoch in Paris vorgestellt wurde, zeigt sich das besonders deutlich im Hochschulbereich.
Das war wirklich gemein von der "Neuen Kronenzeitung". "Gute Nacht, Deutschland", spottete die Zeitung aus Österreich im Juli 1999 über die deutsche Fußball-Nationalmannschaft, und auch "La Jornada" aus Mexiko fand keine netten Worte: "Die USA beerdigten eine sterbende Mannschaft.
War nicht gerade erst Jubiläum? Woran lag es, dass der gestern von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung gefeierte zehnjährige Geburtstag des "Stadtforums" wie aufgewärmt wirkte?
In der Kleinstadt Arusha am Fuße des Kilimandscharo im ostafrikanischen Tansania endete gestern ein Justizkrimi. Vor drei Jahren hatte sich der Neuseeländer Cliff Cameron vor den Augen seiner Ehefrau mit einem Kopfschuss das Leben genommen.
Vögel haben sicherlich nur einmal das Fliegen gelernt. Zumindest einige ihrer Nachfahren aber haben es sich später offenbar wieder anders überlegt: Sie gaben just jene Eigenschaft wieder auf, die einst ihren evolutiven Erfolg bestimmte.
Während der Nato-Luftangriffe auf Jugoslawien verschossen die USA auch mit Uran abgereicherte Munition (DU). Nach den Bestimmungen ihrer Atomregulierungskommission liefern die USA DU ausschließlich an Nato-Mitgliedsstaaten, nach Japan, Australien und Neuseeland.
Jürgen Trittin (46) ist seit der von Rot-Grün gewonnenen Bundestagswahl 1998 Bundesumweltminister. Zuvor war der zum linken Parteiflügel gerechnete Politiker vier Jahre lang Bundesvorstandssprecher seiner Partei.
"Wir Sportler haben doch das schönste Leben, das es gibt", sagt Christian Breuer. Er meint: gesund zu sein und das tun zu können, was Spaß macht.
Rinderwahn ist bei uns und in den europäischen Nachbarstaaten ein großes Thema. Das bekommen wir fast täglich mit.
Gerhard Schröder im Nahen, Joschka Fischer im Fernen Osten, Karl-Heinz Funke down under in Australien und Neuseeland, Rudolf Scharping in London und New York, Herta Däubler-Gmelin "nur" in Rom und Helsinki - wenn Otto Schily am Mittwoch als ältester in der Ministerrunde die wöchentliche Sitzung eröffnet, sitzt er nur einem Rumpfkabinett vor. Schon in Bonn nutzten Politiker gern die "kleinen" oder die Zusatzferien im rheinischen Karneval, um auf Reisen zu gehen.
Heute Urteil im Fall BaumannHeute will das Schiedsgericht des Leichtathletik-Weltbverbands (IAAF) sein Urteil darüber verkünden, ob Dieter Baumann, 35-jähriger 5000-m-Olympiasieger, vom Rechtsausschuss des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) zu Recht vom Dopingvorwurf freigesprochen wurde und in Sydney starten darf. "Ich war als Zeuge vonnöten.
HerrenBeste Runde. 63: Jason Dawes (Australien) in Versailles (1994).
Herren1988 in Stockholm: 1. Großbritannien/Irland 882 Schläge, 2.
Am Sonnabend werden auf dem Flugplatz Lüsse bei Belzig die ersten Segelflug-Europameisterschaften in den neuen Bundesländern eröffnet. Erwartet werden 113 Piloten aus 21 europäischen Ländern sowie Gastflieger aus Japan, Neuseeland und Südafrika.
Mit der Freilassung der letzten Geiseln und der Wahl eines neuen Präsidenten sind am Donnerstag die Hoffnungen auf ein Ende der Staatskrise auf den Fidschi-Inseln gestiegen. Knapp zwei Monate nach der Erstürmung des Parlaments ließen die Putschisten am Donnerstag ihre letzten 18 Geiseln frei, unter ihnen auch den abgesetzten Ministerpräsidenten Mahendra Chaudhry.
Bestechungs-Vorwürfe, die sich als schlechter PR-Gag eines Satire-Magazins entpuppen und Verärgerung in Neuseeland über "Stimmenthalter" Charles Dempsey - die Vergabe der WM 2006 an den Deutschen Fußball-Bund (DFB) beherrschte auch am Tag nach der Entscheidung von Zürich die Schlagzeilen. Verärgert reagierte der DFB auf den Versuch der Satirezeitschrift "Titanic" mit Hilfe eines fingierten Briefes, einen Teil der Exekutiv-Mitglieder des Welt-Verbandes Fifa bestechen zu wollen.
Der internationale Blick kann hilfreich sein, und er soll nach dem Willen der hochindustrialisierten Länder in der OECD auch zeigen, wo der Trend in der Bildung hingeht. Was es bedeutet, wenn durch internationale Tests seit Jahren den Deutschen immer wieder vorgehalten wird, dass sie im mathematischen und naturwissenschaftlichen Unterricht von der Mittelstufe bis zur Oberstufe nur Mittelmaß abliefern, haben wir leidvoll zu spüren bekommen.
Zu Beginn der vierwöchigen Konferenz zum Atomwaffensperrvertrag in New York hat sich der Druck auf Indien, Pakistan, Israel und Kuba erhöht, den Vertrag zu unterzeichnen. Vertreter der 187 Konferenzstaaten mahnten die vier Länder, ihre ablehnende Haltung aufzugeben.
Ist die Welthandelsorganisation "zurück im Geschäft", wie es WTO-Chef Mike Moore lauthals verkündet? Zumindest streiten sich die Delegationen in bekannter Manier um Personalien.
UN-Friedenstruppen haben im westlichen Hochland von Ost-Timor mit einer militärischen Operation begonnen, nachdem es wiederholt zu Angriffen durch pro-indonesische Milizen gekommen war. Die UN wirft der indonesischen Armee vor, dass sie trotz anders lautender Erklärungen weiterhin die Milizen in West-Timor unterstützt oder deren Gewaltaktionen duldet.
Der am Sonnabend verstorbene Künstler Friedensreich Hundertwasser soll nach eigenem Wunsch auf seinem Landgut im Norden Neuseelands "ökologisch" bestattet werden. Hundertwasser, der mit seinen Hausprojekten das ungestörte Funktionieren des ökologischen Kreislaufs auch in modernen Großstädten erhalten wollte, nannte sein Modell der Totenbestattung die "Wiedergeburt im eigenen Haus".
Wer ist der nächste? Wieder ein Brite?
Immer mehr Fernseh-Zuschauer schalten bei Fußball-Übertragungen ab. Die Übersättigung hat zu einem Quotenschwund in allen Wettbewerben geführt.
Der sehnsüchtig erwartete erste Sonnenaufgang des neuen Jahrtausends wird in Neuseeland womöglich eine herbe Enttäuschung sein. Einheimische und Millionen von Fernsehzuschauern müssen sich nach Berechnungen der Meteorologen darauf gefasst machen, dass der 1.
Respekt! Der Finanzminister ist die Entdeckung des Jahres.